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Dieses Thema hat 7 Antworten
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 2.Liga
Stoner Offline

Deutscher Meister


Beiträge: 242

18.05.2003 11:27
Alles zum 33.Spieltag Antworten

Noch ein freier Platz für drei punktgleiche Kandidaten

München - Der 1. FC Köln und der SC Freiburg sind durch, aber drei Mannschaften kämpfen noch um den Aufstieg in die Bundesliga (Sonntag ab 14.45 Uhr LIVE und als SMS).

Die SpVgg Greuther Fürth, Eintracht Frankfurt und der 1. FSV Mainz 05 haben nach 33 Spieltagen 56 Punkte und sind nur durch die Tordifferenz getrennt.

Im Frankenland gibt man sich als Tabellendritter gelassen, denn Greuther Fürth hat einen Lauf. Seit zwölf Spielen sind die Kleeblättler ungeschlagen, haben im Playmobilstadion die letzten vier Spiele gewonnen und dabei mit 13:0 Toren eine beinndruckende Bilanz hingelegt.

Dabei wurden die schon feststehenden Aufsteiger aus Köln und Freiburg mit 3:0 bzw. 4:0 abgefertigt. Und am Mittwoch wurde Bayern München zum 100-jährigen Vereinsjubiläum mit 3:0 geschlagen.

Uli Hoeneß: "Fürth bundesligatauglich"

"Wenn man den Deutschen Meister schlägt, ist man sicher bundesligatauglich", sagt FCB-Manager Uli Hoeneß. Davon will der Fürther Coach aber noch nichts wissen.

"Wer abhebt oder ausschert, bekommt Stress mit mir", warnt Trainer Eugen Hach. "Wir müssen den Ball flach halten. Die nächsten zwei Spiele sind unsere wichtigsten im Jahr."

Am Sonntag kommt Wacker Burghausen an den Ronhof. Der Aufsteiger hat den Klassenerhalt schon lange gesichert, aber von zurücklehnen ist bei den Bayern keine Rede. Zuletzt blieben die Burghausener auswärts zwei Mal ungeschlagen.

Eintracht auf Reisen

Eintracht Frankfurt muss als einziger Aufstiegskandidat am vorletzten Spielktag auswärts ran - und das auch noch in Oberhausen. Die Niederrheiner sind noch nicht ganz durch und benötigen zumindest noch einen Punkt. Und zuhause ist RWO eine Macht, kassierte nur zwei Niederlage und holte 34 Zähler vor heimischem Publikum.

"Ich bin mir sicher, wenn wir die beiden letzten Spiele gewinnen, steigen wir auf", meint ein optimistischer Jens Keller, der mit den Hessen schon 24 Punkte in der Fremde holte.

"Wir sollten nicht rechnen und nicht spekulieren, sondern uns auf Oberhausen konzentrieren", sagte Torwart Oka Nikolov. "Dort ein Sieg, und dann sehen wir weiter."

Problem liegt im Sturm

Das einzige Problem der Eintracht ist, dass es im Sturm hakt. Nur 51 Treffer erzielten die Frankfurter und haben damit die schwächste Offensive der Aufstiegskandidaten.

Mit Markus Beierle (Muskelfaserriss) fällt nun ausgerechnet ein Stürmer für die letzten beiden Spiele aus. Jermaine Jones und Pawel Kryszalowicz sollen in Oberhausen für Eintracht-Tore sorgen.

Trotzige Mainzer

Am schlechtesten steht Mainz da - und bei den Rheinhessen dürfte das Selbsvertrauen schwer angeschlagen sein. Beim LR Ahlen sahen die Mannen von Trainer Jürgen Klopp schon wie der sichere Sieger aus, kassierte dann aber zwei Treffer in der 90. Minute und verlor mit 3:4 im Wersestadion.

Kapitän Dimo Wache und Jürgen Kramny gerieten in der Kabine aneinander. Der Coach musste schlichten. Der Zwist ist mittlerweile beigelegt und um den Bruchweg gibt man sich wieder kämpferisch.

"Wer jetzt einen Fehler macht, wird von uns bestraft", sagt Klopp, trotz der schlechter gewordenen Ausgangsposition.

Voronin nicht fit

"Ich gehe davon aus, dass die drei Aufstiegskandidaten an den letzten beiden Spieltagen nicht alle sechs Spiele gewinnen", rechnet Manager Christian Heidel vor. "Wenn uns zwei Siege gelingen, haben wir noch eine Chance."

Bitter für den FSV, dass gegen den VfB Lübeck vermutlich Top-Stürmer Andrej Voronin ausfällt. Der Ukrainer laboriert noch immer an einer Oberschenkelzerrung.

Dazu kommt noch, dass der verpasste Aufsteig aus der vergangen saison den 05er noch in den Köpfen steckt. Da unterlag Mainz bei Union mit 1:3. "Das Thema Berlin wird uns solange beschäftigen, bis wir den Aufstieg einmal packen" so Heidel.

