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  • Neues Allroundforum!Datum12.08.2003 13:12
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Neues Allroundforum!

    Hier ist ja gar nix mehr los !
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    Tschau
    Stoner
    Operation Klassenerhalt: Noch 40 Punkte !

  • Ergebnisse GFL Nord/SüdDatum25.07.2003 08:41
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Ergebnisse GFL Nord/Süd

    Gruppe Nord Gesamt Heim Auswärts

    1. Braunschweig Lions 5 (4/0/1) 3 (3/0/0) 2 (1/0/1) 8 : 2 183 : 90

    2. Hamburg Blue Devils 5 (3/1/1) 4 (3/0/1) 1 (0/1/0) 7 : 3 108 : 83

    3. Dresden Monarchs 6 (3/0/3) 2 (2/0/0) 4 (1/0/3) 6 : 6 99 : 130

    4. Berlin Adler 4 (1/2/1) 3 (1/1/1) 1 (0/1/0) 4 : 4 68 : 65

    5. Assindia Cardinals 4 (1/0/3) 2 (1/0/1) 2 (0/0/2) 2 : 6 62 : 91

    6. Cologne Crocodiles 6 (0/1/5) 3 (0/1/2) 3 (0/0/3) 1 : 11 56 : 133

    Gruppe Süd Gesamt Heim Auswärts

    1. Rüsselsheim Razorbacks 6 (5/0/1) 2 (2/0/0) 4 (3/0/1) 10 : 2 282 : 136

    2. Stuttgart Scorpions 6 (4/0/2) 3 (2/0/1) 3 (2/0/1) 8 : 4 227 : 223

    3. Franken Knights 6 (4/0/2) 3 (1/0/2) 3 (3/0/0) 8 : 4 208 : 168

    4. Schwäbisch Hall Unicorns 6 (3/0/3) 3 (1/0/2) 3 (2/0/1) 6 : 6 160 : 155

    5. Saarland Hurricanes 6 (2/0/4) 2 (1/0/1) 4 (1/0/3) 4 : 8 89 : 209

    6. Marburg Mercenaries 6 (1/0/5) 3 (0/0/3) 3 (1/0/2) 2 : 10 156 : 215


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    Stoner
    Operation Klassenerhalt: Noch 40 Punkte !

  • Ergebnisse GFL Nord/SüdDatum25.07.2003 08:39
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Ergebnisse GFL Nord/Süd

    Bevor es ganz untergeht. Die Ergebnisse vom 19./20.07.19.07.

    GFL Süd
    Franken Knights - Saarland Hurricanes 24 0 (0:0/10:0/7:0/7:0)

    Stuttgart Scorpions - Schwäbisch Hall Unicorns 8 20 (0:7/0:6/0:0/8:7)

    Marburg Mercenaries - Rüsselsheim Razorbacks 26 42 (7:14/13:8/0:6/6:14)


    GFL Nord

    Hamburg Blue Devils - Braunschweig Lions 27 21 (10:0/7:7/7:14/3:0)

    Berlin Adler - Dresden Monarchs 17 7 (7:0/0:0/7:7/3:0)

    Assindia Cardinals - Cologne Crocodiles 27 6


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  • Tour 03Datum21.07.2003 22:00
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Tour 03

    Linke Tour! Nach Sturz am letzten Berg
    flog der Ami am wartenden Deutschen vorbei
    Skandal-Attacke!
    Armstrong schockt Ullrich


    Die letzte Pyrenäen-Etappe der Tour de France. Wir erlebten einen Lance Armstrong, der mit fast gnadenloen Mitteln das Gelbe Trikot verteidigte...

    Skandal-Attacke! Armstrong schockt Ullrich.

    Beim Schluss-Anstieg nach Luz-Ardiden, dem letzten großen Berg dieser Tour, bringt ein Zuschauer den Amerikaner zum Stürzen. Der dahinter fahrende Ullrich kann ausweichen, nimmt Tempo raus, lässt den Ami wieder rankommen. Und der schießt sofort - mit Riesen-Tritten - am Deutschen vorbei, setzt sich ab, gewinnt die Etappe. Und vergrößert seinen Vorsprung auf Ullrich (wurde Dritter) auf 1:07 Minuten.

