Das denke ich irgendwie auch... Der scheint wirklich voll im Saft zu stehen. Bleibt nur die Frage, ob seine Wasserträger gut genug für den Titel sind...
------------------------------------------------- Tschau Stoner Adler auf der Brust, nie mehr Zweite Liga
Die Tour wird in den Bergen entschieden! da ist sowieso jeder auf sich alleine gestellt. Ich kann mich gut erinnern, daß in den letzten Jahren der Armstrong zu Beginn der Anstiege nur so von gegnerischen Mannschaftsteilen umringt war und am Ende reichte ein kurzer Antritt, um die gegnerischen Kapitäne zu isolieren! Als er dann mit Ihnen alleine unterwegs war hat er dann gemacht, was er wollte!
Ich weiss nicht, ob der Jan die braucht. Allerdings haben sie ihm in den letzten Jahren schon geholfen. Leider fallen mir die Namen nicht mehr ein. War bei seinem Toursieg nicht ein Italiener behilflich ?
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Deshalb ja. Der Jan brauch, glaube ich, schon seine Helfer... Aber vielleicht hat er ja auch gelernt, wie man ohne sie über die Berge kommt ------------------------------------------------- Tschau Stoner Adler auf der Brust, nie mehr Zweite Liga
Aber dennoch kann man die Tour IMHO nur gewinnen, wenn das ganze Team intakt ist, oder nicht ? Also auch die Flachetappen müssen funktionieren. Und da bin ich mal gespannt.
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Wenn man sich das Team Bianchi mal anschaut, sieht man doch einige erstklassige Fahrer wie Plaza, Garcia Casas und nicht zu vergessen Casero. Insofern ist die Helfer-Diskussion erledigt.
Auch im Flachen will Bianchi mitreden und Guidi vielleicht die ein oder andere Etappe ermöglichen.
Aber im Endeffekt werden es Armstrong und Ullrich alleine richten.
Es wird nicht so einfach wie im letzten Jahr für Armstrong, und auch Miguel Indurhain traut einem Jan Ullrich den Tour-Sieg zu!
In Antwort auf:Es wird nicht so einfach wie im letzten Jahr für Armstrong, und auch Miguel Indurhain traut einem Jan Ullrich den Tour-Sieg zu!
Armstrong bleibt der große Favorit
Indurain hat Ullrich auf der Rechnung
Die Tour de France steht vor der Tür und alle fragen sich, wer Lance Armstrong schlagen kann. Miguel Indurain hat einen auf der Liste, mit dem nur wenige Experten rechnen. Jan Ullrich kann nach Einschätzung des fünfmaligen Siegers durchaus für eine Überraschung sorgen.
Ullrichs ehemaliger Teamkollege Udo Bölts ist hingegen skeptisch. Favorit ist für den Spanier allerdings Titelverteidiger Lance Armstrong, der bei der 90. "Großen Schleife" Indurains Rekord von fünf Tour-Siegen in Folge einstellen kann.
Lob von Indurain für Jan Ullrich.
"Armstrong lebt von einer Mentalität, die andere in die Knie zwingt. Er kann einen schlechten Tag haben, und es bricht ihn nicht. Er kann noch Jahre so weiter fahren, er wird meinen Rekord knacken," sagte Indurain in einem Interview der Welt am Sonntag. Dennoch räumt Indurain auch Ullrich eine Chance ein und denkt, dass der Olympiasieger seine "Lektion gelernt hat".
"Körperlich ist er ein Gigant"
"Er ist jetzt in einem guten Alter. Das Vermögen, gegen sich selber zu fahren, an sein Limit zu gehen, weil man Lust dabei empfindet, macht den Unterschied. Körperlich ist er ein Gigant. Wenn er jetzt noch versteht, mehr an sich zu glauben und nicht nur darauf achtet, was Lance gerade macht, sondern sein eigenes Rennen fährt, dann kann er Armstrong schlagen", glaubt Indurain.
Bölts: "Große Champions sind selbständiger als Jan"
Ullrichs alter Telekom-Weggefährte Udo Bölts, der am kommenden Samstag im Dress vom Team Gerolsteiner zu seiner zwölften Tour antritt, äußerts sich da ein wenig pessimistischer: "Die großen Champions sind selbstständiger als Jan. Einer der fünfmal die Tour gewinnt, braucht keinen Stab um sich herum, der braucht nur sein Ego, seine Klasse, seine Sturheit und seinen Ehrgeiz. Jan fehlt auch die absolute Überzeugung von sich selbst, die letzte Entschlossenheit. Champions wie Armstrong oder Indurain verströmen im Rennen nur eine Aura - mir kann keiner was, ich bin der Stärkste", sagte Bölts in einem Interview der Zeitung Sonntag Aktuell.
Udo Bölts übte Kritik an Jan Ullrich.
Der 36-jährige Heltersberger, der zum Saisonende seine Karriere beenden will, hält Armstrongs von vielen erwarteten fünften Sieg für nicht selbstverständlich: "Das muss nicht automatisch so sein. Es kommt der Punkt, da ist jeder Champion kein Champion mehr. Zehn schwache Minuten in drei Wochen und du hast die Tour verloren. Und das kann jedem passieren. Aber wenn es normal läuft, ist er tatsächlich der große Favorit."
In Antwort auf: Das wäre für mich eine große Überraschung! Ich denke nicht, daß Guidi gegen Zabel und vor allem die Australier irgendetwas ausrichten kann!
Nicht unterschätzen. Der gute Fabrizio hat schon zahlreiche Etappen beim Giro, bei der Vuelta und zahlreichen anderen Rennen gewonnen.
Was das grüne Trikot anbelangt denke ich jedoch das der australische Hinterradlutscher par excellence McEwen wieder ganz vorne liegen wird.
Telekom-Profi Paolo Savoldelli aus Italien hat am Montagabend (30.06.03) wegen Magenproblemen seinen Start bei der Tour de France abgesagt. "Es macht keinen Sinn, mit dieser Erkrankung ein so schweres Rennen zu bestreiten", sagte Teamarzt Lothar Heinrich.
Tourstart abgesagt: Paolo Savoldelli
Der Giro d'Italia-Sieger von 2002 hatte sich in der vergangenen Woche bei der Rundfahrt "Route du Sud" in Südfrankreich Magenbakterien eingefangen und musste deswegen aussteigen. Teamsprecher Olaf Ludwig war zunächst noch davon ausgegangen, dass die Ergebnisse der abschließenden Untersuchung in Ordnung seien und sich das Aufgebot des Bonner Rennstalls nicht mehr ändern würde. Für Savoldelli wurde sein Landsmann Giuseppe Guerini, Zweiter der Tour de Suisse, nachnominiert.