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  • Test!Datum11.07.2003 08:31
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Test!

    Tsst !
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    Tschau
    Stoner
    Operation Klassenerhalt: Noch 40 Punkte !

  • WM 2003Datum11.07.2003 08:14
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema WM 2003

    Deutschland unterliegt unglücklich mit 17:21

    Mit 21:17 besiegte Mexiko am Abend des 10. Juli die Auswahl des amtierenden Europameisters Deutschland, die am Samstag (12.) in Hanau nun im Spiel um Platz Drei auf Frankreich treffen wird.
    Hart umkämpft war diese Begegnung, die mit Mexiko einen eher glücklichen, doch nicht unverdienten Sieger gefunden hat.

    Den besseren Beginn hatte das Team aus Nordamerika für sich. Ein abgefangener Ball von CB/WR Kay Ramon Avila Perez brachte Mexiko in Ballbesitz und kurz darauf fand QB Carlos Altamirano Chavez seinen RB Lazaro Javier Beltran Galvan mit einem Pass über fünf Yards zur 7:0 Führung (Extrapunkt WR/K Juan Alberto Wong Borunda). Deutschland kann seinerseits antworten und QB Jo Ullrich führt den Angriff über das Feld, den K Steffen Müller mit einem Field Goal aus 27 Yards zum 3:7 Zwischenstand abschließt. Die Verteidigung der Deutschen Nationalmannschaft hatte jetzt ihre Hochphase. Dreimal gelang es ihnen den Ball abzufangen: zweimal war es DB Matthias Weil, einmal DB Sebastian Tuch. Doch auch die Mexikaner standen gut und so gelang es den Deutschen nicht noch einmal zu punkten. Mit auslaufender Zeit versuchten es die Mexikaner noch einmal aus 56 Yards mit einem Field Goal, doch der Versuch war zu kurz. So ging man mit einem Spielstand von 7:3 für Mexiko in die Halbzeit.

    Nach der Halbzeit war wieder Mexiko im Angriff und man marschierte über das Feld. Doch in die Endzone gelangte man nicht, was wiederum der guten Verteidigung der Deutschen Mannschaft zuzuschreiben war. So versuchte man aus 23 Yards ein Field Goal, doch K/WR Boruda vergab kläglich. Einen Pass von Deutschlands QB Jo Ulrich konnte Mexikos S Francisco Javier Rodriguez Garcia an der 40 Yard Linie des Europameisters abfangen und kurz darauf bediente QB Juan Antonio Zamora Montemayor seinen WR Suriel Martinez Hernandez mustergültig über vier Yards zur 14:3 Führung.

    Doch Deutschland kämpfte noch einmal gegen die Niederlage an. Immer wieder stach die Kombination QB Jo Ulrich und WR Christian Bramer und diese beiden waren es auch, die mit einem Passspielzug über 40 Yards den 10:14 Anschluss erzielten (Extrapunkt Müller). Mexikos Angriff war danach nur kurz auf dem Platz. RB Alejandro Williamson Garza verlor den Ball und Deutschlands DB Daniel Slupinski erobert ihn. Wenig später ist es RB Dominique Kuhn der aus vier Yards in die Endzone läuft und Deutschland erstmals mit 17:14 in Führung bringt. Noch knapp fünf Minuten sind zu spielen und Mexiko kommt erneut in Ballbesitz. Ein guter Kick-Off Return von DB Cornejo Ivan De Sandozequi über 43 Yards sorgt für eine gute Feldposition der Gäste. Mit 3:27 Minuten noch zu spielen bedient QB Montemayor WR Eugenio Gamez Guerra mit einem Pass über 23 Yards. Touchdown und die 21:17 Führung für die Mexikaner. Deutschland versucht noch einmal über das Feld zu marschieren, doch QB Jo Ulrichs Pass im vierten Versuch von der 32 Yard Linie der Mexikaner ist nicht gut und so kann Mexiko den Ball übernehmen und die Uhr auslaufen lassen.
    In der anschließenden Pressekonferenz sind sich beide Coaches einig, das Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften gesehen zu haben. Mexikos Headcoach Edmundo Reyes zeigte sich etwas überrascht über das Leistungsniveau in Deutschland. Martin Hanselmann lobte die mexikanische Abwehr, der es gelang mit viel Druck den Deutschen Gameplan zu stören. Mit nur 6 erlaufenen Yards in der ersten Halbzeit mussten die Coaches nach der Pause umstellen, was erfolgreich gelang.


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  • WM 2003Datum11.07.2003 08:13
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema WM 2003

    Japan besiegt Frankreich 23:6

    Im ersten Halbfinale der Football-WM am Donnerstag (10.) Nachmittag, besiegte Titelverteidiger Japan das Team von Frankreich mit 23:6. Dabei verkauften sich die Franzosen überraschend gut, was auf eine hervorragende Defensivleistung zurückzuführen ist.
    Weltmeister Japan ist nun nach einer in der zweiten Halbzeit überzeugenden Leistung im Finale und trifft am Samstag (12.) in Hanau auf Mexiko, während Frankreich im `Kleinen Finale` auf Europameister Deutschland trifft.

    Was anfangs als Abtasten begann, wurde im zweiten Viertel zu einem munteren Spielchen, bei dem die Verteidigungsformationen beider Teams die Oberhand behielten. Leistungsgerecht stand es zur Halbzeit 0:0, denn keinem Team gelang es sich mit dem eigenen Angriff entscheidend in Szene zu setzen. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass es ein Special Teams Spielzug war, der zu den ersten Punkten führte. Die Japaner blockten einen Punt von Frankreichs QB Vincent Lelard, der gleichzeitig sich auch als Punter auszeichnete, und Japans DB Toshinobu Ichikawa eroberte den freien Ball in der französischen Endzone. Der Extrapunkt war gut und es steht 7:0 für Japan.