    Aber der Reihe nach...

    Armstrong und Ullrich jagen auf dem Schlussanstieg gemeinsam dem führenden Ausreißer Chavanel (Boulangere) hinterher. Nach seiner passiven Fahrweise in den letzten Tagen zeigt sich der Ami endlich, fährt jetzt Attacken gegen Ullrich. Doch der Deutsche ist wieder super drauf, kann immer kontern.

    Dann das Sturz-Drama: Armstrong fährt zu dicht an die am Straßenrand stehenden Zuschauer heran, bleibt an einem Beutel hängen und stürzt. Der direkt hinter ihm fahrende Mayo stürzt ebenfalls, Ullrich kann gerade noch ausweichen. Aber ist völlig verunsichert. Er fährt weiter, aber schaut sich immer wieder um. Er wartet, bis der Mann in Gelb wieder drankommt. Weil der Tour-Ehrenkodex besagt, dass man beim Sturz des schärfsten Gegners nicht attackiert.

    Doch Armstrong pfeift im Gegensatz zu Ullrich auf die Ehre. Mit extrem hoher Schritt-Frequenz schließt er wieder zu Ullrich auf – und schießt eiskalt, ohne Blick-Kontakt, am Bianchi-Kapitän vorbei. Der Deutsche ist völlig geplättet von diesem gnadenlosen Angriff, kann Armstrong nicht mehr folgen.


    Millionen deutsche Ullrich-Fans erlebten diese dramatischen Szenen vorm TV mit. Fragten sich: War das eine „linke Tour“ von Armstrong?

    Fakt ist: Der Amerikaner hatte nur noch diese eine Chance, vorm alles entscheidenden Zeitfahren am Samstag einen Vorsprung auf Ullrich rauszufahren.

    Aber: Dass der Ami nach seinem Sturz mit vollem Tempo sofort an dem wartenden Ullrich vorbei raste - hoch umstritten!

    Morgen ist Tour-Ruhetag. Dann folgen zwei Flachetappen, ehe Samstag der Showdown mit dem Einzeitfahren auf dem Programm steht.

    bild.de
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  • Tour 03Datum21.07.2003 21:56
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Tour 03

    15. Etappe
    Armstrong lässt Ullrich stehen



    Er leidet - aber er ist verdammt schnell: Lance Armstrong gewinnt in Luz-Ardiden
    Luz Ardiden - Großer Sieger, große Emotionen, große Gesten: Lance Armstrong hat bei der 90. Tour de France auf einer der
    verrücktesten und dramatischsten Etappen der 100-jährigen Geschichte wieder das Kommando übernommen.

    Trotz eines Sturzes beim Aufstieg nach Luz Ardiden schlug der in den letzten Tagen gedemütigte Armstrong am Montag auf der "Königsetappe" in den Pyrenäen in großem Stil zurück.

    Im Ziel in der 1715 Meter hoch gelegenen Ski-Station nahm er Ullrich nach 159,5 Kilometern zusammen mit den Bonifikationen für seinen ersten diesjährigen und insgesamt 15. Etappensieg 53 Sekunden ab.

    Ullrich ist noch nicht geschlagen

    Trotz seines Gesamt-Rückstandes von 67 Sekunden gab sich Ullrich zuversichtlich: "Die Tour ist noch nicht gelaufen. Lance ist sicher nicht ganz zufrieden, dass sein Vorsprung nicht noch größer ist." Der gebürtige Rostocker war "erst einmal glücklich, dass es so gelaufen ist. Lance war heute der Stärkste. Ich habe auf dieser extrem schweren Etappe alle Register gezogen, doch es hat nicht ganz gereicht."

