Als erster von elf Deutschen hat sich Rainer Schüttler zum Auftakt bei den 117. All England Tennis-Championships vom 23. Juni bis 6. Juli in Wimbledon in die zweite Runde gespielt.
Der Korbacher gewann gegen den Schweizer Michel Kratochvil 6:3, 6:4, 6:7 (4:7), 7:5.
Der an Nummer neun gesetzte Davis-Cup-Spieler trifft beim wichtigsten Tennisturnier der Welt am Mittwoch nun entweder auf Andreas Vinciguerra (SWE) oder Fabrice Santoro (FRA). Überraschend verlor dagegen Titelverteidiger Lleyton Hewitt sein Auftaktmatch gegen den Kroaten Ivo Karlovic 6:1, 6:7 (5:7), 3:6, 4:6.
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Federer nach 9 Matchbällen weiter Der Frust scheint weg
WIMBLEDON – Kein Ausdruck von Frust. Kein Zeichen von Unsicherheit. Kein Hadern. Roger Federer schaukelte sich konzentriert durch die verflixte Runde 1.
«Wer Tennis spielen lernen will, sollte bei Roger Federer zuschauen.» Das sagt der ehemalige Superstar Boris Becker – und gestern sollte der Experte Recht behalten: Roger bot nicht nur seinen Fans eine Lehrstunde. Er zeigte auch dem südkoreanischen Sydney-Sieger Hyung-Taik Lee (ATP 55), wie auf Rasen gespielt wird – 6:3, 6:3, 7:6. Auf den Tribünen des sogenannten «Friedhof der Stars» bangten die Fans höchstens beim Einspielen um das Favoritensterben von Federer. Dann war und blieb klar: kein Zittern um den letztlich an Grand Slams verwundbaren Meister der Vorbereitungsturniere. Kein Zweifeln, dass er sich von seinem Lieblings-Grand-Slam so schnell vertreiben lässt wie letztes Jahr oder kürzlich in Paris.
Der Schweizer WeltranglistenFünfte wirkte so locker – nicht einmal nach acht vergebenen Matchbällen gegen den ersten koreanischen Gewinner eines Grand-Slam-Matches kamen ernsthafte Sorgen über einen mentalen Knick. «Da war ich aber gar nicht mehr cool, wirklich gar nicht...», sagte Roger später. Auch wenn er dank dem Turniersieg in Halle sehr locker in den Match gegangen sei.
Dass er sich aber «wie bei jedem anderen Turnier fühlte», fällt schwer zu glauben. Auch weil er gleichzeitig zugab: «Der Frust von Paris sass tief. Deshalb habe ich mich von den Medien abgeschottet, mir viel Ruhe gegönnt und kein Rasen-Turnier nach Halle gespielt.»
Das scheint sich auszuzahlen – und ein statistischer Blick nach vorne ist nach dem sensationellen Out von Titelverteidiger CILE KLOTZBACH AUS ENGLAND
Hewitt verheissungsvoll: Der Baselbieter, seit gestern mit positiver Wimbledon-Bilanz (5:4), ist der höchstklassierte Gesetzte in seiner Tableau-Hälfte!
Aber Roger nimmts Runde für Runde, frohlockt nicht zu früh, konzentriert sich auf den nächsten Gegner Stefan Koubek (ATP 70), den er schon dreimal auf allen anderen Belägen schlug – und der letzte Woche in Nottingham auch Michel Kratochvil unterlag.
Zum kommenden Gras-Duell sagt Roger deshalb zuversichtlich: «Ganz klar: Gegen Stefan bin ich der Favorit.» Und was ganz klar für Roger spricht: Noch nie verlor er an einem Major-Turnier die Runde 2!
Nach dem enttäuschenden zweiten Tag in Wimbledon haben sich am Mittwoch (25.06.2003) die Mienen der deutschen Tennisanhänger erhellt: Rainer Schüttler zog mit einem souveränen Drei-Satz-Sieg über den Franzosen Fabrice Santoro in die dritte Runde ein. Lars Burgsmüller schaffte nach einem Sieg über Albert Montanes aus Spanien den Einzug in Runde zwei.
Rainer Schüttler, in Wimbledon an Nummer neun gesetzt, benötigte lediglich 1:46 Stunden Spielzeit für seinen 6:2, 6:3 und 6:3-Erfolg. Auch eine rund 45-minütige Regenunterbrechung gegen Ende des dritten Satzes konnte den Korbacher nicht stoppen. Schüttler trifft am Freitag nun in Runde drei entweder auf den US-Amerikaner Todd Martin oder den dreimaligen French-Open-Champion Gustavo Kuerten aus Brasilien.
