Nach dem Ausscheiden gegen San Antonio müssten bei den Los Angeles Lakers die Warnglocken leuten. Das Konzept "Zwei Superstars plus unterdurchschnittliche Roleplayer" ging drei Jahre lang gut, jetzt zeigt es seine Schwächen.
In der Saison 02/03 leisteten Shaquille O'Neal und Kobe Bryant statistisch gesehen zusammen mehr, als in jeder vorhergehenden Saison. Ja, sie leisteten sogar mehr als jedes Duo der Geschichte vor ihnen. Gleichzeitig war die Leistung der Roleplayer bei den Lakers schlechter als in jedem vorhergehenden Jahr.
Die Qualität der Lakers-Roleplayer wurde in den letzten Jahren immer schlechter. Bei der ersten Meisterschaft 2000 waren noch Leute wie A.C. Green, Glen Rice oder Ron Harper in der Starting Five, und Spieler wie Robert Horry, Derek Fisher und Rick Fox kamen von der Bank. In den letzten beiden Jahren waren Horry, Fisher und Fox Starter, und Leute wie Jannero Pargo oder Stanislav Medvedenko saßen auf der Bank.
Ohne gute Roleplayer kann man aber nicht Meister werden. Die Bulls brauchten für ihre Titel neben Jordan und Pippen natürlich auch Horace Grant, Dennis Rodman, Toni Kukoc und Ron Harper. Die Showtime-Lakers mit Magic und Kareem brauchten zu ihren Titeln auch Leute wie James Worthy, Byron Scott und Jamaal Wilkes. Larry Bird brauchte in Boston auch Spieler wie Kevin McHale und Robert Parish, usw.
Gute Roleplayer sind Pflicht für einen Champion. Die Lakers werden deshalb in der Offseason versuchen, die ein oder andere Verstärkung zu verpflichten. Angeblich seien Karl Malone, P.J. Brown, Juwan Howard und Scottie Pippen im Gespräch. Alles Spieler, die mittlerweile gemäßigte Gehaltsforderungen haben.
An die ganz dicken Fische des Free-Agent-Marktes, wie einen Jason Kidd oder Jermaine O'Neal, kommt LA nicht ran, weil sie vorallem ein Vertrag blockiert: Der 208-Millionen-Dollar Vertrag von Shaquille O'Neal. Könnten die Lakers versuchen ihn zu traden?
Es gab schon immer Gerüchte über mögliche "Differenzen" zwischen Shaq und Kobe, und das Einzige was die beiden bislang zusammen- zuhalten schien waren die Erfolge. Da nun die Zeit der Meisterschaften vorbei ist (und sie ist vorbei wenn die Lakers nicht umbauen), könnte GM Mitch Kupchak die Reißleine ziehen und einen der Beiden fortschicken.
Dass das nicht Kobe Bryant sein würde dürfte jedem klar sein. Kobe ist um einige Jahre jünger, er kostet weniger, ist weniger verletzungs- anfällig und sehr viel besser vermarktbar als Shaq. Und im Gegensatz zu Shaq hat Kobe seinen Zenit noch nicht erreicht, geschweige denn überschritten.
Sollten die Lakers Shaq traden wollen, werden sie für ihn drei Dinge fordern: a) Spieler mit 03/04 auslaufenden Verträgen, b) junge, billige Spieler und c) Draftpicks. Die einzige Mannschaft, die ihnen dies alles geben könnte, und dazu noch genug Platz für Shaquille O'Neal unter ihrem Salary Cap hat, wären die Memphis Grizzlies.
Sollten die Lakers Pau Gasol haben wollen, werden sie auch zwangsläufig einen der überbezahlten Grizzlies, wie Lorenzen Wright oder Michael Dickerson nehmen müssen. Aber sie werden lieber diese Verträge als Shaq's Vertrag haben wollen. Dazu käme Memphis' Draftpick, den sie aber nur geben könnten, wenn er der No.1-Pick ist (sonst gehört er Detroit).
Sollten die Lakers Shaq's Monstervertrag los sein, könnten sie in der Offseason 03/04 um Leute wie Kevin Garnett und Tim Duncan mitbieten, um so ein neues Team um Kobe Bryant aufzubauen. Doch bis hierhin sind es alles Spekulationen.
Ob die Lakers Shaquille O'Neal traden oder nicht, liegt bei ihnen. Wollen sie ihrem dreimaligen Finals-MVP weiterhin 20, 30 oder gar bald 40 Millionen pro Jahr zahlen obwohl es für ihn leistungsmäßig nur noch bergab geht, oder wollen sie einen Neuanfang wagen?
Vielleicht fehlt den Lakers aber auch nur ein Karl Malone zur erneuten Dominanz...
In Antwort auf:Vielleicht fehlt den Lakers aber auch nur ein Karl Malone zur erneuten Dominanz
Oh Mann, bitte nicht... Aber da Stockton ja aufgehört hat, wird der Mailman wohl nicht in Utah zu halten sein ------------------------------------------------- Tschau Stoner
Nun, da Du ja bekanntlich kein Lakers Fan bist, wird Dich das nicht stoeren, dass die Lakers aus den PO´s gegflogen sind... Hauptsache "The German Wunderkind" holt den Titel...was allerdings gegen die ueber die ganze Saison super spielenden Spurs sehr schwierig wird! White man came across the sea...he brought us pain and misery
In Antwort auf: Aber da Stockton ja aufgehört hat, wird der Mailman wohl nicht in Utah zu halten sein
...Stoner, Du Utah-Pussy, ich bin geschockt!!