    Elf Kilometer vor dem Ziel war Armstrong, der sich nun wieder Hoffnungen auf den fünften Tour-Erfolg in Serie machen kann, zusammen mit dem Spanier Iban Mayo gestürzt. Er hatte seinen Bremshebel in die Tüte eines Zuschauers eingefädelt. Ullrich konnte ausweichen, wartete aber, bis der Texaner wieder Anschluss gefunden hatte. "Ich habe nicht weiter attackiert", berichtete Ullrich. Armstrong rühmte ihn als einen "großen Champion". Genauso fair hatte Armstrong vor zwei Jahren bei Ullrichs Sturz in eine Böschung reagiert.

    Nicht nur der Toursieger von 1997 wurde auf der vorletzten Pyrenäen-Etappe in die Schranken gewiesen. Bei seinem Parforce-Ritt distanzierte Armstrong besonders Alexandre Vinkourov. Der Kasache aus dem Telekom-Team hat vor dem morgigen Ruhetag und der letzten Pyrenäen-Etappe am Mittwoch als Dritter 2:45 Minuten Rückstand auf den Führenden und 1:38 auf Ullrich.

    Armstrong als Kämpfer

    "Nach dem Sturz ging ein Ruck durch mich, und ich habe mich gefragt: Lance, wenn du die Tour gewinnen willst - dann jetzt. Der Sturz war vielleicht auch ein bisschen meine Schuld, weil ich zu nah am Rand gefahren bin. Das war heute ein großer Tag für mich und die Tour. Es bewahrheitet sich immer wieder, was ich sage: Die Tour ist erst auf den Champs-Elysées zu Ende. Es passiert hier immer etwas", sprudelte es aus dem bei dieser Tour zum ersten Mal glücklichen Armstrong heraus.

    Der Schlagabtausch zwischen Armstrong und Ullrich begann schon 48 Kilometer vor dem Ziel auf dem Anstieg zum Tourmalet, der zum 74. Mal im 100-jährigen Tour-Programm stand.

    Ullrich attackierte zu Beginn des 17,1 Kilometer langen Anstiegs, Armstrong fiel kurz zurück, kämpfte sich aber mit zusammengebissenen Zähnen wieder an Ullrich heran. Danach herrschte erst ein Mal Waffenstillstand, und die beiden Tour-Giganten setzten den Anstieg gemeinsam fort.

    Chavanel mit großem Auftritt

    Der Telekom-Neuling Santiago Botero, bisher eine Enttäuschung bei der Tour, wollte am Montag einiges wieder gut machen. Zusammen mit dem französischen Ausreißer Sylvain Chavanel startete er früh eine Offensive.

    Die erste der drei letzten großen Steigungen nahmen die beiden mit fast neun Minuten Vorsprung vor dem Feld gemeinsam. Am Tourmalet setzte sich Chavanel von dem Kolumbianer ab, der 2000 bei der Tour das Bergtrikot geholt hatte.

    Im Finale, als die Favoriten auf dem Anstieg in die 1715 Meter hoch gelegene Ski-Station Luz-Ardiden die Messer wetzten, spielten beide keine Rolle mehr.

    "Vino" ist enttäuscht

    Vinkourov war enttäuscht über den 8. Platz. "Ich habe für meine Ausritte der letzten Tage bezahlt. Heute haben wir aber auch den großen Armstrong gesehen. Für mich ist es jetzt ein wenig schwieriger, die Tour zu gewinnen, aber für Jan sehe ich gute Chancen."

    Ullrich selbst war nur deshalb "enttäuscht", weil ihm Mayo als Zweiter noch die Zeitgutschrift von 12 Sekunden weggeschnappt hatte. Für Ullrich blieben acht Sekunden.

    Aber es gab auch Kritik für den Amerikaner: "Lance wollte heute alles klar machen. Ich finde, dass ist ihm nicht gelungen." Eine Chance, ihn einzuholen, hatte der 29-Jährige allerdings nicht: "Ich habe alle Register gezogen, die hatte", und gibt sich angriffslustig: "Die Tour ist noch nicht vorbei!"

    Sport1.de
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  • Rumsas´ B-Probe positiv!Datum21.07.2003 10:58
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Rumsas´ B-Probe positiv!