Rainer Schüttler freut sich über seinen glatten Sieg.
Vor allem die Art und Weise wie der Deutsche seinen Kontrahenten in Schach hielt, lässt für die weiteren Aufgaben hoffen. Schüttler agierte sehr selbstbewusst, war ständig Herr der Lage und beeindruckte mit seiner unermüdlichen Laufarbeit, der großen Stärke des Rechtshänders. Ungewohnt oft ging der deutsche Hoffnungsträger ans Netz vor und suchte eine schnelle Entscheidung. Eine Steigerung gegenüber dem Auftaktmatch gegen Michel Kratochvil war unübersehbar. Sein Trainer Dirk Hordorff dürfte gestern nur wenig am Spiel Schüttlers auszusetzen gehabt haben.
Lars Burgsmüller nun gegen Andre Agassi
Den Tag des Dirk Hordorff machte fast zur gleichen Zeit dessen zweiter Schützling Lars Burgsmüller perfekt. Schüttlers Freund zog im vierten Versuch erstmals in die zweite Runde von Wimbledon ein. Der 27-Jährige gewann sein Match gegen den Spanier Albert Montanes 6:3, 7:6 (7:5), 4:6, 6:2 und darf sich nun auf die Partie gegen den Weltranglisten-Ersten Andre Agassi freuen. Burgsmüllers Match war am Dienstag beim Stand von 1:2 im vierten Satz wegen Dunkelheit abgebrochen worden. In der Fortsetzung am Mittwoch (25.06.2003) war Burgsmüller schnell genug, um eine zweite Unterbrechung zu vermeiden. Kurz nach seinem ersten verwandelten Matchball wurden die Partien erstmals in diesem Jahr wegen Regens gestoppt.
Alexander Popp trifft auf Raemon Sluiter
Der dritte Deutsche im Bunde, Alexander Popp, greift am Donnerstag (26.06.2003) wieder ins Geschehen ein. In der zweiten Runde trifft er auf den Holländer Raemon Sluiter.
Ich bin ja mal gespannt, was der Burgsmüller heute gegen den Agassi anstellt... ------------------------------------------------- Tschau Stoner Adler auf der Brust, nie mehr Zweite Liga
Popp weiter - Burgsmüller kein Kanonenfutter für Agassi
Alexander Popp hält als zweiter Deutscher neben Rainer Schüttler die schwarz-rot-goldene Flagge in Wimbledon hoch.
Der lange Schlaks setzte sein wundersames Comeback an der Church Road mit einem 7:6 (7:4), 4:6, 6:3, 6:7 (5:7), 6:2-Erfolg gegen den Niederländer Raemon Sluiter fort.
Erfolgreiches Comeback
Der Mannheimer knüpft damit an seinen größten Erfolg im Jahr 2000 an, als er im "Tennis-Mekka" völlig überraschend das Viertelfinale erreichte. Popp ist in Runde drei, in der er am Samstag auf den an Nummer elf gesetzten Tschechen Jiri Novak trifft, der einzige Deutsche neben Rainer Schüttler.
Zwei Jahre lang konnte Popp wegen Pfeifferschen Drüsenfiebers und einer Operation am Handgelenk in Wimbledon nur zuschauen, nun spielt er sich wieder langsam nach vorne.
Das Märchen vom Sensationssieg sollte sich für Lars Burgsmüller hingegen nicht erfüllen. Erwartungsgemäß ist er am haushohen Favoriten Andre Agassi gescheitert.
Dennoch kann er Wimbledon hoch erhobenen Hauptes verlassen. Der 27-Jährige aus Sundern unterlag dem haushohen Favoriten Andre Agassi 3:6, 6:7 (4:7), 3:6, ärgerte den US-Star auf Platz 1 allerdings mehr als einmal und verkaufte sich exzellent.
Viel Lob von Becker
"Seine Leistung muss man wirklich anerkennen," sagte BBC-Kommentator Boris Becker, `Lars sollte den Abend in Wimbledon feiern, er kann stolz auf sich sein."
Knapp 12.000 Zuschauer warteten auf dem zweitgrößten Platz der historischen Anlage an der Church Road auf das erste Match zwischen Superstar Agassi und einem Deutschen, den sie bislang überwiegend nicht kannten und dessen Namen sie nicht korrekt aussprechen konnten.
