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  • Silverstone!!Datum18.07.2003 21:22
    Thema von MatsSundin#13 im Forum Formel1

    Freies Training in Silverstone

    Michael Schumacher vor BMW-Williams

    Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher hat am Freitag (19.07.03) beim Einzelzeitfahren zum Großen Preis von Großbritannien in Silverstone die schnellste Runde gefahren.

    Der Ferrari-Pilot und WM-Führende benötigte für die 5,141 Kilometer lange Strecke 1:19,474 Minuten. Schumacher verwies Juan Pablo Montoya und seinen Bruder Ralf im Williams-BMW auf die Plätze.
    Der Finne Kimi Räikkönen, derzeit in der WM-Wertung Zweiter, wurde im McLaren-Mercedes Zwölfter. Die beiden Mönchengladbacher Nick Heidfeld und Heinz-Harald Frentzen belegten im Sauber die Ränge 14 und 15.


    Ralf Schumacher (li.) ist bester Laune.

    Stimmen zum freien Training

    Ferrari-Pilot Michael Schumacher:
    "In Sachen Aerodynamik, Leistungssteigerung des Motors und der Reifen haben wir einen Fortschritt gemacht. Das gesamte Paket stimmt."

    BMW-Williams Fahrer Ralf Schumacher:
    "Ich habe immer gesagt, dass Ferrari stark ist. Man hat gesehen, dass sie einen Schritt nach vorn gemacht haben."

    Ralf Schumachers BMW-Kollege Juan Pablo Montoya:
    "Nummer 1 ist Ralf, doch nur für die deutsche Presse. Ich bin schneller."

    Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug:
    "Wie schon so oft in diesem Jahr, sind wir am Freitag noch nicht bestens sortiert gewesen."

    von: http://www.sport.ard.de


    In Antwort auf:
    "Nummer 1 ist Ralf, doch nur für die deutsche Presse. Ich bin schneller."

    Man, was ich diesen arroganten Affen hasse!!

    Mats



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  • 10. Schwimm-WM in Barcelona!Datum16.07.2003 18:25
    Foren-Beitrag von MatsSundin#13 im Thema 10. Schwimm-WM in Barcelona!

    Schwimmen & Turmspringen

    Schwimm-WM in Barcelona

    Silber für Maurer und Hein

    Die deutschen Langstrecken-Schwimmer sind bei der WM in Barcelona gut in Form.

    Langstrecklerin Angela Maurer aus Wiesbaden hat bei den Schwimm-Weltmeisterschaften über 10 km ebenso Silber geholt wie Christian Hein bei den Männern.
    Tränen der Freude bei der WM-Zweiten Angela Maurer, Tränen der Enttäuschung bei Britta Kamrau: Die 24 Jahre alte Rostockerin scheiterte nach Bronze über 5 Kilometer am Mittwochmorgen (16.07.03) an der erfolgreichen Titelverteidigung über 10 Kilometer und belegte am Ende nur den fünften Platz.


    Überschwänglich: Angela Maurer

    Angela Maurer und der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) feierten derweil nach 1:59:51,1 Stunden im Hafenbecken vor dem Columbus Monument das dritte Edelmetall auf der Langstrecke. "Ich habe auf eine Medaille gehofft, dass es Silber geworden ist, überrascht mich selbst", sagte die 27 Jahre alte Wiesbadenerin, nachdem sie ihre italienische Freundin Viola Valli nach deren zweitem Gold von Barcelona (1:59:49,9) noch im Wasser innig umarmt hatte: "Ich freue mich mit Viola über ihren zweiten Titel."
    Bronze holte die favorisierte Europameisterin Edith van Dijk aus den Niederlanden (1: 59:53,0). Die geschlagene Titelverteidigerin brauchte lange, um die Niederlage zu verarbeiten. "Natürlich bin ich enttäuscht, ich habe über 10 Kilometer mehr erwartet", gab Britta Kamrau zu. Trainer Christian Bartsch übte erste Selbstkritik: "Vielleicht war es taktisch falsch, Britta über alle Strecken zu melden. Wir werden das analysieren, aber eigentlich glaube ich, dass ich es nochmal so machen würde."