    Zu diesem Thema habe ich das hier gegunden...

    Rumsas nur für ein Jahr gesperrt

    Wilna. Litauens Radsport-Verband hat Dopingsünder Raimondas Rumsas für ein Jahr gesperrt und geht damit auf Konfrontationskurs zum Weltverband (UCI). Nach der positiven Epo-Probe beim 31 Jahre alten Tour-Dritten des Vorjahres hatte der litauische Verband zunächst nur eine halbjährige Sperre beantragt. Diesen Antrag lehnte die UCI ab und forderte ein vierjähriges Fahrverbot. Nach Angaben von Generalsekretär Valentinas Rutkauskas machte nun der litauische Verband von seinem Recht Gebrauch, nur ein Viertel der von der UCI geforderten Sperre zu verhängen. Außerdem wurde Rumsas zu einer Geldbuße in Höhe von 1300 Euro verurteilt.

    Rumsas war am 16. Mai während des Giro d'Italia positiv auf Epo getestet worden. Sein Lampre-Team hatte ihn daraufhin entlassen.

    Im Vorjahr war Rumsas zum Abschluss der Tour bereits in einen Doping-Skandal verwickelt gewesen. Seine Frau Edita war in der Nähe des Mont-Blanc-Tunnels mit etlichen Dopingpräparaten (Cortikoide, Testosterone und Epo) im Wagen festgenommen worden. Daraufhin war sie zweieinhalb Monate wegen des Verdachts auf Drogenschmuggel inhaftiert, ehe sie gegen eine Kaution in Höhe von 20 000 Euro wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.

    Die gefundenen Substanzen sollen nach Angaben von Raimondas Rumsas für die Schwiegermutter bestimmt gewesen sein. Der Lampre-Fahrer entkam damit einer Strafe, auch die zunächst ausgesprochene Suspendierung durch das Team wurde wieder aufgehoben. Rumsas, der in Litauen zum Sportler des Jahres gewählt wurde, verlängerte seinen Vertrag und fuhr beim diesjährigen Giro auf den sechsten Gesamtplatz vor. (sid)


    fnp.de


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  • Neues Allroundforum!Datum21.07.2003 07:45
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Neues Allroundforum!

    Warum ? Hier isses doch schön
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  • Sport BILD Sonderheft ist da !!!Datum21.07.2003 07:42
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Sport BILD Sonderheft ist da !!!

    'schabb mir beide Hefte geholt, so ! Steht ja in beiden drin, dass die Eintracht Absteiger Nr.1 ist...
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  • 10. Schwimm-WM in Barcelona!Datum16.07.2003 09:03
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema 10. Schwimm-WM in Barcelona!

    Dann sind die ja genauso eklig dran...
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  • Tour 03Datum15.07.2003 08:55
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Tour 03

    "Ich bin froh, dass ich überhaupt noch dabei bin"

    Bourg d'Oisans - Der Patient schickte einen Vertreter zum behandelnden Arzt. Tobias Steinhauser fuhr für seinen Freund und Team-Kapitän Jan Ullrich zum Cabriolet des Tour-Doktors Gerard Porte, spielte dem Mediziner die Rolle des Leidenden vor und ließ sich Mittel gegen Fieber und eine Magen-Infektion geben.

    In der Nacht nach dem Mannschaftszeitfahren hatte Ullrich plötzlich hohe Temperatur bekommen - 39,2 Grad. Keiner im Feld der Fahrer und Journalisten sollte davon erfahren.

    "Wollten die Konkurrenten nicht aufscheuchen"

    "Dann hätte Armstrong doch angegriffen", vermutete am Sonntag im Ziel der "Königsetappe" in L'Alpe d'Huez Bianchi-Manager Jacques Hanegraaf (Niederlande), der im Mai den dramatischen Wechsel von Coast zu Bianchi maßgeblich in die Wege geleitet hatte.

