Ralf Schumacher stellte beim Großen Preis von Europa die Familien-Hierarchie auf den Kopf und stahl seinem älteren Bruder mit einem grandiosen Rennen ohne Fehler die Show. Der Weltmeister wurde am Ende Fünfter. Mercedes-McLaren erlebte auf dem Nürburgring ein Desaster.
Ich bin überglücklich, es hat heute alles perfekt geklappt", sagte der "kleine" Schumi nach dem Rennen. Nach 60 abwechslungsreichen Runden hatte der BMW-Williams-Pilot 16,8 Sekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Juan Pablo Montoya. Dritter wurde der Brasilianer Rubens Barrichello im zweiten Ferrari.
Michael vor Ralf Schumacher, das gab's nur im Training und am Start.
Motorschaden stoppt Räikkönen
Ralf Schumacher profitierte bei seinem Triumph auf dem Eifelkurs allerdings von einem Motorschaden bei McLaren-Mercedes-Pilot Kimi Räkkönen. Der Finne, der zum ersten Mal von der Pole Position ins Rennen gestartet war, hatte bis zur 25. Runde souverän in Führung gelegen. Doch der Mercedes-Motor machte schon vor der Hälfte des Rennens schlapp: Aus dem Heck des Boliden kündigte eine Rauchwolke das drohende Unheil an, dann die bittere Gewissheit: Motorschaden, das frühe Ende einer Dienstfahrt. "Der Motor ist richtig explodiert", berichtete der sichtlich frustrierte Räikkönen.
Montoya dreht den Weltmeister um
Nach dem Ausfall des Finnen stellten sich Zuschauer und Experten auf ein Bruder-Duell ein. Doch die Auseinandersetzung der beiden beendete eine Kollision zwischen Montoya und Michael Schumacher. In der 44. Runde kam der Kolumbianer mit hoher Geschwindigkeit von hinten angeschossen und schob sich auf der Außenspur an dem Ferrari vorbei. Schumacher wollte seinen Platz nicht freiwillig räumen und hielt hart dagegen. Es kam zur Kollision. Montoya wies jede Schuld für die Berührung weit von sich. "Ich habe ihm genug Platz gelassen", sagte der Kolumbianer. Schumachers Ferrari wurde bei dem Rad-an-Rad-Duell umgedreht und rutschte in das Kiesbett, während der Williams-BMW von Montoya unbeschadet weiterfahren konnte. Beinahe schien Schumachers Rennen beendet, erst eine Anschiebeaktion der Streckenposten befreite den roten Renner aus dem Kies. Doch der erhoffte vierte Heimsieg war damit außer Reichweite. "Es war aus meiner Sicht ein ganz normaler Rennunfall, wie er immer mal wieder passiert. Das war nichts Besonderes", befand Schumacher hinterher. "Montoya trifft überhaupt keine Schuld."
Schwarzer Tag für die Silberpfeile
Während bei BMW-Williams angesichts des Doppelerfolges die Sektkorken knallten, herrschte bei der Konkurrenz von McLaren-Mercedes schwerer Frust. "Kimi hat hier alles richtig gemacht, aber mit einem Motorschaden kann man das Rennen nicht zu Ende fahren", sagte Mercedes-Sportchef Norbert Haug. "Dafür sind wir zu kritisieren. Das darf nicht sein." Der Heim-Grand-Prix entwickelte sich für die Marke mit dem Stern zu einem einzigen Desaster. Denn nicht nur Räikkönen brachte seinen Boliden nicht ins Ziel, auch Teamkollege David Coulthard musste das Rennen auf dem Eifelkurs vorzeitig beenden. Der Versuch den vor ihm liegenden Fernando Alonso zu überholen, endete im Kiesbett. In diesem Fall sah Haug jedoch die Schuld eindeutig bei dem Renault-Piloten: "Alonso hat eindeutig unnatürlich verzögert. Darum musste David ausweichen, sonst hätte es einen Highspeed-Crash mit schlimmen Folgen gegeben", sagte der Mercedes-Sportchef. "Ich hoffe, dass sich die Renn-Kommissäre das noch einmal genau anschauen."