    Christian Hein holt Silber über 10 km


    Christian Hein holte Silber

    Unterdessen hat der Würzburger Christian Hein drei Tage nach seinem zweiten Platz über 5 km auch die Silbermedaille im Langstreckenschwimmen über 10 km bei den Weltmeisterschaften in Barcelona gewonnen. Der deutsche Meister musste sich nur dem russischen Europameister Wladimir Diatschin geschlagen geben. Bronze ging an den Spanier David Meca.

    Gamm und Piper im Halbfinale vom Turm

    Bei den Turmspringern stehen Annett Gamm und Anke Piper im Halbfinale. Die sechsfache Deutsche Meisterin vom Dresdner SC belegte im Vorkampf unter insgesamt 39 Springerinnen den 12. Rang. Europameisterin Anke Piper vom Berliner TSC kam am Mittwoch auf Rang 18 und qualifizierte sich damit hauchdünn für das Semifinale der besten 18 am Nachmittag. Das Finale am Abend erreichen die 12 Besten des Halbfinales. Anke Piper war zum Auftakt der Titelkämpfe im Duo mit Christin Steuer im Vorkampf des Synchronspringens vom Turm chancenlos ausgeschieden.

    Japan gewinnt Kombination der Synchronschwimmer

    Japan hat die Premiere der neu eingeführten Kombination im Synchronschwimmen gewonnen. Mit 98,500 Punkten siegten die Asiatinnen vor den punktgleichen Teams aus den USA und Spanien (beide 97,333). Die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) belegte mit 82,667 Zählern den 12. Platz.


    Wasserball

    Nach Auftaktsieg

    Deutsche Wasserballer unterliegen

    Deutschlands Wasserballer haben ihr zweites Vorrundenspiel bei der Weltmeisterschaft in Barcelona verloren.

    Aus eigener Kraft können Deutschlands Wasserballer nicht mehr ins Viertelfinale des WM-Turniers in Barcelona einziehen. Die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) verlor am Mittwoch ihr zweites Spiel gegen den WM-Vierten Italien mit 8:11 (1:3, 2:2, 3:4, 2:2) auf der Anlage des Club Nautico.


    Gewaltige Wurfauslage: Jens Pohlmann

    "Wir hatten Angst in der Hose. Die Mannschaft war nicht so gut wie gegen Griechenland, die Bäume wachsen eben nicht in den Himmel", sagte der enttäuschte Bundestrainer Hagen Stamm. "Wir haben in der Center-Verteidigung und in der Zonenverteidigung schwere Fehler begangen, und dann waren die Italiener schnell mit drei Toren weg. Das nimmt einer solchen Weltklassemannschaft keiner mehr ab."

    Stamm befürchtet Mauscheleien

    Bei einem noch ausstehenden Spiel gegen Außenseiter China befürchtet Stamm nun sogar "Absprachen zwischen Italien und Griechenland", die im letzten Gruppenspiel aufeinander treffen. Das Auftaktspiel der Vorrundengruppe C hatte die Mannschaft von Bundestrainer Hagen Stamm mit 9:7 gegen Griechenland gewonnen. Die Treffer für die deutsche Mannschaft erzielten Tobias Kreuzmann vom ASC Duisburg (3), Steffen Dierolf vom SV Cannstatt (2), Jens Pohlmann und Marc Politze vom Rekordmeister Spandau 04 sowie Heiko Nossek aus Esslingen. Die Italiener hatten ihr
    erstes Spiel gegen China mit 15:4 gewonnen.
    Deutschland fand von Beginn an kein Mittel gegen die druckvollen Angriffe der italienischen Profis, die ihre Chancen alle eiskalt nutzten. Die Entscheidung zu Gunsten der Squadra Azzurra fiel im dritten Viertel, als sie auf 9:6 davonzog.