    Frankreich wirkte geschockt und verunsichert durch den Rückstand. Durch individuelle Fehler der Franzosen gelang es den Japanern das Spiel jetzt besser zu kontrollieren und durch zwei Field Goals von Makoto Koyama aus 40 und 35 Yards auf 13:0 zu erhöhen. Nach einer punktlosen ersten Hälfte sollte jetzt Japan gleich 20 Punkte im dritten Viertel alleine machen, nachdem QB Yuichi Tomizawa mit einem Pass auf WR Takao Mizuguchi auf 20:0 erhöhte. Im Schlussviertel setzte Makoto Koyama noch ein Field Goal aus 41 Yards zwischen die Pfosten und erhöhte auf 23:0. Frankreich fing sich nach einem desolaten dritten Viertel jetzt wieder ein wenig und konnte in der Verteidigung wieder besser mithalten. Das 23:6 kurz vor dem Ende nach einem Pass von QB Jean-Francois Franco über 17 Yards auf WR Wilfried Andre stellte allerdings nur noch Ergebniskosmetik dar.


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  • WM 2003Datum11.07.2003 08:06
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema WM 2003

    Football-Team nur um Platz drei

    Wiesbaden.. Am Ende blieb nur die Erkenntnis, dass Deutschland im American Football auf internationaler Bühne nur die zweite Geige spielt. Gegen Mexiko unterlag die deutsche Nationalmannschaft bei ihrer ersten WM-Teilnahme gestern Abend in Wiesbaden 17:21 und spielt am Samstag in Hanau gegen Frankreich nur um Platz drei und nicht wie erhofft im Finale. Unnötige Strafen sowie spielerische und technische Unzulänglichkeiten brachten das Team von Cheftrainer Martin Hanselmann vor rund 2500 Zuschauern um den durchaus ver-dienten Lohn. Die Gäste aus Mexiko agierten in der ersten Halbzeit zum Teil überheblich, hatten den Gegner aus Deutschland wohl unterschätzt. Im Finale trifft Mexiko auf Japan, das Frankreich mit 23:6 besiegen konnte. (mhu)


    fnp.de

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  • SpielplanDatum11.07.2003 08:04
    Thema von Stoner im Forum Eintracht Frankfurt

    Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die ersten sechs Spieltage terminiert. Nachfolgend die Spieltermine für Eintracht Frankfurt:

    1. FC Bayern München - Eintracht Frankfurt(Fr. 01.08. 20:30 Uhr)
    2. Eintracht Frankfurt- Bayer Leverkusen (So. 10.08. 17:30 Uhr)
    3. Hansa Rostock - Eintracht Frankfurt(Sa. 16.08. 15:30 Uhr)
    4. Eintracht Frankfurt- Hertha BSC (Sa. 23.08. 15:30 Uhr)
    5. Bor. M´Gladbach - Eintracht Frankfurt(So. 14.09. 17:30 Uhr)
    6. Eintracht Frankfurt - 1.FC Kaiserslautern (So. 21.09. 17:30 Uhr)

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  • Tour 03Datum11.07.2003 07:51
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Tour 03

    5. Etappe
    Demonstration von Petacchi - Zabel wieder Vierter

    Nevers - Alessandro Petacchi zum Dritten: Der hünenhafte Italiener bleibt in den Massensprints der Tour de France weiter ein unüberwindbares Hindernis und feierte am Donnerstag seinen dritten Tagessieg.

    Erik Zabel wartet dagegen weiter auf seinen diesjährigen ersten und insgesamt 13. Etappenerfolg. Auch beim vierten Massensprint seit Tour-Start ging der 33-jährige Telekom-Kapitän am Donnerstag in Nevers leer aus und musste wieder mit Rang vier zufrieden sein.

    "Die stoßen an ihre mentalen Grenzen"

    "Erik hat nachgeweisen, dass er vorne dabei ist", lobte Telekom-Teamleiter Mario Kummer. "Irgendwann hat er vielleicht das nötige Glück für den Etappensieg - vielleicht schon am Freitag."

    Weit weniger optimistisch ist Zabel selbst. Er kritisierte sogar seinen Teamkollegen: "Wir haben vorher darüber gesprochen, dass ich vielleicht noch einen Helfer mitbekomme. Aber Botero, Aerts und Guerini stoßen bei der Unterstützung im Massensprint an ihre mentalen Grenzen."

    Mühelos zum dritten Etappensieg

    Im Ziel der 5. Etappe war Petacchi wie davor in Meaux und Saint-Dizier nach 196,5 Kilometern der Schnellste. Wie im Vorbeigehen schien er mühelos seinen dritten Sieg anzusteuern. Die Konkurrenz hatte wieder keine Chance gegen den sechsfachen Etappensieger des diesjährigen Giro d'Italia.

    Victor Hugo Peña, der erste Kolumbianer in der 100-jährigen Tour-Geschichte in Gelb, bleibt weiter an der Spitze des Gesamtklassements. An seinem 29. Geburtstag verteidigte er das Gelbe Trikot, das er am Vortag nach dem Sieg seines US-Postal-Teams im Mannschafts-Zeitfahren überstreifen durfte.

    Zabel Dritter der Punktewertung

    Das Grüne Trikot - in der Punktwertung liegt Zabel hinter dem Vorjahressieger Robbie McEwen (Australien) und Petacci an dritter Stelle - dürfte für Zabel eher in Reichweite liegen als ein Etappensieg.

    Peñas Team-Kapitän Lance Armstrong bleibt eine Sekunde hinter dem Kolumbianer weiter auf dem Sprung. Der Texaner ist auf dem Weg zu seinem fünften Toursieg in Folge, für den er am Sonntag auf der schwersten Alpen-Etappe eine weitere Basis schaffen will.