Michael Schumacher baut WM-Führung aus
Vom Pech der McLaren-Mercedes profitierte der Mönchengladbacher Nick Heidfeld. Der Sauber-Pilot rückte damit auf Rang acht vor und konnte sich so einen WM-Punkt ergattern. Heidfelds Teamkollege Heinz-Harald Frentzen wurde Neunter. In der WM-Gesamtwertung konnte Michael Schumacher sein Führung auf sieben Zähler ausbauen. Der Titelverteidiger hat nun 57 Punkte auf seinem Konto, für Räikkönen als Zweitplatzierten stehen 51 Punkte zu Buche. Dritter ist Ralf Schumacher mit 43 Zählern.
Die Wattenscheider Sprinter Melanie Paschke und Alexander Kosenkow gehörten am ersten von zwei Tagen der deutschen Meisterschaften in Ulm zu den wenigen Lichtblicken. In 11,41 Sekunden siegte die 33-jährige Paschke bei den Frauen vor Marion Wagner (Mainz/11,43). Bei den Männern bezwang Kosenkow mit der deutschen Jahresbestzeit von 10,25 Sekunden den Seriengewinner Marc Blume(Wattenscheid/10,28). Während es für Kosenkow der erste Titel war, gewann Paschke zum fünften Mal die 100-m-Kurzstrecke bei den nationalen Meisterschaften.
[img]http://sport.ard.de/sp/leichtathletik/news200306/28/img/damen_dpa_150.jpg[7img] Melanie Paschke (re.) siegt vor Marion Wagner.
Bei ihrem Saisondebüt hinterließ Staffel-Europameisterin Grit Breuer vom SC Magdeburg bereits im Vorlauf über 400 m einen guten Eindruck und siegte nach überstandener Achillessehnenverletzung locker in 52,68 Sekunden. Ohne Aufwand lief auch Europameister Ingo Schultz (Bergedorf) in 46,34 Sekunden ins 400-m-Finale am Sonntag. Acht Wochen vor den Weltmeisterschaften in Paris (23. bis 31. August) gesellten sich zu den 57 Athleten, die über die A- und B-Norm sowie die Staffeln theoretisch einen WM-Platz sicher haben, lediglich noch drei weitere hinzu.
"Salto Nullo" von Börgeling
Deutscher Meister im Stabhochsprung wurde der für den ASV Köln startende Tim Lobinger. Mit der Sieghöhe von 5,75 Metern gewann Lobinger vor Richard Spiegelburg (Bayer Leverkusen) und Björn Otto (Uerdingen/Dormagen), die beide 5,70 m übersprangen. Der große Verlierer war dagegen der EM-Zweite Lars Börgeling (Leverkusen), der dreimal an seiner Anfangshöhe von 5,50 m scheiterte, neben Lobinger und Spiegelburg aber der dritte WM-Fahrer sein dürfte. "Ich war mir meiner Stärke bewusst, weil ich momentan Leistungen auf hohem Niveau abrufen kann", meinte Lobinger, der dreimal an der Jahres-Weltbestleistung von 5,91 m scheiterte.
Baumann gewinnt 40. nationalen Titel
Olympiasieger Dieter Baumann hat währenddessen seinen insgesamt 40. nationalen Titel gewonnen. Der Tübinger siegte in der Nähe seines Geburtsort Blaustein über die 5.000-m-Distanz souverän in 13:41,22 Minuten. Auch Diskus-Olympiasieger Lars Riedel hat bereits seinen zehnten Titel gewonnen. Mit 66,60 Meter setzte sich der 36-jährige Chemnitzer gegen den Wattenscheider Michael Möllenbeck (62,51) deutlich durch.
Dieter Baumann holte in Ulm seinen 40. DM-Titel.
Die Niederlage von Hochsprung-Europacupsiegerin Daniela Rath bildete gleich zum Auftakt eine große Überraschung. Eine Woche nach ihrer persönlichen Bestleistung von 2,00 m in Florenz wurde die Leverkusenerin mit für sie enttäuschenden 1,87 nur Zweite hinter der mit 1,90 m siegreichen Melanie Skotnik (Quelle Fürth/München). Zudem musste sich Rath Rang zwei noch mit der höhengleichen Katja Schötz aus Cottbus teilen.