"Agassi ist eine Legende"
Nach 1:50 Stunden Spielzeit aber verabschiedeten sie Burgsmüller mit warmem Applaus. "Er sollte dieses Match genießen", sagte Becker, "er sollte sich über die Gelegenheit freuen, mit Andre Agassi in Wimbledon in einem der großen Stadien gespielt zu haben."
Burgsmüller hatte es im Vorfeld ja auch genauso gesehen. "Agassi ist eine Legende." Von übergroßer Ehrfurcht war dem Blondschopf aber nichts anzumerken. Nachdem er seine Anfangsnervosität überwunden hatte, hielt er gut mit. Von einer "Lehrstunde", die manche für die Nummer 88 der Weltrangliste erwartet hatten, konnte keine Rede sein.
Kein Spaziergang
Auch Burgsmüller gelangen direkte Return-Winner, spektakuläre Schmetterbälle und sehr gute Aufschläge. Agassi, der in der nächsten Runde auf den Marokkaner Younes El Aynaoui trifft, erledigte die Sache keinesfalls im Spaziergang.
Der Deutsche gewann gegen den Ehemann von Steffi Graf immerhin sieben Spiele mehr als Schüttler bei seiner klaren Finalniederlage bei den Australian Open.
Den ersten Satz entschied Agassi praktisch schon im ersten Spiel mit einem Break für sich. Mit all seiner Routine nutzte er Burgsmüllers Anfangsnervosität aus. Der aber drehte den Spieß im zweiten Satz um und nahm Agassi seinerseits gleich den Aufschlag ab.
Agassi machte die "Big Points"
Ab diesem Zweitpunkt war es ein "richtiges Match" mit teilweise spektakulären Ballwechseln. Der Unterschied zwischen der Nummer eins und der 88 der Welt lag aber bei den "Big Points" wie im Tiebreak, als der Amerikaner praktisch fehlerfrei spielte und mit unglaublicher Präzision die Linien traf.
Auch den abschließenden Durchgang entschied der Weltranglistenerste schon mit einem Break zum 1:0 für sich. "Agassi musste sein bestes Tennis zeigen", urteilte Becker, "das spricht für Burgsmüller."
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I. Karlovic P. Baccanello 6:4 7:6 (3) 5:7 6:2 I. Ljubicic M. Mirnyi 3:6 4:6 6:2 2:6 J. Melzer J. Björkman 4:6 2:6 6:2 3:6 J. Gimelstob A. Clement 2:6 6:3 6:4 6:7 (2) 6:1 P. Srichaphan O. Mutis 4:6 1:6 7:6 (4) 7:5 7:5 R. Nadal-Parera L. Childs 6:2 6:4 6:3 T. Robredo B. Vahaly 6:4 6:4 6:2 3:0 G. Rusedski A. Roddick 6:7 (4) 6:7 (1) 5:7 R. Federer S. Koubek 7:5 6:1 6:1 J. Gambill M. Fish 4:6 4:6 1:6 A. Calleri F. Saretta 4:6 7:6 (13) 2:6 7:6 (5) 8:10 F. Lopez M. Youzhny 7:6 (5) 6:3 6:2 R. Schüttler F. Santoro 6:2 6:3 6:3 T. Martin G. Kuerten 7:6 (4) 6:4 6:4 J. Chela V. Hanescu 2:6 1:6 4:6 N. Lapentti S. Schalken 2:6 6:3 7:6 (3) 6:7 (4) 3:6 26.06. D. Nalbandian A. Sa 6:2 7:5 6:2 T. Suzuki K. Kucera 3:6 5:7 2:6 R. Soderling G. Elseneer 2:6 7:6 (8) 6:4 6:3 M. Llodra T. Henman 4:6 4:6 3:6 S. Grosjean W. Arthurs 6:3 6:4 6:7 (12) 6:3 W. Moodie F. Niemeyer 7:6 (6) 4:6 2:6 6:1 7:5 J. Blake S. Sargsian 2:6 6:7 (3) 2:6 N. Escude J. Ferrero 7:6 (5) 3:6 3:6 Aufgabe Escude O. Rochus A. Dupuis 2:6 6:3 4:6 7:6 (5) 6:4 S. Galvani J. Nieminen 4:6 7:5 4:6 6:7 (3) R. Sluiter A. Popp 6:7 (4) 6:4 3:6 7:6 (5) 2:6 D. Ferrer J. Novak 2:6 5:7 3:6 C. Saulnier M. Philippoussis 3:6 2:6 6:7 (2) S. Draper R. Stepanek 6:7 (6) 3:6 1:6 Y. El Aynaoui N. Massu 7:6 (5) 3:6 7:6 (4) 6:4 L. Burgsmüller A. Agassi 3:6 6:7 (4) 3:6 ------------------------------------------------- Tschau Stoner Adler auf der Brust, nie mehr Zweite Liga
Tennisprofi Rainer Schüttler hat in Wimbledon das Achtelfinale erreicht. Der Australian-Open-Finalist aus Korbach, der bei den All England Championships noch nie die dritte Runde überstanden hatte, setzte sich in fünf Sätzen gegen Todd Martin durch.