    Voigt wollte ins Rampenlicht

    Von aktiver Erholung nach den Anstrengungen des Team-Zeitfahrens war für die Topfahrer Armstrong und Jan Ullrich am Donnerstag keine Rede. Im Ziel lagen die Fahrer 15 Minuten vor der schnellsten Zeit der Marschtabelle.

    Bereits nach 14 Kilometern hatte sich eine 14-köpfige Spitzengruppe gebildet, in der auch Jens Voigt fuhr. Zwei Jahre nach seinem Etappensieg und dem Tag im Gelben Trikot wollte der Berliner, dessen Vertrag beim französischen Team Crédit Agricole ausläuft, noch ein Mal im Rampenlicht stehen. Doch die Ausreißergruppe, die sich schnell auf fünf Fahrer reduziert hatte, konnte sich bei großer Hitze nicht durchsetzen.

    "Das war von Beginn an eine verlorene Mission", meinte Voigt im Zieraum. Dennoch verlor der Mecklenburger seinen Humor nicht. "Heute haben wir die Sprinterteams weichgekocht", sagte Voigt.

    Auch zweite Attacke erfolglos

    Das nachsetzende Feld, das in den ersten beiden Stunden einen Schnitt von über 48 Kilometern fuhr, erwies sich als stärker. Voigt, der sich vorher auch durch einen Wespenstich nicht aus dem Rhythmus bringen ließ, streckte 25 Kilometer vor dem Ziel die Waffen vor der Übermacht.

    Der Franzose Frédéric Finot, der es schon am Montag als Solist vergeblich versucht hatte, war kurz danach fällig. Danach versuchten es der italienische Meister Paolo Bettini, Alexandre Vinokourov vom Team Telekom und Sébastian Hinault (Frankreich) mit einer Attacke, kamen aber auch nicht weit.

    Olaf Pollack auf Platz elf

    Olaf Pollack vom Team Gerolsteiner kam - ohne Sturz - in Nevers an. Der Kolkwitzer war jedoch sichtlich erschöpft. "Das Rennen war ziemlich hart, denn die Ausreißer waren gefährlich", meinte Pollack.

    Schlichtweg begeistert von Tagessieger Alessandro Petacchi war Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer. "Der kam plötzlich an, als ob er einen Motor zugeschaltet hatte", sagte Holczer.

    Tyler Hamilton leidet weiter

    Die Tage bei der Tour von Tyler Hamilton scheinen gezählt zu sein. Der Amerikaner vom dänischen CSC-Team, der sich am vergangenen Sonntag auf der 1. Etappe das Schlüsselbein gebrochen hatte und seit dem mit großen Schmerzen durchhält, fuhr mehrmals zur Behandlung an den Wagen des Tour-Arztes.

    Vor dem Start der 5. Etappe hatte der als einer der Topfavoriten gestartete ehemalige Armstrong-Helfer erklärt, wenigstens bis zum Beginn der Berg-Etappen am Samstag weiter fahren zu wollen.

    Bis Montag geht es an drei Tagen durch die Alpen, wobei am Sonntag die schwerste Prüfung mit dem Ziel in l'Alpe d'Huez bevorsteht.


    Sport1.de

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  • WM 2003Datum10.07.2003 15:04
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema WM 2003

    Die Mexikaner sind nur eines der vielen Probleme des Football-Bundestrainers

    Frankfurt. Schon vor dem ersten Kick-off hat Japan seinen Führungsanspruch angemeldet. Am Dienstagnachmittag ist das Nationalteam aus dem Land der aufgehenden Sonne auf dem Frankfurter Flughafen eingetroffen – mit einigem Vorsprung auf die Mexikaner, dem zweiten großen Favoriten bei der heute beginnenden American-Football-Weltmeisterschaft im Rhein-Main-Gebiet. Sie landeten mit achtstündiger Verspätung erst gegen 22 Uhr.

    Sollten die Südamerikaner dabei Kraft gelassen haben, Florian Berrenberg würde es begrüßen. "Die Mexikaner sind ein Alptraum für jeden Trainer", sagt der Defense Coach der deutschen Nationalmannschaft über den Gegner im heutigen Halbfinale in Wiesbaden (18 Uhr; Stadion Berliner Straße): "Sie spielen extrem variabel, haben schnelle Receiver und sowohl in der Defense als auch in der Offense eine kraftvolle Linie, die unseren Leuten in allen Bereichen ebenbürtig sein wird". Das erste Halbfinale bestreiten zuvor (14 Uhr) Japan und Frankreich.

    Angesichts der personellen Probleme stellt sich die Frage, wie konkurrenzfähig das Team des deutschen Head Coaches Martin Hanselmann ist. "Was uns fehlt ist die qualitative Tiefe. Das wird sich bei zwei Spielen in vier Tagen bemerkbar machen", befürchtet Hanselmann. Schon vor dem knapp einwöchigen Trainingslager in Grünberg war er mit Absagen en masse konfrontiert worden. Für die deutsche Prominenz aus der NFL Europe League haben zum Beispiel die in wenigen Tagen in den USA beginnenden Trainingscamps der Klubs der National Football League (NFL) Priorität. Vom World-Bowl-Champion Frankfurt Galaxy wurden Kicker Ralf Kleinmann (Tampa Bay Buccaneers) und Defensive Tackle Daniel Benetka (Kansas City Chiefs) eingeladen. Aus dem Aufgebot von Rhein Fire reisen die Offensive Linemen Patrick Venzke (Indianapolis Colts) und Peter Heyer (New Orleans Saints) in die USA. Von Berlin Thunder erhielt Wide Receiver Jörg Heckenbach (Green Bay Packers) eine Einladung.