Deutsche Jahresbestweite im Speerwerfen
Die EM-Zweite Steffi Nerius (Leverkusen) steigerte sich im letzten Versuch im Speerwerfen auf die deutsche Jahresbestweite von 64,42 m und verfehlte die Welthöchstleistung des Jahres nur um sieben Zentimer.
Steffi Nerius erzielte Jahresbestweite mit dem Speer.
Als einziger Kugelstoßer überwand Ralf Bartels (Neubrandenburg) die 20-m-Schallmauer. Mit 20,22 Metern gewann er den Wettbewerb der "starken Männer" vor Rene Sack (Leipzig)/19,75) und Detlef Bock (Wolfsburg/19,30). In der ersten von insgesamt 40 Entscheidungen im Donaustadion hatte die deutsche Rekordhalterin Susanne Keil aus Frankfurt vor 7.000 Zuschauern mit 71,15 m ihren Hammerwurf-Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigt.
Thema von MatsSundin#13 im Forum EM,WM,Champions League...
Harte Brocken in der Vorrunde
Kein Losglück für DHB-Team
Ausgesprochenes Losglück kann man der deutschen Handball-Nationalmannschaft nicht nachsagen. Das Team von Heiner Brand muss sich in der Vorrunde der Europameisterschaft im kommenden Jahr gegen Frankreich, Serbien und Polen durchsetzen.
Dies ergab die Auslosung am Freitagabend (27.06.03) im slowenischen Potoroz. Die Titelkämpfe werden vom 22. Januar bis 1. Februar in Slowenien ausgetragen.
Die deutschen Handballer in Aktion.
Ulrich Strombach, der Präsident des Deutschen Handball-Bundes (DHB) meinte: "Wir sind nach einer schweren Vorrunde EM-Zweiter und nach einer leichten Vorrunde WM-Zweiter geworden. Prognosen sind daher schwierig. Aber wenn wir Europameister werden wollen, müssen wir ohnehin jeden schlagen."
Deutsches Team gehört zu den Favoriten
Die DHB-Auswahl war durch ihren zweiten Rang bei der WM in Portugal bereits direkt für die EM qualifiziert und hat auch schon das Ticket für die Olympischen Spiele 2004 in Athen sicher. Bundestrainer Brand will die EM vor allem als Vorbereitung auf Olympia nutzen. In Athen gehört das deutsche Team, sollten nicht wie zuletzt Leistungsträger verletzt ausfallen, zu den Topfavoriten auf die Goldmedaille. In Slowenien wird nach der Vorrunde mit jeweils sechs Teams in zwei Hauptrundengruppen weitergespielt. Die beiden jeweiligen Gruppenersten erreichen das Halbfinale, der Rest spielt die Plätze aus.
Die Gruppen in der Übersicht:
Gruppe A in Velenje: Schweiz, Russland, Schweden, Ukraine
Gruppe B in Ljubljana: Dänemark, Spanien, Portugal, Kroatien
Gruppe C in Celje: Slowenien, Island, Tschechien, Ungarn
Gruppe D in Kopr: Deutschland, Frankreich, Polen, Serbien und Montenegro
In Antwort auf:Es wird nicht so einfach wie im letzten Jahr für Armstrong, und auch Miguel Indurhain traut einem Jan Ullrich den Tour-Sieg zu!
Armstrong bleibt der große Favorit
Indurain hat Ullrich auf der Rechnung
Die Tour de France steht vor der Tür und alle fragen sich, wer Lance Armstrong schlagen kann. Miguel Indurain hat einen auf der Liste, mit dem nur wenige Experten rechnen. Jan Ullrich kann nach Einschätzung des fünfmaligen Siegers durchaus für eine Überraschung sorgen.
Ullrichs ehemaliger Teamkollege Udo Bölts ist hingegen skeptisch. Favorit ist für den Spanier allerdings Titelverteidiger Lance Armstrong, der bei der 90. "Großen Schleife" Indurains Rekord von fünf Tour-Siegen in Folge einstellen kann.
Lob von Indurain für Jan Ullrich.