    Wasserballerinnen besiegen Hellenen

    Die deutsche Wasserball-Nationalmannschaft hat bei der Schwimm-WM in Barcelona gegen Angstgegner Griechenland einen 10:3-Sieg (3:1, 3:3, 4:2, 0:2) verbuchen können.


    Stefanie Schindelbauer erzielte drei Treffer

    Damit steht die Mannschaft von Bundestrainer Marcel ter Bals neun Jahre nach ihrem letzten WM-Auftritt bereits jetzt in der Zwischenrunde. Denn zuvor hatte das Team schon gegen Frankreich mit 15:5 gewonnen. Nächster Gegner der DSV-Vertretung ist am Donnerstag der WM-Vierte und Olympia-Zweite USA.

    Trainer Marcel ter Bals zeigt sich zufrieden

    Das Spiel gegen Griechenland war für die deutsche Mannschaft die wichtigste Partie in der Vorrunde. "Nach dem Sieg gegen Frankreich war ich optimistisch, dass wir es auch gegen Griechenland packen können. Die Mannschaft hat super gespielt", sagte der Bundestrainer. Gegen Griechenland hatten die DSV-Frauen bei der EM in Ljubljana noch 4:7 verloren. Die deutschen Tore erzielten Kapitän Stefanie Schindelbauer (3), Sabine Kottig (2), Ariana Rump (2), Barbara Bujka (2) und Lina Rohe.

    von: http://www.sport.ard.de

    Mats



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  • Off-Season-News!Datum16.07.2003 18:13
    Foren-Beitrag von MatsSundin#13 im Thema Off-Season-News!

    Sechs-Jahres-Vertrag

    NBA-Champion verpflichtet Nesterowic

    Der Kontrakt muss zwar noch unterzeichnet werden, dem Engagement von Rasho Nesterowic bei den San Antonio Spurs steht aber offenbar nichts mehr im Wege.

    Der Free Agent der Minnesota Timberwolves soll beim Champion der nordamerikansichen Basketball-Profiliga NBA einen Sechs-Jahres-Vertrag für 42 Millionen US-Dollar erhalten.,


    Rasho Nesterowic wechselt zu den Spurs

    Erst am heutigen Mittwoch können Free Agents die Verträge mit dem neuen Arbeitgeber offiziell unterschreiben, laut Aussage von Minnesota-Manager Kevin McHale ist der Wechsel von Nesterowic beschlossene Sache: "Obwohl wir hoffen, dass Rasho wieder in unser Team zurückkommt, haben wir die Sache mit vorbereitet".
    Die Spurs hatten ebenso Interesse an den NBA-Spielern Jason Kidd und Alonzo Morning bekundet, diese unterzeichneten aber bei den New Jersey Nets.

    von: http://www.sport.ard.de

    Mats



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  • Tour 03Datum16.07.2003 18:11
    Foren-Beitrag von MatsSundin#13 im Thema Tour 03

    Spannung, Stürze, starke Sprints

    Rückblick auf die erste Hälfte der Jubiläums-Tour

    Nichts ist entschieden. So lautet das Fazit bei Halbzeit der Tour de France. Und das ist - zumindest wenn man die letzten Jahre nimmt - eine überraschende Zwischenbilanz. Zuletzt war schon meist nach der ersten Bergetappe nur noch die Frage zu klären, wer wird Zweiter. Doch auf der Jubiläums-Rundfahrt zum 100. Geburtstag hat Tour-Dominator Lance Armstrong Schwächen gezeigt.



    Nicht mehr der Souverän: Lance Armstrong muss kämpfen.

    Im Teamzeitfahren demonstrierte seine Mannschaft mit einem überlegenen Sieg zwar ihre Stärke, doch die Konkurrenten machten sich in den Alpen daran, den viermaligen Sieger der Grande Boucle durch ständige Attacken zu zermürben - scheinbar mit Erfolg. Der Amerikaner selbst ist - zumindest öffentlich - nicht mehr so souverän: "Ich bin nicht so stark wie die letzten Jahre."