    Es gab auch gute Nachrichten für Martin Hanselmann. Sechs Spieler von den Braunschweig Lions, die am Wochenende den Eurobowl gewannen, sind ins Trainingslager nachgereist. Darunter mit Verteidiger Dennis Engelbrecht doch noch ein Galaxy-Spieler mit World-Bowl-Meriten. (rich)


    fnp.de

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  • Tour 03Datum10.07.2003 08:54
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Tour 03

    Na also 43 Sekunden gehen doch noch...

    4. Etappe
    Armstrongs Team überragt - Ullrich mit Bianchi auf Platz drei

    Saint-Dizier - Lance Armstrong hat den ersten Angriff seiner schärfsten Rivalen Jan Ullrich und Joseba Beloki abgewehrt und die Weichen bei der Tour de France auf seinen fünften Gesamtsieg in Folge gestellt.

    Beim 69 km langen Mannschaftszeitfahren von Joinville nach Saint-Dizier triumphierte der US-Amerikaner mit US Postal vor Once und Bianchi und verhalf seinem Teamkollegen Victor-Hugo Peña aus Kolumbien ins Gelbe Trikot.

    "Wir haben bisher nie ein Mannschaftszeitfahren bei der Tour gewonnen. Das ist eine große Genugtuung. Das war heute mit dem Gegenwind sehr schwierig", freute sich Armstrong.

    Bianchi 43 Sekunden hinter US Postal

    Mit dem dritten Platz seines Teams und dem zwölften Rang in der Gesamtwertung zeigte sich Ullrich beim ersten Härtetest sehr zufrieden. "Seit ich bei Mannschaftszeitfahren dabei bin, waren wir noch nie so dicht dran - das ist eine gute Ausgangsposition", sagte Ullrich nach dem Rennen.

    Der Olympiasieger hielt den Rückstand auf der 4. Etappe mit seinem Bianchi-Team im Rahmen und verlor auf Armstrong 43 Sekunden. "Ein guter dritter Platz - ich bin sehr zufrieden. Jan ist sehr stark gefahren", stellte Bianchi-Teamchef Rudy Pevenage zufrieden fest.

    Bianchi brachte nur sieben Fahrer geschlossen ins Ziel, Fabrizio Guidi (Italien) und Aitor Garmendia (Spanien) fielen vorher zurück. Vorjahressieger ONCE mit dem Ansbacher Jörg Jaksche blieb 30 Sekunden hinter US Postal und 13 Sekunden vor Bianchi Rang zwei.

    Gute Vorstellung von Team Telekom

    Das Team Telekom, für das Erik Zabel nach drei verpassten Sprintsiegen an den Vortagen als Erster über die Ziellinie rollte, konnte sich mit zu den Gewinnern rechnen.

    "Das war das harmonischste Mannschafts-Zeitfahren, das ich je bei uns erlebt habe", sagte Routinier Rolf Aldag. Zabel registrierte zum Schluss einen kleinen Leistungs-Einbruch: "Das Zeitfahren hätte zehn Kilometer kürzer sein müssen." Telekom wurde sechster mit 1:30 Minuten Rückstand.

    Die Leistung der neun Fahrer in Magenta wurde durch die Tatsache aufgewertet, dass man geschlossen die Zielgerade in Saint-Dizier erreichte. Lediglich Matthias Kessler hatte mit Problemen zu kämpfen und konnte sich nur bedingt an der Führungsarbeit beteiligen: "Die Rücken-Prellungen vom Sturz am Sonntag haben ziemlich geschmerzt", entschuldigte sich der Nürnberger.

    Gerolsteiner hinter den Erwartungen

    Etwas mehr als die Zeit von 1:20:16 Stunden und den elften Platz unter 22 Mannschaften hatte sich das Team Gerolsteiner erhofft. "Wir sind eigentlich gut gefahren, das Team hat harmonisiert, Michael Rich und Uwe Peschel haben gut geführt. Aber der Raddefekt von Torsten Schmidt gleich zu Beginn und die Verletzung von Rene Haselbacher waren ein Hindernis", sagte Teamleiter Christian Henn.

    Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer war mit großen Ambitionen angetreten. "Wir wollten heute die beste Zeit der drei deutschen Tour-Teams fahren. Leider hat es nicht geklappt, sicher auch, weil wir Torsten Schmidt schon nach zehn Kilometern verloren", sagte Holczer.

    Enttäuscht war Zeitfahr-Vizeweltmeister Michael Rich, der mit der Pechsträhne des Teams in den ersten Tour-Tagen haderte: "Wenn`s mal nicht läuft, dann kommt es richtig dick. Wir hatten uns viel mehr vorgenommen."

    Simoni verliert viel Zeit

    Zu den Verlierern gehörte erwartungsgemäß auch das italienische Saeco-Team des Giro-Gewinners Gilberto Simoni.

    Der Italiener, der mit dem Gelben Trikot geliebäugelt hatte und Armstrong vor der Tour besonders in den Bergen einen heißen Kampf prophezeit hatte, verlor 3:02 Minuten auf das US-Postal-Team, das komplett ins Ziel rollte.

    Furioser Endspurt

    Die Top-Teams begannen das Rennen vorsichtig und mit großem Respekt vor den ersten drei Kilometern, die bergauf führten. Bei der ersten Zwischenzeit nach 18 km lagen sowohl ONCE (8 Sekunden zurück) als auch US Postal (14) und Bianchi (16) hinter der zu diesem Zeitpunkt besten Zeit von Telekom.

    Danach änderten sich die Vorgaben mit steigender Distanz. Bei 44,5 km lag Once, geführt von Teamchef Manolo Saiz, einem ausgemachten Zeitfahr-Spezialisten, in Führung. Aber US Postal, zuletzt fast ständig von Armstrong angeführt, legte einen furiosen Endspurt hin.