"Armstrong lebt von einer Mentalität, die andere in die Knie zwingt. Er kann einen schlechten Tag haben, und es bricht ihn nicht. Er kann noch Jahre so weiter fahren, er wird meinen Rekord knacken," sagte Indurain in einem Interview der Welt am Sonntag. Dennoch räumt Indurain auch Ullrich eine Chance ein und denkt, dass der Olympiasieger seine "Lektion gelernt hat".
"Körperlich ist er ein Gigant"
"Er ist jetzt in einem guten Alter. Das Vermögen, gegen sich selber zu fahren, an sein Limit zu gehen, weil man Lust dabei empfindet, macht den Unterschied. Körperlich ist er ein Gigant. Wenn er jetzt noch versteht, mehr an sich zu glauben und nicht nur darauf achtet, was Lance gerade macht, sondern sein eigenes Rennen fährt, dann kann er Armstrong schlagen", glaubt Indurain.
Bölts: "Große Champions sind selbständiger als Jan"
Ullrichs alter Telekom-Weggefährte Udo Bölts, der am kommenden Samstag im Dress vom Team Gerolsteiner zu seiner zwölften Tour antritt, äußerts sich da ein wenig pessimistischer: "Die großen Champions sind selbstständiger als Jan. Einer der fünfmal die Tour gewinnt, braucht keinen Stab um sich herum, der braucht nur sein Ego, seine Klasse, seine Sturheit und seinen Ehrgeiz. Jan fehlt auch die absolute Überzeugung von sich selbst, die letzte Entschlossenheit. Champions wie Armstrong oder Indurain verströmen im Rennen nur eine Aura - mir kann keiner was, ich bin der Stärkste", sagte Bölts in einem Interview der Zeitung Sonntag Aktuell.
Udo Bölts übte Kritik an Jan Ullrich.
Der 36-jährige Heltersberger, der zum Saisonende seine Karriere beenden will, hält Armstrongs von vielen erwarteten fünften Sieg für nicht selbstverständlich: "Das muss nicht automatisch so sein. Es kommt der Punkt, da ist jeder Champion kein Champion mehr. Zehn schwache Minuten in drei Wochen und du hast die Tour verloren. Und das kann jedem passieren. Aber wenn es normal läuft, ist er tatsächlich der große Favorit."
Mercedes-Sportchef Norbert Haug trommelte vor Freude auf den Kommandostand an der Boxenmauer ein: Silberpfeil-Pilot Kimi Räikkönen hat Michael und Ralf Schumacher in einem Trainings-Krimi ausgerechnet auf dem Nürburgring hinter sich gelassen und die erste Pole Position seiner Karriere geholt.
Der WM-Zweite Weltmeister Michael Schumacher um 32 Tausendstelsekunden Startplatz eins für den Großen Preis von Europa am Sonntag (14.00 Uhr/Liveticker bei sport.ard.de). Ralf Schumacher fehlte auf Rang drei weniger als eine Zehntelsekunde zur dritten Pole in Folge. "Ich denke, das wird ein spannendes Rennen", sagte Ferrari-Pilot Michael Schumacher, der am Sonntag erster Fahrer der Formel-1-Geschichte die Schallmauer von 1000 Punkten durchbrechen kann. Bislang hat der fünfmalige Weltmeister 999 Zähler auf seinem Konto. Ein Erfolg in der Eifel, sein vierter nach 1995, 2000 und 2001, wäre zugleich sein 50. Sieg in einem Ferrari.
Michael vor Ralf Schumacher.
Zweiter Platz schlechter als der dritte?
Schumacher setzt für das Rennen auf die Strategie. So auch sein Technikchef Ross Brawn. "Der Platz in der ersten Reihe lässt uns alle Möglichkeiten. Wir haben eine gute Chance, zu gewinnen", meinte der Brite. Dazu verteilte Brawn ein Kompliment an Räikkönen. " Der bringt eine schnelle Runde zusammen, wenn er sie braucht."
Letzte Pole: Monaco 2001
Räikkönen selbst hatte "ein gutes Gefühl", als er zum ersten Mal in seiner Karriere auf Startplatz eins gerast war. Der Finne, der McLaren-Mercedes die erste Pole seit Monaco 2001 (David Coulthard) bescherte, will in der Eifel die Führung in der WM-Wertung von Michael Schumacher zurückholen, der seit dem letzten Rennen in Kanada drei Zähler vor ihm liegt (54:51).