Du Fan von so einem Wi**sverein??
Malone und Stockton waren furchtbar, total unspektakulär und einfach nur alt!!
Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!
Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it - we got it!
newcoming tough enforcers: --> Leafs-Fans können hier klicken!! Garrett Burnett HFD GP 62, G 6, A 1, P 7, Pim´s 346 Peter Vandermeer PHI GP 77, G 5, A 8, P 13, Pim´s 335 Sean McMorrow ROC GP 64, G 0, A 1, P 1, Pim´s 315 Darcy Verot SJN GP73, G 5, A 11, P 16, Pim´s 299
@Holy Ich kann Dir das erklären... Mein erstes Live-Spiel in den USA habe ich gesehen, als ich in Salt Lake City war. Da spielten die Jazz gegen Portland. Da ist dann eben was hängen geblieben. Wenn ich mein erstes Spiel woanders gesehen hätte, wäre ich vielleicht Fan von einem anderen Team geworden. So sind es hat die Jazz geworden.
Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!
Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it - we got it!
newcoming tough enforcers: --> Leafs-Fans können hier klicken!! Garrett Burnett HFD GP 62, G 6, A 1, P 7, Pim´s 346 Peter Vandermeer PHI GP 77, G 5, A 8, P 13, Pim´s 335 Sean McMorrow ROC GP 64, G 0, A 1, P 1, Pim´s 315 Darcy Verot SJN GP73, G 5, A 11, P 16, Pim´s 299
Danke Bei welchem Team hat es Dich denn so erwischt ?
In Antwort auf: Du bist halt krank
Nochmal danke, ich weiss Aber in derselben Saison standen die Jazz immerhin dann sogar in den Finals
Ich weiss, dass Utah nicht gerade spektakuläres Basketball spielt. Das musste ich mir auch von einem ehemaligen kollegen anhören, der mich immer ausgebuht hat, wenn wir uns über den Weg gelaufen sind . Aber ich konnte mich halt nicht den Umständen entziehen.
In Antwort auf: Bei welchem Team hat es Dich denn so erwischt ?
...früher waren es die Bulls, dann mal kurzzeitig die Knicks, und seit einiger Zeit bin ich eingefleischter Celtics und Mav´s Fan!!
Da kannste mit der ollen Jazz net mithalten!!
Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!
Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it - we got it!
newcoming tough enforcers: --> Leafs-Fans können hier klicken!! Garrett Burnett HFD GP 62, G 6, A 1, P 7, Pim´s 346 Peter Vandermeer PHI GP 77, G 5, A 8, P 13, Pim´s 335 Sean McMorrow ROC GP 64, G 0, A 1, P 1, Pim´s 315 Darcy Verot SJN GP73, G 5, A 11, P 16, Pim´s 299
In Antwort auf:Da kannste mit der ollen Jazz net mithalten
Das wird sich ja in der kommenden Saison ändern...Die alten Männer sind weg. Und mit Andrei Kirilenko haben die Jazz einen hoffnungsvollen jungen Spieler, der aber mit Sicherheit noch Zeit braucht. Immerhin konnten sich die alten Herren zum zwanzigsten Mal in Folge für die Play-Offs qualifizieren. Nur befürchte ich, dass diese Serie bald reissen wird.
Na egal, hier in diesem Thread sollte es ja auch eigentlich um die Lakers gehen ------------------------------------------------- Tschau Stoner
Die New Jersey Nets haben im Conference-Finale der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA vorgelegt.
Im ersten Finalspiel der "best of seven"-Serie setzte sich das Team aus dem New Yorker Norden mit 76:74 beim Conference-Primus Detroit Pistons durch und ging dadurch mit 1:0 in Führung.
Kidd führt Nets in die Erfolgsspur
Zum Helden des Spiels avancierte dabei New Jerseys Jason Kidd, der 1,4 Sekunden vor Ende der Begegnung den spielentscheidenden Ball im Korb der Gastgeber versenkte. Dass es vor 22.076 Besuchern im "Palace of Auburn Hills" überhaupt noch zu dieser hektischen Schlussphase kam, hatten sich die Nets allerdings im Vorfeld selbst zuzuschreiben. In der Mitte des letzten Viertels lag der Tabellenzweite der regulären Saison bereits mit 72:65 in Front, danach allerdings kamen die Hausherren durch einen fulminanten Endspurt noch einmal bedrohlich nahe. "In der entscheidenden Spielphase willst du den Ball in deinen Händen spüren und ihn versenken. Heute war ich der Glückliche, und habe das beste draus gemacht", freute sich Kidd, der mit insgesamt 15 Punkten, hinter Martin Kenyon (16) zweitbester Werfer seines Team war. Für die Nets war es erst der dritte Sieg im insgesamt 28. Spiel bei den Pistons. Der vierte Erfolg könnte bereits in der Nacht zum Mittwoch (20.5.) folgen, wenn das zweite Spiel beider Mannschaften erneut in Auburn Hills auf dem Programm steht.