    Sport1.de


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  • HessenDerby!!!Datum10.07.2003 08:51
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema HessenDerby!!!

    Mir geht es auch so, dass sich eher Entsetzen und Unbehagen breit gemacht hat. Schon als das Los gezogen wurde, konnte ich nur vor lauter Schreck schreien, als vor Freude...

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  • Tour 03Datum09.07.2003 12:42
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Tour 03

    Eure Tips ?
    Welches Team gewinnt das Zeitfahren heute ?
    US Postal wird wieder die Nase vorn haben. Aber knapp

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  • Tour 03Datum09.07.2003 10:44
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Tour 03

    3. Etappe
    Petacchi wieder zu stark für Zabel - Nazon in Gelb

    Saint-Dizier - Der Sprint-Express um Alessandro Petacchi rollt bei der 90. Tour de France weiter einen Tick zu schnell für Erik Zabel.

    Dem deutschen Meister fehlten auch am Dienstag auf der 3. Etappe die entscheidenden Meter, um seinen insgesamt 13. Tagessieg herausfahren zu können.

    Zabel Vierter - Pollack Siebter

    Nach 167,5 km von Charleville-Mézières nach Saint Dizier holte sich Petacchi seinen zweiten Erfolg, nachdem der Italiener beim Giro d'Italia in diesem Jahr schon sechs Mal erfolgreich war.

    Zabel blieb wie am Vortag Rang vier, nachdem er am Sonntag Platz drei belegt hatte. Tour-Debütant Olaf Pollack vom Team Gerolsteiner wurde in Saint-Dizier Siebter.

    "Kein Mittel gegen Petacchi"

    "Zur Zeit gibt es für keinen ein Mittel, um an Petacchi vorbei zu kommen, wenn der vorne dabei ist. Sechs Etappensiege beim Giro: Das sagt alles", meinte Zabel.

    Auf die Frage, was der Landsmann des nicht zur Tour eingeladenen Weltmeisters Mario Cipollini besser gemacht habe, antwortete Zabel knapp: "Er ist einfach schneller gefahren."

    Nazon übernimmt Gelb von McGee

    Im Gelben Trikot des Gesamtführenden fährt in seiner Heimat der Franzose Jean-Patrick Nazon. Dank seiner Zeitgutschriften hat Nazon acht Sekunden Vorsprung vor dem Australier Bradley McGee, der seit dem Prolog am Samstag in Paris geführt hatte.

    Einen Tag vor dem wichtigen Mannschaftszeitfahren erreichte Jan Ullrich mit dem Hauptfeld das Ziel und verlor keine Zeit auf seine Konkurrenten im Gesamtklassement. Ullrich ist jetzt Gesamtsechster.

    Team-Zeitfahren am Mittwoch

    Das Rennen der 22 Teams führt am Mittwoch über 69 km von Joinville erneut nach Saint-Dizier. Dabei ist die wichtigste Passage mit dem einzigen Anstieg der Strecke gleich zu Beginn zu bewältigen.

    Ullrichs Team Bianchi darf dabei nicht zu viel Zeit auf das Team US Postal von Lance Armstrong einbüßen, das neben der spanischen Mannschaft Once als Favorit gilt.

    Haselbacher stürzt im Sprint

    Pech hatte erneut das Team Gerolsteiner. Der Österreicher René Haselbacher stürzte wenige Meter vor der Ziellinie, nachdem in der Nähe der Begrenzung der Australier Robbie McEwen gedrückt hatte.

    Zuvor war Olaf Pollack bereits zwei Mal zu Fall gekommen, auch Uwe Peschel landete schon auf dem Asphalt. "Ich bin regelrecht in den Himmel aufgeschossen", sagte Haselbacher, nachdem er sich aufgerappelt hatte. "Mit tut der Ellbogen weh, und ich muss jetzt erst einmal darüber schlafen."

    "Er wird auf jeden Fall im Rennen bleiben"

    "Das sah im ersten Moment wirklich schlimm aus, ist letztlich aber noch glimpflich ausgegangen. Er wird auf jeden Fall weiter im Rennen bleiben", erklärte Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer.

    Nach Olaf Pollack, Davide Rebellin und Uwe Peschel musste Holczer inzwischen den vierten Fahrer nach einem Crash wieder aufbauen.

    Ausreißer Geslin ohne Chance

    Die Anwärter in der Gesamtwertung hielten sich am Dienstag im Osten Frankreichs erneut zurück. Der erste ernsthafte Fluchtversuch gelang auf der welligen Etappe mit nur einer Bergwertung der niedrigsten Kategorie Außenseiter Anthony Geslin.

    Der bei km 83 ausgerissene Franzose erarbeitete sich bis zu 3:15 Minuten Vorsprung, hatte aber ebenso keine Chance auf eine Soloankunft wie am Tag zuvor sein Landsmann Frédéric Finot.

    Trotz seines Schlüsselbeinbruches stand am Dienstag auch der Amerikaner Tyler Hamilton wieder an der Startlinie. Der 32-Jährige hatte beim Massensturz am Sonntag in Meaux frühzeitig die Chance eingebüßt, Armstrong heraus zu fordern.

    Demonstration auf der Strecke

    Etwa 60 km vor dem Ziel wurde die Tour erstmals durch eine Demonstration behindert.

    Ausreißer Geslin und das nachfolgende Feld mussten abbremsen, um 50 gewerkschaftlich organisierte Schauspieler passieren zu können. Der schüchterne Versuch einer Straßenblockade entlockte sogar Tour-Favorit Armstrong ein Lächeln.