In der dritten Runde gewann der an Nummer neun gesetzte Korbacher gegen US-Altmeister Todd Martin mit 4:6, 7:5, 6:7 (1:7), 6:1, 7:5. Damit hat Schüttler erstmnals die zweite Woche beim einzigen Grand-Slam-Turnier auf Rasen erreicht. Am Montag trifft er auf seinen Trainingspartner Sjeng Schalken (Niederlande/Nr. 8).
Rainer Schüttler ist in Wimbledon ambitioniert.
Souverän war Schüttlers Vorstellung gegen Martin lange Zeit nicht, erst ab dem vierten Satz setzte sich der Korbacher durch. Die bessere Physis des superfitten und fünf Jahre jüngeren Deutschen gab letztlich den Ausschlag. Zudem war Schüttler in der Lage, sich aus seinem zwischenzeitlichen nervlichen Tief zu befreien und in der entscheidenden Phase sein ganzes Können zu zeigen. Nach 3:29 Stunden nutzte er im fünften Fünf-Satz-Match seiner Laufbahn seinen zweiten Matchball. Auf dem "Friedhof der Stars" war Schüttler im letzten Jahr bereits in der dritten Runde gegen den Spanier Feliciano Lopez auf der Strecke geblieben. Besonders glücklich war er deshalb nicht über die erneute Ansetzung auf dem engen Nebenplatz zwei. Eine gewisse Verkrampfung war ihm anzumerken, schon der erste Satz wurde zu einem Festival der vergebenen Chancen. Auch Martin begann die Partie keineswegs überzeugend. Im dritten Spiel bereits hatte Schüttler drei Breakchancen, doch der Amerikaner konnte sie mit seinem guten Service abwehren. Eine weitere Gelgenheit gab es im fünften Spiel, aber erneut war Schüttler erfolglos. "Ich sehe den Ball nicht, ich returniere so schlecht", haderte er mit sich selbst.
Schüttler sehr unkonstant
So kam es, wie es kommen musste, da konnten Coach Dirk Hordorff und Daviscup-Kapitän Patrik Kühnen auf der Tribüne noch so sehr versuchen, auf ihren Schützling einzuwirken. Der routinierte Martin steigerte sein Niveau von Spiel zu Spiel, die Aufschläge wurden immr präziser und seine unterschnittene Rückhand bereitete Schüttler ein ums andere Mal Probleme. Er nutzte schließlich seinen zweiten Breakball im goldrichtigen Moment zum 6:4 und damit dem Gewinn des ersten Satzes. Doch nicht nur sein Return ließ Schüttler zu Beginn des zweiten Satzes im Stich. "Ich bin nicht nur beim Aufschlag zu spät, sondern auch bei jedem anderen Schlag", rief Schüttler wütend. Hordorff musste mentale Schwerarbeit leisten, unterstützte seinen Schützling pausenlos. "Er ist sehr träge gestartet, hätte die Chancen im ersten Durchgang nutzen müssen", sagte Kühnen: "Erst ab Mite des zweiten Satzes hatte er eine ganz andere Körperspannung, da war er sehr gut drin."
"Manchmal frage ich mich, warum ich mir das überhaupt antue"
Ein großartiger Volley-Passierschlag brachte sowas wie die Wende. Schüttler ballte die Faust, putschte sich auf und schaffte das Break zum vorentscheidenden 6:5. Den dritten Satz begannen beide mit einem frühen Abtausch von Breaks, Schüttler aber zog sich wieder runter. "Manchmal frage ich mich, warum ich mir das überhaupt antue", rief er nach einem Rückhandfehler. Er kam erneut aus dem Konzept und vergab eine Riesen-Gelegenheit, als er zwei Breakbälle zu einer 5:4 Führung nicht nutzen konnte, den anschließenden Tiebreak gewann der bessere Aufschlagspieler Martin souverän. Den vierten Satz gab Martin bei einer 4:0-Führung Schüttlers praktisch auf, doch im fünften beim 4:5-Rückstand gegen den zum Match aufschlagenden Schüttler erwachte wieder der Kampfgeist des Amerikaners. Er glich zum 5:5 aus, doch umgehend gelang Schüttler erneut ein Break zum 6:5, das er mit eigenem Aufschlag dann zum Matchgewinn nutzte.
