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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 981 mal aufgerufen
 Frankfurt Galaxy
Lionsgott Offline

Loard of this fuckin' board!!!


Beiträge: 280

26.05.2003 18:48
Rhein Fire und Galaxy haben World Bowl im Visier Antworten

Rhein Fire und Galaxy haben World Bowl im Visier

Foto: dpa
Die Frankfurt Galaxy hat sich mit dem 47:13 bei den Barcelona Dragons an die Spitze der NFL Europe gesetzt. Genau wie bei den Hessen und den Katalanen stehen auch bei Rhein Fire nach dem 28:21 gegen Berlin Thunder fünf Siege und drei Niederlagen in der Bilanz.

So kann sich bereits im anstehenden direkten Duell einer der beiden deutschen Rivalen für das Finale qualifizieren, das am 14. Juni in Glasgow steigt. Außer Titelverteidiger Berlin sind auch die Amsterdam Admirals nach dem 20:31 gegen die Scottish Claymores endgültig aus dem Rennen um die World Bowl im American Football.

Fire machte sich vor 27 895 Zuschauern in der Arena «AufSchalke» selbst das Siegen schwer. Eine Flut von Fouls sorgte dafür, dass die ehemals in Düsseldorf beheimateten Neu- Gelsenkirchener nur selten ihren Angriffsrhythmus fanden. So wurde die Defense zum Matchwinner: Der 125-Kilo-Abwehrriese Jesse Warren erzielte den ersten Fire-Touchdown. Greg Brown fing Sekunden vor der Pause in der eigenen Endzone einen Pass von Thunder-Spielmacher Phil Stambaugh ab. Und Lemual Ligon sicherte endgültig den Sieg, als er zehn Sekunden vor Schluss erneut einen Stambaugh-Wurf abfing.

Eine fehlerlose Leistung lieferte einmal mehr Ingo Anderbrügge: Der 39-jährige ehemalige Schalker Fußball-Profi verwandelte zwei Fieldgoals und zwei Extrapunkte sicher, erhöhte sein Punktekonto damit auf 32 und verzeichnet in den ersten acht Spielen bislang nur einen - unverschuldeten - Fehlschuss.

Galaxy-Coach Doug Graber war begeistert: «Das habe ich in meinen wildesten Träumen nicht erwartet. Ich habe keine Erklärung dafür, wie wir das heute gemacht haben. Dieser Sieg war sehr wichtig für uns. Jetzt sind wir im direkten Vergleich besser und haben noch einiges für das Punkteverhältnis getan.» Die Defense der «Galaktischen» leistete sich lediglich zwei Fehler und Quarterback Quinn Gray präsentierte sich im Mini Estadi von Barcelona in Höchstform. «Gray hat unglaublich gut gespielt und Marc Soumah wieder einige wichtige Bälle gefangen», meinte Graber.

Ralf Kleinmann brachte die Galaxy in Führung, die Kicker Jon Hilbert mit einem Fieldgoal aus 39 Yards zum 6:0 für Frankfurt ausbauen konnte. Über 13:0 setzte sich Galaxy auf 20:0 ab, bis die Dragons mit einem Touchdown von Wide Receiver Sean Morey bis zur Halbzeit auf 7:20 verkürzen konnten. Als Robert Baker einen 26-Yards- Pass von Gray spektakulär mit einer Hand in der Endzone fing und Kicker Ralf Kleinmann die Führung der Galaxy auf 30:13 erhöhte, war die Partie gelaufen.

LOARD OF THIS BOARD




Deutscher Meister 2020

Speedera Offline

Nachwuchs Sportler


Beiträge: 4

01.06.2003 14:00
#2 RE:Rhein Fire und Galaxy haben World Bowl im Visier Antworten

Heute um 16:00 Uhr gehts los!
!Speedera!
=IMMER gute Beiträge=

Stoner Offline

Deutscher Meister


Beiträge: 242

02.06.2003 10:00
#3 RE:Rhein Fire und Galaxy haben World Bowl im Visier Antworten

Frankfurt lässt Rhein Fire keine Chance

Frankfurt/Main - Mit einem Gala-Auftritt im deutschen Derby gegen Rhein Fire hat Frankfurt Galaxy zum fünften Mal das Finale in der National Football League Europe (NFLE) erreicht.

