Deutscher Topverteidiger kommt zu den Steelers - Steffen Michel wechselt von Bad Nauheim an die Enz

Einen routinierten Topverteidiger verpflichteten die Verantwortlichen der Bietigheim Steelers mit Steffen Michel. Der 31-jährige Defender wechselt vom Ligakonkurrenten Bad Nauheim ins Ellental. Insgesamt elf Spielzeiten, schnürte der verheiratete Michel die Schlittschuhe in der Wetterau und nur für drei Jahre verließ er seinen Heimatverein. Von 1994 bis 1996 stand er für die Adler Mannheim in der DEL auf dem Eis und in der Saison 2000/01 verteidigte der Familienvater in Bremerhaven und konnte dort mit den Penguins den Meistertitel in der 2. Bundesliga gewinnen. Für Mannheim absolvierte er in der höchsten deutschen Spielklasse 94 Partien und erzielte dabei drei Treffer und gab zehn Assists. Für Bad Nauheim und Bremerhaven stand er in 623 Partien auf dem glatten Parkett. Er erzielte dabei 103 Treffer und gab 204 Vorlagen. Der 1,85 Meter große und 88 kg schwere Verteidiger gilt als körperlich robuster und solider Spieler und wird der Abwehr der Steelers in der kommenden Spielzeit mehr Stabilität verleihen.
(Hockeyweb.de

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Tour de France 2003
Jubiläums-Tour wird an die Gründer erinnern

"Wir starten in Paris. Wir haben die Idee, in der Innenstadt einen Prolog zu fahren mit einem feierlichen Start vor dem Stade de France (das Stadion, bekannt von der Fußball-WM 98)", sagte Leblanc. "Wie 1903 bei der ersten Tour werden Lyon, Marseilles, Toulouse, Bordeaux und Nantes Etappenstädte sein." Die großen mythischen Orte der Tourgeschichte werde man besuchen, sagte der Tourchef.

"Wir werden Desgrange, Bobet und Coppi, Goddet usw. nicht vergessen", so Leblanc, der damit andeutete, dass die Alpenpässe Galibier (Denkmal von Tourgründer Henri Desgrange) und Izoard (Stele für Bobet und Coppi) sowie der Tourmalet in den Pyrenäen (Denkmal für den langjährigen Ex-Tourchef Jacques Goddet) im Juli 2003 Programm sein werden. "Wir werden aber auch im centenaire eine traditionelle Tour haben, keine ausgefallenen Sachen", betonte Leblanc. Feiern würden am Rande der Tour stattfinden.

Mit dem nach den Tourskandalen eingeschlagenen Weg zu kürzeren Tours sei man sehr zufrieden, sagte der Direktor der "Großen Schleife", die in diesem Jahr eine der kürzesten ihrer Geschichte war. Im kommenden Jahr wird es ein ähnliches Layout geben. "Wir werden die gleiche Formel anwenden. Vier Bergankünfte, sechs Bergetappen, zwei Zeitfahren mit zusammen rund 100 Kilometern und ein Mannschaftszeitfahren", sagte Jean-Marie Leblanc.