Billups führt Detroit ins Eastern-Conference-Finale
München - Die Detroit Pistons stehen erstmals seit 1991 im Finale der Eastern Conference. Ausgerechnet Chauncey Billups, der in den Spielen zwei, drei und fünf der "Best-of-Seven"-Serie wegen einer Sprunggelenksverletzung hatte pausieren müssen, führte den Favoriten in Philadelphia in der Verlängerung zum 93:89.
Die Pistons gewannen die Halbfinal-Serie gegen Allen Iversons 76ers mit 4:2. Im Finale trifft das Team mit der besten Verteidigung der Liga auf die New Jersey Nets.
81:81 hatte es nach 48 Minuten gestanden. Billups machte in der Verlängerung neun seiner 28 Punkte. Allen Iverson machte 38 Zähler für die 76ers.
Die Los Angeles Lakers sind in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA im Halbfinale der Western Conference gescheitert.
Der Meister der vergangenen drei Jahre verlor Spiel sechs im heimischen Staples Center klar und deutlich mit 82:110 gegen die San Antonio Spurs und zog damit in der "best-of-seven"-Serie mit 2:4 den Kürzeren.
Lakers scheitern an den Spurs
Nachdem die Spurs in den vergangenen beiden Jahren in den Play-offs jeweils gegen die Lakers rausgeflogen waren, nahm der Vorrundenmeister in diesem Jahr eindrucksvoll Revanche. Mit einer regelrechten "Klatsche" schossen Tim Duncan und Co. das überragende Team der letzten Jahre aus der Halle und spürten dabei völlige Genugtuung. "Wir sind in den vergangenen Jahren immer von diesen Jungs rausgeworfen worden. Der Erfolg war mir sehr wichtig", so der mit 37 Zählern erfolgreiche "MVP" Duncan nach dem Triumph.
Erinnerungen an die Meistersaison 1999 werden wach
Mit dem Erfolg haben sich die Spurs zum endgültigen Alptraum des Abonnement-Meisters aus Kalifornien aufgeschwungen. Denn die letzte Play-off-Pleite der Lakers datiert aus dem Jahr 1999, als San Antonio das Team aus L. A. auf dem Weg zum bisher einzigen NBA-Titel der Vereinsgeschichte ebenfalls aus dem Wettbewerb geworfen hatte. Bei den Akteuren der Lakers saß der Dorn nach der bitteren Niederlage entsprechend tief. "Ich hasse es zu verlieren. Es ist eine harte Niederlage", sagte ein niedergeschlagener Kobe Bryant, dem vor eigenem Publikum lediglich zehn Punkte gelungen waren. Doch der Blick richtete sich beim Top-Korbjäger der Mannschaft von Meistercoach Phil Jackson gleich nach vorn. "Wir müssen uns auf die Pause konzentrieren. Die nächste Saison Saison beginnt schon jetzt", gab Bryant die Marschrichtung vor.
Nowitzki macht 21 Punkte
Kings zwingen Mavericks in Spiel sieben
Die Dallas Mavericks haben den vorzeitigen Einzug ins Finale der Western Conference der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA verpasst.
Die Texaner vergaben ihren ersten "Matchball" und verloren Spiel sechs bei den Sacramento Kings mit 109:115. Damit entscheidet sich beim Stand von 3:3 der Einzug ins Halbfinale um den NBA-Titel am Samstag beim "Showdown" in Spiel sieben.
Mavericks stolpern in Sacramento
Ausrutscher von Steve Nash lässt Mavericks straucheln
In der Arco Arena hatte das Team um den deutschen Basketballstar Dirk Nowitzki in der "best-of-seven"-Serie bis zuletzt die Chance auf den entscheidenden vierten Sieg im Duell mit den Kings. Nach zwei erfolgreichen "Dreiern" von Steve Nash kam Dallas in der Schlussphase noch einmal auf 109:111 an die Kings heran, doch dann ließen die "Mavs" 46 Sekunden vor der Schlusssirene ihre Siegchance ungenutzt. Nash rutschte nahe der Freiwurflinie aus und konnte den Ball gerade noch zu Walt Williams passen, aber der Forward brachte den vielleicht entscheidenden "Dreier" nicht im Korb der Kings unter. Im Anschluss verwandelten die Gastgeber vier Freiwürfe zum 115:109 Endstand.