    Sport1.de

    Gesamtwertung
    Pl. Name Nation Team Zeit
    1. Jean-Patrick Nazon FRA DEL 12:25.59
    2. Bradley McGee AUS FDJ +00:08
    3. David Millar GBR COF +00:12
    4. Baden Cooke AUS FDJ +00:12
    5. Haimar Zubeldia Aguirre ESP EUS +00:14
    6. Jan Ullrich GER TBI +00:14
    7. Jaan Kirsipuu EST A2R +00:15
    8. Robbie McEwen AUS LOT +00:18
    9. Victor Hugo Peña Grisales COL USP +00:18
    10. Tyler Hamilton USA CSC +00:18
    11. Andy Flickinger FRA A2R +00:18
    12. Lance Armstrong USA USP +00:19
    13. Joseba Beloki Dorronsoro ESP ONE +00:21
    14. Santiago Botero Echeverry COL TEL +00:21
    15. Oscar Freire Gomez ESP RAB +00:22
    16. Viatcheslav Ekimov RUS USP +00:23
    17. George Hincapie USA USP +00:23
    18. Vladimir Karpets RUS BAN +00:24
    19. Mikel Astarloza Chaurreau ESP A2R +00:24
    20. Romans Vainsteins LAT CAL +00:24

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  • WM 2003Datum08.07.2003 08:55
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema WM 2003

    Footballer setzen auf den "Geist von Grünberg"

    Grünberg. Sie wollen den "Geist von Grünberg" wiederfinden. Am letzten Freitag hat sich in der idyllisch gelegenen Sportschule rund 80 Kilometer nördlich von Frankfurt die deutsche American-Football-Nationalmannschaft versammelt. Cheftrainer Martin Hanselmann und seine sieben Assistenten erarbeiten den Feinschliff für die am Donnerstag beginnende Weltmeisterschaft in Wiesbaden und Hanau. Ein gutes Omen möglicherweise, denn in Grünberg ist schon einmal ein Team zusammen gewachsen, das am Ende Großes vollbracht hat. Vor fast genau zwei Jahren fand hier das Vorbereitungscamp für die Europameisterschaft statt. Deutschland gewann später durch ein 19:7 über Finnland im Finale im Hanauer Herbert-Dröse-Stadion den Titel.

    Es war der erste große und bislang auch einzige für die Nationalmannschaft. Die Form bestätigen konnte sie seitdem nicht: Seit jenem Tag im August 2001 hat es kein Länderspiel mehr gegeben.

    Das Auswahlteam ist ein Stiefkind des American-Football-Verbandes (AFVD), regelmäßige Lehrgänge gibt es nicht. "Wir haben noch nicht den Stellenwert in Deutschland wie andere Sportarten", sagt Martin Hanselmann, dessen eigentlicher Job es ist, den Bundesligisten Franken Knights zu coachen. Das Ganze ist nicht zuletzt eine Kostenfrage. Wenn das Nationalteam zusammen kommt, müssen rund 70 Personen untergebracht und verpflegt werden. Das Publikumsinteresse ist begrenzt, die Fans feuern lieber ihre Vereine an: Zu Länderspielen kamen zuletzt in Deutschland im Schnitt nur rund 4000 Zuschauer.

    Ganz anders sieht es in Japan, Mexiko und Frankreich aus, jenen Ländern, die sich in Ausscheidungsspielen für die Vierer-WM-Endrunde in Wiesbaden und Hanau qualifiziert haben. Martin Hanselmann spricht in diesem Zusammenhang von "Riesenunterschieden". In Mexiko, wo 1933 die erste Meisterschaft ausgerichtet wurde, kommen mitunter mehr als 50 000 Zuschauer zum American Football. Das Leistungsniveau ist hoch: Die Südamerikaner reisen als amtierender Vizeweltmeister an. Für das Mutterland des American Football ist die WM kein Thema, da es in den USA keine Amateurszene gibt.

    Der Gesamtetat dieser zweiten Weltmeisterschaft – die Premiere fand 1999 in Italien statt – beläuft sich auf rund 150 000 Euro. Die drei Gastländer zahlen je 10 000 Euro Startgeld – dafür sind Kost und Logis in der Frankfurter Landessportschule frei. "Um einigermaßen kostendeckend arbeiten zu können, brauchen wir 1000 Zuschauer in Wiesbaden und 2500 in Hanau", sagt AFVD-Pressesprecher Andreas Gebek.

    In Wiesbaden (Stadion Berliner Straße) finden am Donnerstag, 10. Juli, die Halbfinals Japan – Frankreich (14 Uhr) und Deutschland – Mexiko (18 Uhr) statt. In Hanau (Herbert-Dröse-Stadion) werden am Samstag, 12. Juli, das Spiel um Platz drei (14 Uhr) und das Finale (18 Uhr) ausgetragen.


    fnp.de

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  • Tour 03Datum08.07.2003 07:31
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Tour 03

    2. Etappe
    Cooke gewinnt - Zabel geht am Geburtstag leer aus

    Sedan - Bei der Tour de France wird einem nichts geschenkt. Das galt am Montag auf der 2. Etappe von La Ferté-sous-Jouarre nach Sedan sowohl für das Geburtstagskind Erik Zabel als auch für Tyler Hamilton, der trotz eines Schlüsselbeinbruchs antrat.

    Auch an seinem 33. Ehrentag durfte der Telekom-Kapitän nach 204,5 Km nicht auf das Siegerpodest. Den Tagessieg sicherte sich in einem erneuten Massenspurt der Australier Baden Cooke (fdjeux.com) vor dem Franzosen Jean-Patrick Nazon (Jean Delatour) - für Zabel blieb Rang vier.

    Zabel: "Das ist kein Beinbruch"

    "Im Vergleich zu meinen Platzierungen im Vorjahr bin ich jetzt bisher jedes Mal einen Platz schlechter gewesen, aber das ist kein Beinbruch. Ich hätte vielleicht bei der 300 Meter-Marke nach vorne gehen sollen. Dass mir heute nichts geschenkt wird, war vorher klar", sagte Zabel.