Dank eines 38:7 (21:0)-Rekordsieges gegen den Erzrivalen qualifizierten sich die Hessen bereits einen Spieltag vor Abschluss der Punkterunde für den World Bowl am 14. Juni in Glasgow.

Thunder steht als Schlusslicht fest

Der Gegner des zweimaligen Siegers wird am kommenden Wochenende zwischen den mit 5:4 Siegen gleichauf liegenden Rhein Fire, Scottish Claymores und Barcelona Dragons ermittelt.

Der entthronte Titelverteidiger Berlin Thunder (2:7) steht nach einem 43:51 bei den Amsterdam Admirals dagegen vorzeitig als Letzter der 11. NFLE-Saison fest.

Galaxy zum dritten Mal im World Bowl

Bei einer Niederlage der Frankfurter (6:3 Siege) am nächsten Samstag in Berlin könnten zwar noch zwei Teams des punktgleichen Trios aufschließen, doch in allen Direktvergleichen haben die Hessen die Nase vorn.

"Mein Team war großartig. Heute stimmte einfach alles", jubelte Headcoach Doug Graber, der die Galaxy im dritten Jahr verantwortlich betreut. Zuletzt hatten die Frankfurter 1999 um den World Bowl gespielt und diesen damals zum zweiten Mal nach 1995 gewonnen.

Zwei Touchdowns von Baker

In den Jahren 1996 und 1998 verloren die Hessen das Finale. 25 000 Zuschauer in der "Baustelle" Waldstadion gerieten aus dem Häuschen, als ihre Mannschaft nach schleppendem Beginn im 2. Viertel zur Hochform auflief.

Robert Baker steuerte mit zwei Touchdowns die meisten Punkte zum Sieg der Hausherren bei. Im Duell des zweitbesten Angriffs gegen die vor dem Spiel beste Verteidigung der Liga boten die Gäste eine desolate Vorstellung.

Thunder-Coach Vaas resigniert

So nahm die erst fünfte Niederlage für Rhein Fire im 18. Duell früh ihren Lauf und fiel am Ende auch in dieser Höhe verdient aus. Während der zweimalige World-Bowl-Gewinner aus Düsseldorf im Vorrunden-Endspiel gegen Barcelona aber immer noch auf den Finaleinzug hoffen darf, ist das Unternehmen Titelverteidigung der Berlin Thunder kläglich gescheitert.

"Heute war es wie in der ganzen Saison: Viele Situationen sind einfach gegen uns gelaufen. Es war nicht unser Spiel und auch nicht unser Jahr", bilanzierte Coach Peter Vaas nach der Niederlage in Amsterdam.

Thunder sorgt für Rekord

Vor 12.207 Zuschauern waren die Berliner als Verlierer auch unfreiwillige Beteiligte an einem neuen NFLE-Rekord.

Mit den 94 Gesamt-Zählern beider Kontrahenten überbot die Partie die bisherige Marke vom Saisonauftakt, als Thunder bei den Claymores in Glasgow mit 31:62 unterging. Das schottische Team wahrte am Wochenende seine Finalchance mit einem deutlich 45:7 bei den Barcelona Dragons.