    "Wir wollten die Konkurrenten nicht aufscheuchen", meinte Ullrich. "Am Donnerstag hatte ich Angst, dass Jan nicht mehr weiterfahren könnte", sagte sein Betreuer und Teamchef Rudy Pevenage.

    Geheimnis erst am Sonntag gelüftet

    Am Sonntag lüfteten Ullrich und Pevenage ihr kleines Tour-Geheimnis und berichteten von der Krankheit, die nun langsam am Abklingen sei. Auch wenn es sich ein bisschen nach Entschuldigung für die 1:24 Minuten Rückstand auf Armstrong in L'Alpe d'Huez anhörte.

    "Die Beine sind noch schwach", sagte Pevenage, der Ullrich auch schon bei der Tour-Generalprobe in der Schweiz mit einer leichten Erkältung ein Handicap attestieren musste. "Ich habe heute einen Kampf gegen mich gewonnen", sagte Ullrich in L'Alpe d'Huez.

    "Ich bin froh, dass ich überhaupt noch dabei bin", meinte der Rostocker vor dem Start zur 9. Etappe am Montag. (Die schönsten Bilder der Alpenetappen in der Sport1-Diashow)

    Verletzter Hamilton überraschend stark

    "Für einen Kranken ist Jan aber ziemlich gut unterwegs", sagte sein alter Telekom-Kollege und jetzige Team-Chef Bjarne Riis vom Konkurrenz-Unternehmen CSC, in dem mit Tyler Hamilton ein eigentlich Schwerverletzter in L'Alpe d'Huez fast nach den Sternen griff.

    Der Amerikaner hat einen doppelten Harrriss im Schlüsselbein. "Von ihm können wir noch einiges erwarten", sagte Riis am Sonntag. Hamilton konnte hoch nach L'Alpe d'Huez, wo auf den Straßen Volksfest-Stimmung herrschte, sogar Armstrong attackieren.

    Rhythmuswechsel am Berg Ullrichs Schwäche

    Auch ohne aktuelle Magenprobleme konsultiert Ullrich nach jeder Etappe den Bundeswehr-Arzt Thomas Klimaschka, der sich auch mit Akupunktur auskennt. Der Toursieger von 1997, dem der Virus zu schaffen gemacht haben soll, der am Sonntag die halbe Fassa-Bortolo-Mannschaft zur Aufgabe zwang, lässt sich jeden Abend Nadeln setzen, auch ohne akute Beschwerden.

    Hanegraaf wertet das ein wenig auch als psychologische Betreuung: "Spitzensportler brauchen Spitzen-Behandlungen." Riis würde Ullrich sogar den Toursieg zutrauen, "wenn er wieder lernt, am Berg Rhythmuswechsel zu kontern. 1997 konnte er das noch."

    Sport1.de
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  • Tour 03Datum15.07.2003 08:52
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Tour 03

    9. Etappe
    Vinokourov freut sich über Sieg

    Gap - Lance Armstrong hat am Montag die Alpen trotz einer unfreiwilligen Querfeldeinfahrt im Gelben Trikot verlassen.

    Doch scheint der vierfache Toursieger den Nimbus der Unantastbarkeit verloren zu haben.

    Diesen Eindruck hinterließ der Spitzenreiter der 90. Tour de France auf den ersten drei Berg-Etappen, auf denen Jan Ullrich nur am Vortag in Alpe d'Huez 1:24 Minuten auf den Texaner einbüßte.

    Seine Magenprobleme schienen am Montag vergessen und der Olympiasieger versprühte Optimismus: "Ich habe das Gefühl, dass es jetzt besser geht. Für die kommenden Pyrenäen-Etappen bin ich zuversichtlich."

    Vinokourov feiert Etappensieg

    Auf der 9. Tour-Etappe am französischen Nationalfeiertag über 184,5 Kilometer von Bourg d'Oisans nach Gap feierte der Telekom-Profi Alexandre Vinokurov seinen ersten Etappenerfolg im Alleingang 36 Sekunden vor Paolo Bettini, Armstrong und Ullrich.