Köln will Meistertitel

Tabellenführer und Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln trifft vor heimischer Kulisse auf Eintracht Trier. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie gegen Freiburg (0:3) und Fürth (0:2) wollen sich die Domstädter mit einem Sieg von ihrem Anhang verabschieden.

Außerdem will der FC schließlich als Zweitliga-Meister in die Bundesliga aufsteigen. "Meine Motivation ist riesengroß", ließ Trainer Friedhelm Funkel verlauten. Gegner Trier verlor sechs Mal in Serie und steht im Niemandsland der Tabelle.

Sport1.de
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Stoner

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Lionsgott Offline

Loard of this fuckin' board!!!


Beiträge: 280

18.05.2003 11:29
#2 RE:Alles zum 33.Spieltag Antworten

Weiß jemand wo es einen LIVE Ticker für die Eintracht gibt?
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Deutscher Meister 2020

Stoner Offline

Deutscher Meister


Beiträge: 242

18.05.2003 11:35
#3 RE:Alles zum 33.Spieltag Antworten

Auf Sport1.de gibt es immer einen Ticker. Aber ich würde eher mal Radio hören. HR1 auf 94,4, da bringen die sehr viel Live-Berichte
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Stoner

Die Hoffnung ist wieder da

Gast
Beiträge:

18.05.2003 16:00
#4 RE:Alles zum 33.Spieltag Antworten

little Offline

Nachwuchs Sportler


Beiträge: 14

18.05.2003 17:00
#5 RE:Alles zum 33.Spieltag Antworten

Greuth.Fürth - W.Burghausen . 2:2 (1:0)
Union Berlin - Braunschweig . 0:1 (0:1)
FSV Mainz 05 - VfB Lübeck ... 4:1 (2:1)
SVW Mannheim - LR Ahlen ..... 0:2 (0:1)
RW Oberhausen - E.Frankfurt . 0:2 (0:2)
Reutlingen - Aleman.Aachen .. 5:0 (2:0)
FC St.Pauli - MSV Duisburg .. 3:0 (3:0)
SC Freiburg - Karlsruher SC . 3:1 (1:0)
1.FC Köln - Eintr.Trier ..... 1:3 (1:1)

1.SC Freiburg 33 56:29 67
2.1.FC Köln 33 63:43 65
3.E.Frankfurt 33 53:30 59
4.FSV Mainz 05 33 59:38 59
5.Greuth.Fürth 33 54:33 57
6.Eintr.Trier 33 53:45 48
7.Aleman.Aachen 33 53:47 48
8.MSV Duisburg 33 39:44 43
9.Union Berlin 33 35:48 42
10.W.Burghausen 33 46:41 41
11.VfB Lübeck 33 48:48 41
12.RW Oberhausen 33 37:46 37
13.LR Ahlen 33 46:59 37
14.Karlsruher SC 33 33:46 36
15.Braunschweig 33 32:49 34
16.Reutlingen 33 40:47 33
17.FC St.Pauli 33 46:63 31
18.SVW Mannheim 33 31:68 25


Gruß Little

Stoner Offline

Deutscher Meister


Beiträge: 242

18.05.2003 18:18
#6 RE:Alles zum 33.Spieltag Antworten

Mainz wahrt Aufstiegschance mit Kantersieg über Lübeck

Der FSV Mainz 05 hat seine Chance auf den ersten Bundesliga-Aufstieg gewahrt. Das Team von Trainer Jürgen Klopp feierte im letzten Sainson-Heimspiel einen 5:1 (2:1)-Sieg gegen den VfB Lübeck. Vor der letzten Partie am kommenden Sonntag bei Eintracht Braunschweig weisen die Rheinhessen aber weiterhin das schlechtere Torverhältnis gegenüber Aufstiegskonkurrent Eintracht Frankfurt auf. Vor 18.700 Zuschauern im ausverkauften Bruchweg-Stadion erzielten Topgoalgetter Andrej Woronin per Foulelfmeter (35.), Christoph Babatz (45.), Tamas Bodog (52./67.) und Marco Rose (90.) die Treffer für Mainz.

Marco Weißhaupt (27.) hatte Lübeck mit einem Schuss aus spitzem Winkel in Führung gebracht. In der 76. Minute parierte FSV-Torhüter Dimo Wache einen Foulelfmeter des eingewechselten Daniel Bärwolf.

Lübeck mit dem besseren Start

Das 1:0 für die Gäste war zu diesem Zeitpunkt verdient. Zuvor hatten Daniel Thioune (22.) und Kapitän Jens Scharping (25.) bereits die Führung auf dem Fuß. Die einzige Chance in der ersten halben Stunde für die nervös aggierenden Mainzer vergab ausgerechnet der wieder genesene Woronin (17.).