Nowitzki holt 21 Punkte für die "Mavs"
Erfolgreichste Korbjäger des Gastgebers aus Sacramento waren Peja Stojakovic mit 24 und Vlade Divac sowie Bobby Jackson mit jeweils 21 Punkten. Auf Seiten der Mavericks holte Nick Van Exel als Topscorer 35 Zähler, Michael Finley und Dirk Nowitzki steuerten je 21 Punkte bei.
Wer ins Conference-Finale gegen die San Antonio Spurs einzieht, die in der Nacht zum Freitag Titelverteidger Los Angeles Lakers mit 4:2 aus den Play-offs warfen, entscheidet sich nun am Samstag im "Endspiel" im American Airlines Center von Dallas. Bleibt zu hoffen, dass die "Mavs" nach dem Erfolg über die Portland Trail Blazers zum zweiten Mal in Folge über Spiel sieben in die nächste Runde einziehen.
Ach komm, echt ? Ist für mich jedoch nicht so überraschend, da die Lakers schon in der Regular Season net so überzeugt haben... Die Spurs sind ganz klarer Favorit ! Oder aber die Pistons können 1für eine Sensation sorgen Tschau Stoner
JA überraschend isses auch net für mich... in der regular season warn se ja sehr schlecht! Aber ich hab gedacht dass se wieder Gas geben in den POs... wie sonst immer LOARD OF THIS BOARD
Die Dallas Mavericks haben es geschafft: Die Texaner sind in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA durch einen 112:99-Sieg über die Sacramento Kings im entscheidenden siebten Spiel der "best-of-seven"-Serie zum ersten Mal seit 1988 ins Finale der Western Conference eingezogen.
Überragender Akteur der "Mavs", die nun im rein texanischen Duell auf die San Antonio Spurs treffen, war wieder einmal Dirk Nowitzki. 30 Punkte und 19 Rebounds hatte der deutsche Basketballstar unter den Augen seines ehemaligen Würzburger Trainers Holger Geschwinder beim deutlichen Erfolg im heimischen American Airlines Center gesammelt und verzückte damit auch seinen aktuellen Coach Don Nelson: "30 Punkte bei 20 Würfen - das gelingt nur den ganz Großen."
Dirk Nowitzi und die Mavericks sind durch
Headcoach Nelson lobt komplettes Team
Aber der Trainer der Mavericks wollte dennoch keinen Spieler hervorheben und lobte das Kollektiv. "Jeder hat heute großartig gespielt. Man wird niemanden finden, der nicht gut gespielt hat", so Nelson nach dem Triumph. Dallas hatte bereits zur Halbzeit der Partie mit 48:43 vorn gelegen und diese Führung in den letzten beiden Spielabschnitten nie mehr abgegeben. Zweitbester Korbjäger der "Mavs" nach dem "German Wunderkind" Nowitzki war Nick Van Exel, der sich mit 23 Zählern bei Sacramentos Trainer Rick Adelmann nachhaltig unbeliebt machte. "Ich mag Van Exel nicht. Er war in der gesamten Serie unglaublich", kommentierte der Coach Van Exels Auftritte augenzwinkernd. Steve Nash und Michael Finley hatten auf Seiten der Gastgeber am Ende je 18 Punkte auf dem Konto, treffsicherste Schützen der Kings waren Mike Bibby mit 25 und Ex-Maverick Jimmy Jackson mit 24 Zählern.
Spiel eins gegen San Antonio steigt am Montag
Spiel eins in der "best-of-seven"-Serie gegen die Spurs, die in der zweiten Runde den amtierenden Meister Los Angeles Lakers mit 4:2 entthront hatten, steigt am Montag im SBC Center von San Antonio. Was im Duell um den Einzug ins NBA-Finale auf die Mavericks zukommt, ließ Dallas-Coach Nelson bereits direkt im Anschluss der Partie gegen Sacramento verlauten: "Sie sind momentan das beste Team im Basketball."