Sport1.de

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Tschau
Stoner
Adler auf der Brust, nie mehr Zweite Liga

leo Offline

Sportler


Beiträge: 132

08.06.2003 12:18
#4 RE:Rhein Fire und Galaxy haben World Bowl im Visier Antworten

Finale

Berlin hilft Rhein Fire ins «Traumfinale» und stoppt Galaxy

Gelsenkirchen (dpa) - Das «Traumfinale» der NFL Europe ist perfekt: Mit Frankfurt Galaxy und Rhein Fire stehen sich beim Endspiel um die XI. Worldbowl die beiden erfolgreichsten Teams der europäischen Football-Liga gegenüber. Ausgerechnet der entthronte Titelverteidiger Berlin Thunder half Fire.

Der Champion der beiden vergangenen Jahre schaffte mit dem 27:14 gegen die Frankfurter, die sich bereits vorige Woche für das Finale im Hampden Park in Glasgow qualifiziert hatten, den dritten Sieg und einen versöhnlichen Abschluss der Saison. Fire schlug gleichzeitig den erschreckend schwachen FC Barcelona locker mit 33:7.

Frust herrscht hingegen in Schottland. Die Partie der Claymores gegen die Amsterdam Admirals wurde dadurch bedeutungslos, da die «Breitschwerter» selbst bei einem Sieg im Dreier-Vergleich gegen die beiden deutschen Rivalen am schlechtesten abschneiden. Für beide ist es die fünfte Endspiel-Teilnahme seit dem Neustart der Liga 1995 - nur 2001 waren weder Fire noch Galaxy im Finale dabei. Eines der beiden Teams, die seit Jahren mit den höchsten Zuschauerzahlen auch wirtschaftliche Aushängeschilder der NFLE sind, wird als erster zum dritten Mal den Worldbowl holen.

Genau um 21.53 Uhr brach in der Arena «AufSchalke» ein Jubelsturm los. Fire führte kurz vor Ende der vor allem von der Defense herausragend geführten Partie klar mit 33:7. Und Stadionsprecher Jan Stecker verkündete, dass im Berliner Olympiastadion der letzte Versuch der Hessen, die Begegnung doch noch zu kippen, kurz vor der Thunder-Endzone gestoppt worden war.

Die «Finale-oooh»-Gesänge der 28 678 Football-Fans erinnerten an die Erfolgsserie der königsblauen «Euro-Fighter» im UEFA-Cup 1997. Fire-Cheftrainer Pete Kuharchek und seine Assistenten wurden an der Seitenlinie mit Getränken geduscht und Offense Coordinator Mike Jones trennte sich von seinem Markenzeichen, seiner undurchdringlich- schwarzen Sonnenbrille. Da war schnell vergessen, dass die «Exil- Düsseldorfer», unter anderem durch zwei Fehlschüsse des früheren Schalker UEFA-Cup-«Helden» Ingo Anderbrügge, 13 weitere Punkte leichtfertig vergeben hatten.

«Unser Dank gilt natürlich Berlin», sagte Headcoach Kuharchek, der nach 1992 (mit Orlando Thunder), 1997, 1998, 2000 und 2002 bereits zum sechsten Mal das NFLE-Endspiel erreicht hat, «es ist ein tolles Gefühl, zurück im Finale zu sein.» Der Wahl-Gelsenkirchener aus Florida freute sich besonders, dass seine Spieler nach dem blamablen Auftritt beim 7:38 in Frankfurt eine Woche zuvor zeigten, «dass sie Charakter haben und dass sie ein echtes Team sind».

Den «Galaktischen» war die vorzeitige Final-Qualifikation offenkundig gar nicht gut bekommen. «Wir hatten eine sehr schwache Trainingswoche und in der ersten Halbzeit haben wir entsprechend schlecht gespielt. Jetzt müssen wir versuchen, das Team auf das Endspiel vorzubereiten, und das wird durch diese Leistung heute nicht einfacher», sagte Frankfurts Cheftrainer Doug Graber über die desolate Vorstellung seines Teams bis zur Pause. Noch deutlichere Worte fand Tackle Daniel Benetka: «Das war lächerlich, was wir heute gespielt haben. Aber ich hoffe, dass dadurch einige im Team aufgewacht sind.»


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