    Im Gesamtklassement rückte er auf Rang zwei 21 Sekunden hinter Armstrong und kam damit seinem vorhaben, in Paris auf's Treppchen zu kommen, einen Schritt näher.

    Schwerer Sturz von Beloki

    Auf der Verfolgung von Vinokourov war der Vorjahres-Zweite Joseba Beloki unmittelbar vor Armstrong in einer Kurve schwer gestürzt.

    Der Texaner konnte mit Mühe ausweichen und fuhr in Querfeldein-Manier über ein Feld in einem großen Bogen wieder auf die Strecke. "Das war von mir ein Überlebensreflex, über das Feld zu fahren", sagte Armstrong. "Ich hatte Panik."

    Die Jury sah von einer Bestrafung wegen Strecken-Abkürzung ab, weil sich der Träger des Gelben Trikots dadurch keinen Vorteil verschafft hatte.

    Tour-Ende für Beloki

    Beloki wurde ins Krankenhaus gebracht. Erste Untersuchungen ergaben einen Oberschenkelhalsbruch am rechten Bein. Außerdem diagnostizierten die Ärzte im Central-Krankenhaus von Gap noch eine komplizierte Fraktur des rechten Ellenbogens und einen glatten Handgelenksbruch am selben Arm.

    Durch diese ungewöhnliche Unterbrechung in der Verfolgung drohte Tour-de-Suisse-Sieger Vinokourov, am Ende keine Gefahr mehr auf dem Weg in den glühend heißen Zielort Gap.

    Superleistung von Jaksche

    Der 26-jährige Jörg Jaksche, im dritten Jahr bei ONCE, setzte am Montag seine Topleistungen bei der Jubiläums-Tour fort.

    Als zweitbester deutscher hinter Ullrich rangiert er zwar nicht mehr unter den Top-Ten, weil er mehrere Minuten beim gestürzten Team-Kollegen Beloki am Straßenrand stehen blieb, stand auf der 9. Etappe aber oft im Mittelpunkt.

    Jaksche im Gelben Trikot

    Auf der letzten Alpen-Etappe wurde er von seinem Teamchef Manolo Saiz schon früh zum Attackieren auf die Reise geschickt und fuhr dabei eine Zeit lang - zumindest virtuell ? im Gelben Trikot.

    "Was ich heute geleistet habe, war sicher ganz gut. Aber das mit Beloki ist ein Schock für unser Team. Das trifft uns tief", sagte Jaksche, der seine Chancen um einen Spitzenplatz einbüsste.

    Vinokourov freut sich über den Sieg

    "Auf solch einen Erfolg bei der Tour habe ich lange warten müssen ? ich bin glücklich", freute sich Vinokourov, der 10 Kilometer vor dem Ziel. Aus der Armstrong-Gruppe heraus attackiert hatte.

    Auf der ersten von vier Steigungen hatte der Ansbacher zusammen mit Ullrich-Helfer Aitor Garmendia und anderen eine Spitzengruppe gebildet.

    "Alle hatten die letzte Bergwertung unterschätzt. Auf der Verfolgung Vinokourovs gingen alle wohl zu viel Risiko ein und Lance musste eine Cross-Einlage hinlegen. Mit Rücksicht auf den gestürzten Beloki habe ich auf Vinokourovs Verfolgung kein Tempo mehr gemacht. Das wäre unfair gewesen", erklärte Ullrich im Ziel.

    US-Postal-Team sorgt für Tempo

    Auf dem 2360 Meter hohen Izoard hatte die Gruppe schon nach der Hälfte der Gesamt-Distanz so viel Vorsprung, dass Jaksche, der sich in der Höhe von St. Moritz auf die Tour vorbereitete, theoretisch an der Spitze lag.

    52 Kilometer vor dem Ziel hatte die Gruppe einen Vorsprung von 6:15 Minuten auf das Hauptfeld, an dessen Spitze Armstrongs US-Postal-Mannschaft auf das Tempo drückte.

    Das führte fast zum Erfolg aus Armstrong-Sicht. Die Ausreißer fielen schließlich zurück. Dann schlug die Stunde von Vinokourov.