    Ullrichs Comeback im Prolog


    Starker Auftritt im Prolog: Jan Ullrich

    Das deutete sich schon beim Prolog in Paris an: Armstrong belegte nur den siebten Platz. Für einen wie ihn, der seinen Rivalen gerne schon früh seine Stärke zeigt, zu wenig. Zumal sich Jan Ullrich auf dem 6,5 Kilometer langen Kurs am Fuße des Eiffelturms beeindruckend zurückmeldete. Der Bianchi-Kapitän war im Ziel fünf Sekunden schneller als Armstrong und konnte hinterher konstatieren: "Ich bin riesig zufrieden." Noch zufriedener war Bradley McGee. Der Australier aus dem Rennstall FDJeux.com übernahm als erster Profi das begehrte Gelbe Trikot des Gesamtführenden. McGee profitierte dabei allerdings von einem Defekt bei David Millar. Der Brite von Cofidis wäre wohl der Schnellste gewesen - so musste er sich mit Platz zwei begnügen.

    Petaccollini - das Schauspiel der ersten Tage

    In den Tagen danach folgte die Alessandro-Petacchi-Show. Schon auf der ersten Etappe zeigte der italienische Sprinter der Konkurrenz, wem die schnellsten Beine im Peloton gehörten. Unwiderstehlich war der Fassa-Bortolo-Profi auf den letzten Metern allen davon gefahren, so dass selbst Erik Zabel staunte: „Ich bin noch auf ihn draufgefahren und bis zu seinem Tretlager gekommen; aber dann ist er angetreten und hat uns allen gezeigt, wo der Hammer hängt.“ Auf den Etappen drei, fünf und sechs wiederholte sich dieses Schauspiel noch drei Mal. Jedes Mal sprintete Petacchi seine Rivalen in Grund und Boden.


    Drei Finger für den dritten Etappensieg: Alessandro Petacchi

    Prompt wurde der 29-Jährige als legitimer Nachfolger seines Landsmanns Mario Cipollini gefeiert. „Er bleibe lieber der alte Petacchi“, wies der Sprinter derartige Vergleiche zurück und sorgte gleich am ersten Berg der Tour dafür, dass das Bild vom Petaccollini sich verfestigte. Der Italiener beendte die Rundfahrt, nachdem ihn die Kameras dabei gezeigt hatten, wie er sich in Schlangenlinien bergauf quälte. Da setzte es sogar einen Rüffel von seinem Sportlichen Leiter Giancarlo Feretti: „Ich entschuldige mich bei allen Leuten, die mit Petacchi vorher gejubelt haben, und bei allen Journalisten, die enthusiastisch über ihn geschrieben haben. Ich will mich entschuldigen, weil ich mich schäme, dass Petacchi aufgegeben hat.“
    Der Gescholtene entschuldigte sich kleinlaut: „Ich weiß, dass ich dem Team Probleme bereitet habe, und es tut mir Leid wegen der Aufgabe.“ Mit Petacchi gab auch sein Teamgefährte Velo das Rennen während der siebten Etappe auf, einen Tag später folgten vier weitere Fassa-Fahrer. Ein Virus habe die Mannschaft heimgesucht, dem offenbar auch Petacchi zum Opfer gefallen war: "Wir wissen jetzt, dass auch Alessandro Petacchi von dem Virus betroffen war, das unter unseren Sportlern kursiert. Petacchi ist jetzt zuhause und liegt mit Fieber im Bett", hieß es in einer Erklärung des Rennstalls. Dennoch - ein Beigeschmack blieb.

    Gefrusteter Zabel

    Unterdessen hatte Erik Zabel Probleme mit seinem Team. Der 33-Jährige - der lange den lockeren Telekom-Kapitän gemimt hatte - verlor nach der fünften Etappe die Contenance: "Wir haben vorher darüber gesprochen, dass ich vielleicht noch einen Helfer mitbekomme. Ich habe gehofft, dass den Worten auch Taten folgen. Jetzt bin ich schon ziemlich oft alleine im Finale gewesen“, grantelte er. Ein dritter und drei vierte Plätze standen zu diesem Zeitpunkt zu Buche, doch richtig schlecht wurde die Laune erst nach der sechsten Etappe. Zabel stürzte sechs Kilometer vor dem Ziel und verletzte sich am Ellenbogen.