    Überglücklich war hingegen Tagessieger Cooke, der auch das Weiße Trikot des besten Jungprofis übernahm. "Es ging am Ende immer besser, ich habe mich sehr gut gefühlt und hatte das richtige Hinterrad", erklärte Cooke.

    Cooke siegt - McGee verteidigt Gelb

    Sein Landsmann Bradley McGee verteidigte weiter seine knappe Führung im Gesamtklassement, die er sich durch seinen Prolog-Sieg erkämpft hatte.

    Jan Ullrich kam auch am Montag in der Spitze des Hauptfeldes ins Ziel und behauptete seinen Platz im Klassement. Den ersten Fingerzeig auf den weiteren Verlauf der Jubiläums-Tour gibt es am Mittwoch beim schweren Mannschafts-Zeitfahren über 69 Km von Joinville nach Saint Dizier.

    Bianchi hatte sein Tour-Team unter Hinblick auf diesen Termin zusammengestellt und mit Spezialisten bestückt. Trotzdem gelten ONCE und Lance Armstrongs US Postal-Team als haushohe Favoriten.

    Ausreißer Finot eingeholt

    Das Timing der an einem Sprint interessierten Teams war wie am Vortag perfekt. Frédéric Finot und Lilian Jegou (beide Frankreich), die sich mit einer mutigen Attacke schon nach fünf Kilometer abgesetzt hatten, war zwei Kilometer vor dem Ziel beendet.

    Ihr Maximal-Vorsprung betrug 11:15 Minuten, die letzten 30 km hatte Finot im Alleingang versucht.

    Horror-Crash um Haaresbreite verhindert

    Während ihrer Flucht kam es zu einem haarsträubenden Zwischenfall: Jégou kollidierte mit einem Kamera-Motorrad und stürzte. Unmittelbar hinter dem Crédit-Agricole-Fahrer befand sich ein Wagen der Tour-Direktion. Der Fahrer reagierte blitzschnell und riss das Steuer herum, sodass der Wagen rechts in ein Feld preschte.

    Im Finale hatte besonders das Telekom-Team dafür gesorgt, dass das Tempo im Hauptfeld gesteigert wurde. Dabei ereignete sich 15 Km vor dem Ziel wieder ein Sturz, in den mehrere Fahrer, auch wieder Gerolsteiner-Sprinter Olaf Pollack, verwickelt waren.

    Hamilton "König der Schmerzen"

    Der Tour-König der Schmerzen war am Montag Tyler Hamilton. Trotz eines doppelten Schlüsselbeinbruchs trat der kleine Amerikaner zur 2. Etappe an und schluckte die Leiden herunter.

    Der CSC-Kapitän, bis 2001 Helfer von Lance Armstrong, scheint besonders unempfindlich zu sein. Im Vorjahr beendete er den Giro d'Italia auf dem zweiten Rang, obwohl seine Schulter angebrochen war. Hinterher musste er sich allerdings sieben Zähne richten lassen - sie hatten dem Druck beim Zähne zusammenbeißen nicht Stand gehalten.

    Casper kommt mit Halskrause ins Ziel

    "Ich weiß, wie viel er dafür gearbeitet hat, um so weit zu sein. Deshalb habe ich es ihm überlassen, zu entscheiden. Er hat am Morgen gesagt, er fährt", erklärte CSC-Teamchef Bjarne Riis, der am Abend nach dem Hamilton-Sturz Carlos Sastre schon in den Stand eines neuen Team-Kapitäns gehoben hatte.

    Hamilton fuhr am Montag mit einem Spezialverband und will auch am Dienstag bei der ganz besonderen Jubiläums-Tour wieder mit von der Partie sein. Der Franzose Jimmy Casper, der am Sonntag schwer gestürzt war, biss über die gesamten 204,5 Kilometer auf die Zähne und beendete das Rennen, obwohl er mit einer Halskrause an den Start gegangen war.


    Sport1.de

    Gesamtwertung
    Pl. Name Nation Team Zeit
    1. Bradley McGee AUS FDJ 8h 58: 28
    2. David Millar GBR COF +00:04
    3. Baden Cooke AUS FDJ +00:04
    4. Haimar Zubeldia Aguirre ESP EUS +00:06
    5. Jan Ullrich GER TBI +00:06
    6. Jean-Patrick Nazon FRA DEL +00:06
    7. Victor Hugo Peña Grisales COL USP +00:10
    8. Tyler Hamilton USA CSC +00:10
    9. Andy Flickinger FRA A2R +00:10
    10. Lance Armstrong USA USP +00:11
    11. Joseba Beloki Dorronsoro ESP ONE +00:13
    12. Santiago Botero Echeverry COL TEL +00:13
    13. Viatcheslav Ekimov RUS USP +00:15
    14. Jaan Kirsipuu EST A2R +00:15
    15. Frédéric Finot FRA DEL +00:15
    16. George Hincapie USA USP +00:15
    17. Robbie McEwen AUS LOT +00:16
    18. Vladimir Karpets RUS BAN +00:16
    19. Mikel Astarloza Chaurreau ESP A2R +00:16
    20. Laszlo Bodrogi HUN QSD +00:17


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  • Tour 03Datum07.07.2003 09:27
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Tour 03

    1. Etappe
    Petacchi siegt - Massensturz überschattet 1. Etappe

    Meaux - Der Italiener Alessandro Petacchi hat die 1. Etappe der 90. Tour de France gewonnen.

    Der Fahrer aus dem Team Fassa Bortolo setzte sich auf der 168 km langen Strecke vom Pariser Vorort Montgeron nach Meaux im Spurt vor Robbie McEwen durch.