Besser machte es Woronin in der 35. Minute. Der 23-jährige erzielte per Strafstoss sein 20. Sainsontor, nachdem Thurk im Strafraum von Lübecks Schlussmann Carsten Behlmann zu Fall gebracht worden war.

Mainz nach der Pause wie im Rausch

In der Nachspielzeit sorgte Babatz mit einem fulminanten Freistoss aus 25 Metern für den 2:1 Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel warfen die Gastgeber weiter alles nach vorne und wurden durch die beiden Treffer von Bodog belohnt.

Bestnoten bei Mainz verdienten sich Dennis Weiland und Bodog, bei Lübeck wussten Markus Kullig und Weißhaupt zu gefallen.


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Stoner Offline

Deutscher Meister


Beiträge: 242

18.05.2003 18:34
#7 RE:Alles zum 33.Spieltag Antworten

Riesen-Rückschlag für Greuther Fürth im Aufstiegskampf


Die SpVgg Greuther Fürth hat im dramatischen Dreikampf um den Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga den wohl entscheidenden Rückschlag hinnehmen müssen. Die Franken erreichten gegen Zweitliga-Aufsteiger Wacker Burghausen, der in der 72. Minute Hertl durch Platzverweis verlor (Gelb-Rot), trotz einer zweimaligen Führung nur ein 2:2 (1:0) und fielen mit nun zwei Punkten Rückstand auf Eintracht Frankfurt und Mainz 05 auf Rang fünf zurück.

Die "Kleeblättler" müssen am letzten Spieltag beim Karlsruher SC unbedingt gewinnen und auf Ausrutscher ihrer beiden Kontrahenten hoffen, um noch in die höchste deutsche Spielklasse aufzurücken.

In den beiden vergangenen Spielzeiten waren sie jeweils erst am letzten Spieltag endgültig am Aufstieg in die erste Bundesliga gescheitert.

Fürth gehemmt

Im Fernduell mit den Frankfurtern wirkte Fürth erstmals im Aufstiegs-Endspurt gehemmt. Die jüngste Mannschaft der zweiten Liga begann nervös, und im fernen Oberhausen lag die Eintracht auch noch schnell mit 2:0 vorne.

Auch die Führung durch "U21"-Nationalspieler Schlicke (17.) beruhigte die SpVgg vor 15.031 Zuschauern im nicht ganz ausverkauften Playmobil-Stadion nicht. Unter dem Druck, siegen zu müssen, war vom Elan der letzten Wochen nichts zu sehen.

Lützler als "Spielverderber"

Burghausen, losgelöst von allen Sorgen, war die spielerisch bessere Mannschaft und auch optisch überlegen. Nach dem Ausgleich durch Broich (63.) und der erneuten Führung der SpVgg durch den eingewechselten Eigler (71.) war Wacker-"Joker" Lützler mit seinem Treffer in der 78. Minute der Spielverderber.

Dabei war der Hertl zu diesem Zeitpunkt wegen wiederholten Foulspiels bereits vom Platz geflogen. Schlicke und Abwehrkollege Mamic waren trotz der Gegentore die besten Spieler der Fürther. Bonimeier und Torschütze Broich überzeugten bei Burghausen.

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Stoner Offline

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18.05.2003 18:36
#8 RE:Alles zum 33.Spieltag Antworten

Dino Toppmöller hält Frankfurter Aufstiegshoffnungen am Leben

Eintracht Frankfurt hat sich alle Chancen erhalten, neben dem 1. FC Köln und SC Freiburg in die Fußball-Bundesliga zurückzukehren. Die Mannschaft von Trainer Willi Reimann nahm die schwere Auswärts-Hürde bei Rot-Weiß Oberhausen mit einem 2: 0 (2:0)-Sieg souverän und eroberte dank der um ein Tor besseren Tordifferenz gegenüber Mainz 05 den dritten Platz zurück. Die "Kleeblätter" haben nach der dritten Heimniederlage der Saison mit 37 Punkten den Klassenerhalt praktisch sicher.
Matchwinner für die Eintracht vor 10.398 Zuschauern im Niederrheinstadion war Dino Toppmöller.

Skela bereitete die Tore vor

Der 22 Jahre alte Sohn von Trainer Klaus Toppmöller erzielte in der 11. und 18. Minute seine Tore Nummer zwei und drei, nachdem Erwin Skela jeweils als Vorbereiter geglänzt hatte.

Frankfurt gewann nach der schnellen Führung mehr und mehr an Sicherheit, imponierte durch ein gutes Kombininationsspiel und beherrschte die Gastgeber.

RWO mit schwacher Leistung

Oberhausen war spielerisch zu schwach, um das Spiel in Griff zu bekommen, fabrizierten zudem zu viele Fehlpässe und wiesen Schwächen in allen Mannschaftsteilen auf.

Bester Spieler auf RWO-Seite war Verteidiger Thorsten Judt, bei den Frankfurtern wussten neben Toppmöller Torhüter Oka Nikolov und Kapitän Jens Keller zu gefallen.


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