Dallas gewinnt das entscheidende Spiel 7 gegen die Kings vom 18.05.2003
Dirk Nowitzki schießt die Dallas Mavericks ins Conference Finale
Und da behaupte noch einmal jemand die Dallas Mavericks wären mental zu schwach um wichtige Spiele in den Playoffs zu gewinnen! Wie schon in Spiel 7 der ersten Playoff-Runde gegen die Portland Trailblazers war es der 2.13 m große deutsche Nationalspieler Nowitzki, der das Heft für die Dallas Mavericks in einem Entscheidungsspiel in die Hand nahm. Angetrieben von einem furios aufspielenden Nowitzki, der stolze 30 Punkte und 19 Rebounds erzielen konnte, setzte sich das Team aus Texas dank der besseren Einzelperformance ihres Go-to-Guys gegen die Sacramento Kings durch.
Für die Kings war das das nächste bittere Ausscheiden in einem Spiel 7, nachdem man im letzten Jahr schon gegen den späteren Champion, die Los Angeles Lakers, ganz knapp in einer spannenden 7-Spiele-Serie den kürzeren zog. Für die Dallas Mavericks dagegen wartet nun erstmals seit der Verpflichtung von Dirk Nowitzki das Conference Final der NBA Playoffs.
Die Mavs wussten von Anfang an um was es geht und gerieten einmal nicht schon im ersten Viertel in Rückstand. Angeführt von Dirk Nowitzki, der zehn Punkte erzielte, lag man nach dem ersten Viertel mit 23-19 vorne. Nach einem ausgeglichenen zweiten Viertel (Halbzeitstand 48-43 für die Mavs) konnten die Mavs ihre Führung im dritten Viertel auf neun Punkte ausbauen. Anfang des vierten Viertels schienen die Kings dank Bobby Jackson, Mike Bibby und Jim Jackson den Rückstand aufholen zu können, doch „the German Wunderkind“ antwortete direkt mit einem Mitteldistanzwurf und einem Dreier. Mitte des letzten Viertels konnten die Mavs dann dank zwei getroffener Dreier von Nick van Exel davonziehen und ihre verdiente Führung auf zeitweise 19 Punkte ausbauen. Davon konnten sich die Kings trotz guter Leistungen von Bobby und Jimmy Jackson, sowie Mike Bibby nicht mehr erholen.
Am Ende gewannen die Mavs das entscheidende siebte Spiel deutlich mit 112-99. Für Dallas war, wie bereits erwähnt, Dirk Nowitzki mit 30 Punkten und 19 Rebounds der Topscorer. Nick van Exel (23 Punkte), Michael Finley, Steve Nash (beide 18 Punkte), sowie Raja Bell (12 Punkte) konnten ebenfalls zweistellig scoren.
Bei den Kings war Jim Jackson der beste Spieler. Der 32-jährige Guard/Forward kam von der Bank und traf zehn seiner zwölf Würfe und kam auf 24 Punkte. Mike Bibby kam am Anfang des Spieles nicht so zur Geltung, konnte aber dank eines guten vierten Viertels letztendlich doch noch 25 Punkte verbuchen. Enttäuschend dagegen spielten vor allem Vlade Divac und Doug Christie. Divac kam nur auf drei Treffer bei zwölf Versuchen und enttäuschte mit elf Punkten und sechs Rebounds einmal mehr. Doug Christie tauchte in einem wichtigen Spiel wieder einmal unter und traf keinen seiner sechs Würfe und hatte am Ende somit nur vier Punkte auf seinen Konto.
Die Sacramento Kings konnten also letztendlich den Ausfall ihres besten Spielers und Go-to-Guys, Chris Webber, über die gesamte Serie betrachtet nicht kompensieren und dürfen sich nun über verlängerte Ferien freuen.
Dallas dagegen trifft damit in den Conference Finals auf die San Antonio Spurs.
Wie bescheuert eigentlich... Ich bin ja Utah Jazz Fan, und die Mavs haben mich noch nie die Bohne interessiert. Und jetzt, wo der Döörk da spielt und auch so erfolgreich, fieber ich da voll mit ------------------------------------------------- Tschau Stoner
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