BMW auf drei und vier
Zufrieden war auch BMW-Williams-Pilot Ralf Schumacher, der sich zwar nach Monaco und Kanada wieder mit einem Platz in Reihe zwei begnügen musste, aber erneut schneller war als Teamkollege Juan Montoya (Kolumbien/1:31,765) auf Rang vier.
Pechvogel des Tages: Nick Heidfeld
Zum Pechvogel des Tages wurde der Mönchengladbacher Nick Heidfeld. Nachdem im Warm-up wenige Minuten vor der Qualifikation der Ferrari-Motor in seinem Sauber gestreikt hatte, wechselten seine Mechaniker in Rekordzeit das Triebwerk. "Quick Nick" drehte sich aber dann auf seiner schnellen Runde nach wenigen Metern eingangs der Mercedes-Arena von der Strecke. "Der Motor hat vor der Kurve weitergeschoben. Aber man soll nie aufgeben. Ich hoffe, dass ich im Rennen ins Ziel komme", sagte Heidfeld, der am Sonntag nun dem kompletten Feld hinterherjagen muss. Sein Teamkollege Heinz-Harald Frentzen, den im Warm-up die gleichen Motorprobleme plagten, kam im Ersatzauto auf Rang 15 (1:34,000).
Platzierungen 2. Qualifying / Grand Prix von Europa Pl. Name Nation Team Zeit 1. Kimi Räikkönen FIN McLaren-Mercedes 00:01:31.523 2. Michael Schumacher GER Ferrari +0.032 3. Ralf Schumacher GER BMW-Williams +0.096 4. Juan Pablo Montoya COL BMW-Williams +0.242 5. Rubens Barrichello BRA Ferrari +0.257 6. Jarno Trulli ITA Renault +0.453 7. Olivier Panis FRA Toyota +0.827 8. Fernando Alonso ESP Renault +0.901 9. David Coulthard GBR McLaren-Mercedes +1.219 10. Cristiano da Matta BRA Toyota +1.426 11. Mark Webber AUS Jaguar +1.543 12. Jenson Button GBR BAR-Honda +1.872 13. Giancarlo Fisichella ITA Jordan-Ford +2.030 14. Ralph Firman GBR Jordan-Ford +2.304 15. Heinz-Harald Frentzen GER Sauber-Petronas +2.477 16. Antonio Pizzonia BRA Jaguar Racing +2.636 17. Jacques Villeneuve CAN BAR-Honda +3.073 18. Jos Verstappen NED Minardi +4.795 19. Justin Wilson GBR Minardi +4.962 20. Nick Heidfeld GER Sauber-Petronas +keine Zeit
Platzierungen 1. Qualifying / Grand Prix von Europa Pl. Name Nation Team Zeit 1. Kimi Räikkönen FIN McLaren-Mercedes 00:01:29.089 2. Michael Schumacher GER Ferrari +0.364 3. Juan Pablo Montoya COL BMW-Williams +0.389 4. Ralf Schumacher GER BMW-Williams +0.533 5. Rubens Barrichello BRA Ferrari +0.853 6. David Coulthard GBR McLaren-Mercedes +0.914 7. Jarno Trulli ITA Renault +1.154 8. Fernando Alonso ESP Renault +1.544 9. Giancarlo Fisichella ITA Jordan-Ford +2.207 10. Heinz-Harald Frentzen GER Sauber-Petronas +2.212 11. Jenson Button GBR BAR-Honda +2.490 12. Mark Webber AUS Jaguar +5.983 13. Nick Heidfeld GER Sauber-Petronas +22.311 14. Ralph Firman GBR Jordan-Ford +23.904 15. Justin Wilson GBR Minardi +24.557 16. Jos Verstappen NED Minardi +25.932 17. Olivier Panis FRA Toyota +27.338 18. Antonio Pizzonia BRA Jaguar Racing +27.446 19. Jacques Villeneuve CAN BAR-Honda +Keine Zeit 20. Cristiano da Matta BRA Toyota +Keine Zeit