BMW-Pilot bei 204 km/h geblitzt
Montoya tappt in Radar-Falle - "Lappen" weg
Juan Pablo Montoya muss seine rasante Fahrweise abseits der Formel-1-Piste teuer bezahlen. Dem Kolumbianer ist wegen Geschwindigkeitsüberschreitung auf einer französischen Autobahn ein viermonatiges Fahrverbot in Frankreich auferlegt worden.
Juan Pablo Montoya muss künftig Taxi fahren.
Zusätzlich muss der Kollege von Ralf Schumacher bei BMW-Williams eine Geldstrafe (1200 Euro) bezahlen. Montoya war im Mai mit seinem privaten BMW auf der Autobahn zwischen Les Arcs und Le Muy mit 204 statt der erlaubten 130 km/h geblitzt worden. Die Motorrad-Polizisten, die Montoya eingeholt und gestoppt hatten, zogen ihm damals bereits den Führerschein ein.
Fahrverbot gilt nicht für Formel 1-Rennen
An Formel-1-Rennen konnte der 27-Jährige jedoch weiterhin teilnehmen, da die Super-Lizenz, der Führerschein für die Königsklasse, seit 2000 nicht mehr an den "normalen" Führerschein gebunden ist.
Bei der Gerichtsverhandlung am Dienstag (24.06.2003) war Montoya nicht persönlich anwesend. Seine Anwälte lasen jedoch einen von ihm verfassten Brief vor, in dem er seine Schuld eingestand.
von: http://www.sport.ard.de
Mats
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