Popp am Samstag
Alexander Popp hat als zweiter deutscher Tennisprofi neben Rainer Schüttler die dritte Runde von Wimbledon erreicht. Der 26 Jahre alte Mannheimer besiegte bei am Donnerstag in einem Fünfsatz-Krimi den Niederländer Raemon Sluiter mit 7:6 (7:4), 4:6, 6:3, 6:7 (5:7), 6:2. Am Samstag kämpft Popp gegen Jiri Novak aus Tschechien um den Einzug ins Achtelfinale.
Das war ein sehr ansehnliches Match mit hohem Unterhaltungswert. Und spannend war's auch. Jetzt ist alles möglich, auch wenn der Schalken ein schwerer Brocken ist... ------------------------------------------------- Tschau Stoner Adler auf der Brust, nie mehr Zweite Liga
Der Todd Martin ist aber auch sowas von unangenehm zu spielen. War eigentlich zu erwarten, dass es ein langes Match gibt. So ? Der Schalken ist sogar sein Trainingspartner ? Na das kann ja was werden... Aber wie hat's Bobbelsche gesagt... Gegen den muss Schüttler eine Schippe draufpacken, sonst wird es nix.
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Als zweiter deutscher Tennis-Profi hat Alexander Popp bei den All England Championships in Wimbledon das Achtelfinale erreicht. Der 26-Jährige Mannheimer besiegte überraschend glatt den Tschechen Jiri Novak in drei Sätzen.
Mit 6:3, 6:4, 7:6 (7:3) setzte sich Popp souverän durch und folgte damit Rainer Schüttler in die Runde der letzten 16 in London. In der vierten Runde trifft Popp auf den Belgier Olivier Rochus, der Jarkko Nieminen aus Finnland mit 7:6 (7:5), 6:3, 6:1 bezwang.
Der an Zwei gesetzte Andre Agassi setzte sich ebenfalls durch. Er schlug Younes El Aynaoui (Marokko) 5:7, 6:4, 7:6 (7:4), 7:6 (7:4).
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3. Runde (Herren Einzel) 27.06. I. Karlovic M. Mirnyi 6:7 (5) 6:3 3:6 6:7 (4) J. Björkman J. Gimelstob 6:1 6:3 6:3 P. Srichaphan R. Nadal-Parera 6:4 6:4 6:2 T. Robredo A. Roddick 6:7 (5) 4:6 4:6 R. Federer M. Fish 6:3 6:1 4:6 6:1 F. Saretta F. Lopez 4:6 4:6 4:6 R. Schüttler T. Martin 4:6 7:5 6:7 (1) 6:1 7:5 V. Hanescu S. Schalken 2:6 4:6 6:7 (3) 28.06. D. Nalbandian K. Kucera 6:4 5:7 6:7 (1) 6:4 6:2 R. Soderling T. Henman 3:6 1:6 4:6 S. Grosjean W. Moodie 6:7 (5) 6:2 6:4 6:4 S. Sargsian J. Ferrero 4:6 4:6 6:2 4:6 O. Rochus J. Nieminen 7:6 (5) 6:3 6:1 A. Popp J. Novak 6:3 6:4 7:5 M. Philippoussis R. Stepanek 4:6 7:6 (7) 6:4 7:6 (6) Y. El Aynaoui A. Agassi 7:5 4:6 6:7 (4) 6:7 (4)
3. Runde (Damen Einzel)
28.06. S. Williams L. Granville 6:3 6:1 A. Kapros E. Dementieva 3:6 1:6 A. Myskina C. Martinez 6:3 6:3 A. Morigami J. Capriati 4:6 4:6 J. Henin-Hardenne A. Molik 6:4 6:4 L. Raymond M. Pierce 6:4 3:6 5:7 J. Dokic M. Sharapova 4:6 4:6 E. Loit S. Kuznetsova 1:6 2:6 27.06. L. Davenport C. Black 6:2 6:2 F. Schiavone S. Asagoe 5:7 2:6 V. Zvonareva I. Tulyaganova 6:3 7:5 N. Petrova V. Williams 1:6 2:6 C. Rubin S. Farina Elia 6:7 (6) 3:6 M. Matevzic P. Suarez 7:5 3:6 5:7 A. Sugiyama N. Dechy 6:4 6:4 S. Reeves K. Clijsters 1:6 2:6
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