    Armstrong gilt als angreifbar

    "In Gelb gegen alle", hatte am Montag die "L'Equipe" getitelt und damit die Situation des vierfachen Toursiegers Armstrong beschrieben, der sich auf der "Königsetappe" nach L'Alpe d'Huez einer Allianz von Gegnern wie noch nie gegenüber sah.

    Dabei machte der Texaner nicht mehr den souveränen und unantastbaren Eindruck der vergangenen Jahre und hatte selbst zugegeben: "Ich bin nicht mehr so stark wie sonst und hätte mir vorher nicht träumen lassen, so zu leiden wie heute."


    Sport1.de


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  • Off-Season-News!Datum15.07.2003 07:32
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Off-Season-News!

    Ich gönne es dem Mailman, wenn er so jetzt endlich zu seinem Ring kommt. Mit den Jazz würde er es sicherlich nicht mehr erreichen. Die Chance hatte er schon...

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  • Smiley´s gehen nichtDatum14.07.2003 20:57
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Smiley´s gehen nicht

    Komisch...
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  • 10. Schwimm-WM in Barcelona!Datum14.07.2003 16:26
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema 10. Schwimm-WM in Barcelona!

    In Antwort auf:
    im Hafen von Barcelona

    Das habe ich mich schon heute morgen gefragt... Ist das nicht ein bisschen eklig, so in einem schmuddeligen und versifften Hafenbecken zu schwimmen ?

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  • Chancen der Eintracht in der 1. BlDatum14.07.2003 16:24
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Chancen der Eintracht in der 1. Bl

    Aber Matsi , es ist doch so ! Wie genau werden denn die Kader betrachtet und nach welchen Kriterien wird da prognostiziert ? Das ist doch echt einfach nur oberflächlich. Keine Namen drin, also Absteiger. Bayern und Hertha haben die glanzvollsten Namen in ihren Reihen, also Meister bzw. Vizemeister ! Was soll denn das ?
    Wer solche Prognosen dann auch noch auf die Goldwaage legt, der ist schon verdummt...
    Und ich werde jedem, der sich auf solche Vorhersagen verlässt, mit dem nackten Arsch ins Gesicht springen, wenn die Eintracht wirklich bei den Bayern den Dreier holt


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  • Smiley´s gehen nichtDatum14.07.2003 16:09
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Smiley´s gehen nicht

    Schon wieder nicht... Nur nach Eingabe des Codes...

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  • Chancen der Eintracht in der 1. BlDatum14.07.2003 16:08
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Chancen der Eintracht in der 1. Bl

    Wundert mich nicht. Da sich die Eintracht nicht mit namhaften Spielern verstärkt hat, wird sie automatisch als Abstiegskandidat Nr.1 gehandelt. Sowas nennt sich dann "Experten". Wie oberflächlich Als ob die nicht auch Fussballspielen könnten...

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  • Tour 03Datum14.07.2003 10:56
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Tour 03

    8. Etappe
    Mayo siegt in Alpe d'Huez - Armstrong übernimmt Gelb

    L'Alpe d'Huez - Auf der "Königsetappe" hat Lance Armstrong seine Regentschaft bei der Tour de France manifestiert und Jan Ullrich in die Schranken gewiesen.

    Als Sieger durfte sich in L'Alpe d'Huez am Sonntag der Baske Iban Mayo 1:45 Minuten vor Telekom-Profi Alexandre Vinokourov feiern lassen.

    Armstrong holte sich als Tagesdritter mit weiteren 27 Sekunden Rückstand jedoch das Gelbe Trikot vom Franzosen Richard Virenque, der einen rabenschwarzen Tag hatte.

    Kranker Ullrich mit 3:36 Minuten Rückstand

    Jan Ullrich kam mit 3:36 Minuten Rückstand auf Mayo in Alpe d'Huez an. "Ich hatte am Mittwoch durch eine Magenverstimmung Fieber bekommen. Das hatten wir keinem gesagt. Inzwischen geht es etwas besser, aber ich bin natürlich noch nicht wieder voll da", sagte Ullrich nach seinem 13. Platz.