    McEwen übernahm das Grüne Trikot des Punktbesten, das er im Vorjahr nach sechs Erfolgen von Erik Zabel gewonnen hatte.

    Klöden kurzzeitig bewusstlos

    Erik Zabel musste sich knapp geschlagen mit Platz drei begnügen. 400 m vor dem Ziel wurden große Teile des Hauptfeldes durch einen Massensturz gestoppt.

    Verwickelt waren darin auch die Telekom-Profis Matthias Kessler und Andreas Klöden, der eine Platzwunde am Kopf erlitt und kurzzeitig bewusstlos gewesen war. "Es sieht nicht so aus, als ob Nasen- oder Jochbein gebrochen sind", sagte Telekom-Teamleiter Olaf Ludwig.

    McGee bleibt in Gelb

    Der Australier Bradley McGee (fdjeux.com) kam im Hauptfeld an und verteidigte damit das Gelbe Trikot des Spitzenreiters im Gesamtklassement erfolgreich verteidigte.

    McGees Teamkollege Jimmy Casper erwischte es beim Massensturz schwer. Der Franzose erlitt ein Schleudertrauma. Insgesamt fünf Radprofis mussten nach dem Massensturz ins Krankenhaus des Zielortes Meaux gebracht werden.

    Hamilton aus dem Rennen

    Am schlimmsten erwischte es den US-Amerikaner Tyler Hamilton, der mit Schlüsselbeinbruch die Tour vorzeitig beenden musste. Sein Landsmann Levi Leipheimer erlitt ein Hüfttrauma. Schwere Platzwunden trugen der Niederländer Marc Lotz im Gesicht, sowie der Italiener Fabio Baldato an beiden Knien und der rechten Hand davon.

    Nach dem Sturz im Finale musste der Gerolsteiner-Profi Olaf Pollack sein Rad auf der Schulter über den Zielstrich tragen.

    Kummer lobt Zabel

    In der Spitzengruppe war Zabel auf sich allein gestellt und musste sich nach 3:44:33 Stunden Petacchi und McEwen geschlagen geben.

    "Petacchi war heute supergut. Als er richtig durchgezogen hat, wusste ich, wo der Hammer hängt. Ich habe vorher gesagt, dass er der neue große Sprintstar ist", meinte Zabel im Ziel ehrlich.

    "Das war eine große Leistung von Erik und seiner Mannschaft, die ihn nach seiner Reifenpanne wieder nach vorn gefahren hat. Es war von Erik sehr stark, in dieser Situation noch Dritter zu werden", sagte Telekom-Teamdirektor Mario Kummer. Die Panne erwischte Zabel elf Kilometer vor dem Ziel.

    Arsmtrong stürzt - Ullrich unversehrt

    Ebenfalls in den Sturz auf der Zielgeraden verwickelt war der viermalige Toursieger Lance Armstrong aus den USA.

    Der US-Postal-Kapitän kam jedoch mit einem Bluterguss am Oberschenkel und einer Schürfwunde am Oberarm davon. Olympiasieger Jan Ullrich war nicht in den Unfall involviert.

    Start an historischer Stelle

    Kein Erfolg war am Sonntag auf der ersten Etappe einem Ausreißer-Trio vergönnt, das insgesamt rund 140 km vor den Verfolgern fuhr.

    Die erste Attacke der diesjährigen Rundfahrt begann 19 km nach dem Aufbruch im Pariser Vorort Montgeron am Café Reveil Matin, wo am 1. Juli 1903 die erste Tour gestartet worden war.

    Mengin schlüpft ins Bergtrikot

    Die Franzosen Christophe Mengin, Walter Beneteau und Andy Flickinger hängten bis zur Cote de Champcueil, der ersten von drei Bergwertungen der jeweils vierten Kategorie bei km 31, das Peloton ab und fuhren bis km 85 fast neun Minuten Vorsprung heraus.

    Dann reagierte das Hauptfeld und holte ständig auf, wobei Mengin aber schon als erster "Berg-König" der Tour feststand.

    Sport1.de

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  • Der Wimbledon-ThreadDatum07.07.2003 07:59
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Der Wimbledon-Thread

    Schade, ich hätte mal auf den Schweizer wetten sollen... Aber mich freut es für ihn. Verdienter Sieger, weil er einfach ein schönes Tennis spielt. Nicht diesen Einheitskram, wie die meisten Spieler ihn inzwischen darbieten...
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  • Der Wimbledon-ThreadDatum06.07.2003 11:48
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Der Wimbledon-Thread

    Im Lions-Stammtisch habe ich vor dem Turnier sogar auf Federer getippt
    Also ich hoffe, er bestätigt mich.

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  • Pokal 03/04Datum06.07.2003 11:38
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Pokal 03/04

    Alle haben sie das Derby herbeigeredet. Jetzt isses da ! Ich weiss nur noch net genau, ob die Freude oder das Entsetzen überwiegt...
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  • Der Wimbledon-ThreadDatum04.07.2003 07:53
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Der Wimbledon-Thread

    In Antwort auf:
    Das Damen-Endspiel wird derweil erneut ein reines Familien-Duell

    In Antwort auf:
    Mehrmals hatte er den überragend aufschlagenden Philippoussis am Rande eines Breaks. Doch der Australier konnte alle diese kritischen Situationen mit Hilfe seiner Hochgeschwindigkeits-Aufschläge kontern

    Wimbledon ist für mich dieses Jahr gelaufen...
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  • Tour 03Datum04.07.2003 07:48
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Tour 03

    @Coach

    Trotzdem wird alles geschaut Sehr schön ist, dass Alpe d'Huez am Sonntag ist
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  • Tour 03Datum03.07.2003 09:00
    Foren-Beitrag von Stoner im Thema Tour 03

    Noch zwei Tage, dann geht es endlich los !!!
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