    "Es soll keine Ausrede sein, aber daran gemessen ist diese Etappe heute für uns sehr gut gelaufen. Wir haben gesehen, dass man Armstrong sehr wohl attackieren kann. Die Tour dauert noch 14 Tage", erklärte Bianchi-Teamchef und Ullrich-Betreuer Rudy Pevenage.

    Der bisherige Gesamterste Richard Virenque wurde mit 9:33 min distanziert, führt aber weiterhin die Bergwertung an. Im Grünen Trikot des Punktbesten geht der Australier Baden Cooke am Montag auf die letzte Alpen-Etappe.

    Belokis Attacke verpufft

    Am 14 km langen Anstieg nach L'Alpe d'Huez mit seinen gefürchteten 21 Kehren waren die Besten unter sich.

    Als Armstrongs Edelhelfer Roberto Heras antrat, konnte Ullrich dem Tempo des ehemaligen Vuelta-Siegers aus Spanien nicht folgen.

    Armstrong persönlich konterte noch eine Attacke des Vorjahres-Zweiten Joseba Beloki aus Spanien, seinen Sieg von 2001 konnte der Amerikaner aber nicht wiederholen. Er führt insgesamt nun mit 40 Sekunden Vorsprung vor Beloki, 1:10 Minuten vor Mayo und 1:17 Minuten vor Vinokourov.

    Armstrong: "Mayo kann die Tour gewinnen"

    "Die interessanteste Nachricht für mich ist, dass ich Ullrich distanziert habe. Das Gelbe Trikot ist zum jetzigen Zeitpunkt für mich nicht so wichtig wie die Tatsache, dass meine Beine okay sind", sagte Armstrong, der nicht mehr so souverän wie bei seinem letzten Triumph wirkte.

    Über Tagessieger Mayo meinte der viermalige-Tour-Sieger: "Wenn Iban weiter so fährt wie heute, dann kann auch er die Tour gewinnen."

    Garzelli am Galibier vorn

    Das "Dach" der Tour auf dem 2645 Meter hoch gelegenen Col du Galibier passierte zuvor der ehemalige Giro-Sieger Stefano Garzelli als Erster, Ullrich fuhr als Siebter direkt vor Armstrong über die Passhöhe.

    Auf der Abfahrt setzten sich der Spanier Mikel Astarloza und der französische Meister Didier Rous ab, beide wurden aber eingeholt.

    Simoni erneut chancenlos

    Giro-Sieger Gilberto Simoni, der Armstrong eigentlich attackieren wollte, hatte lange Tour-Debütant Jörg Ludewig an seiner Seite, war bei der Entscheidung aber erneut chancenlos.

    Bis nach Bourg d'Oisans 15 km vor dem Ziel hatte Armstrong dagegen noch fünf Kollegen von US Postal an seiner Seite. Vinokourov war zwar auf sich allein gestellt, der Sieger der Tour de Suisse bewies dennoch seine tolle Form.

    Letzte Alpenetappe am Montag

    Das Alpen-Gastspiel der Tour endet am Montag auf der neunten Etappe.

    Dabei stehen auf dem 184,5 km langen Abschnitt zwischen Bourg d'Oisans und Gap noch einmal vier Bergwertungen der dritten, zweiten, ersten und höchsten Kategorie auf dem Programm.


    Sport1.de

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  • Sport BILD Sonderheft ist da !!!Datum14.07.2003 09:36
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Sport BILD Sonderheft ist da !!!

    hab's mir gleich heute morgen geholt...
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  • SpielplanDatum12.07.2003 08:28
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Spielplan

    Nee, habe mir dieses Jahr noch keine geholt. Wegen der Baustelle habe ich irgendie nicht so richtig Spass daran, ins Waldstadion zu gehen. Erst wenn das Ding fertig und das Dach drauf ist, werde ich mir wohl eine holen. Ist mir sonst im Herbst und Winter zu nass...
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Deutscher Meister
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