    Die Tour der Leiden

    Die Stürze waren ohnehin ein eigenes Kapitel der ersten Tourhälfte. Schon auf der ersten Etappe sorgte ein spektakulärer Massensturz in der letzten Kurve vor dem Ziel für reichlich Diskussionsstoff. „Hier wird gefahren, als ginge es um Leben und Tod“, staunte Tour-Debütant Olaf Pollack, nachdem er sein Rad über den Zielstrich in Meaux getragen hatte.
    Zu den Opfern des Crashs zählten die Rabobank-Profis Levi Leipheimer und Marc Lotz, für die die Tour da schon gelaufen war. Andreas Klöden vom Team Telekom hielt noch bis zur neunten Etappe durch, doch dann ließen ihn die Schmerzen im Steißbein endgültig aufgeben. Tyler Hamilton scheint dagegen schmerzresistent zu sein. Der CSC-Profi, der zu den Mitfavoriten zählt, quält sich seitdem Sturz von Meaux mit einem doppelten Schlüsselbeinanbruch durch die Tour. Zu merken ist das nicht - Hamilton liegt auf Platz fünf der Gesamtwertung.


    Brutales Ende der Tour für Joseba Beloki

    Am schlimmsten erwischte es allerdings Joseba Beloki. Der Baske - in den letzten drei Jahren stets auf dem Podium in Paris - musste seinen Traum vom Toursieg auf der neunten Etappe begraben. Oberschenkel, Ellenbogen und Handgelenk des Tourzweiten 2002 gingen zu Bruch, als von Hitze aufgeweichter Teer in einer Kurve sein Hinterrad ausbrechen ließ und Beloki daraufhin schwer stürzte - bei Tempo siebzig.

    Aldag fordert Virenque

    "Das wäre meine Tour gewesen", sagte Beloki nach dem Unfall unter Tränen. Dass der 29-Jährige in diesem Jahr ernsthaft Jagd auf Armstrong machen wollte, hatte er zuvor bei den Alpen-Etappen bewiesen. Die drei Teilstücke im Hochgebirge trennten die vermeintlichen von den wirklichen und den überraschenden Konkurrenten von Lance Armstrong. Schon beim ersten Ritt über die Alpenpässe mussten Santiago Botero (TEL) und Giro-Sieger Gilberto Simoni (SAE) erkennen, dass sie mit dem Ausgang der Tour nichts zu tun haben würden.


    Ungewohntes Dress: Rolf Aldag im Bergtrikot

    Geprägt wurde die erste Bergetappe allerdings von Richard Virenque (QSD) und Rolf Aldag (TEL). Der Franzose triumphierte in Morzine, schlüpfte ins Gelbe und ins Gepunktete Trikot. Seine Landsleute schlossen den lange Zeit skeptisch beäugten Sohn daraufhin wohl endgültig in ihre Herzen. Die deutschen Radsportfans jubelten derweil über Telekom-Profi Rolf Aldag. Der Westfale musste erst am letzten Berg abreißen lassen und belegte am Ende Platz zwei. Zur Belohnung durfte er am Tag darauf das Gepunktete Trikot tragen - ausgerechnet nach L'Alpe d’Huez. "Das geht ja gar nicht. Eigentlich müsste ich mir eine Regenjacke überziehen", witzelte der lange Aldag gewohnt trocken.

    Mayo und Vinokourov unwiderstehlich

    Dass Aldag auf dem legendären 15 Kilometer langen Schlussanstieg nach L'Alpe d’Huez keine Rolle spielen würde, war auch den Experten klar. Sie rechneten mit einer Attacke des Postmanns. Tatsächlich stürmte das US-Postal-Team angeführt von Manuel Beltrán am Fuße des Anstiegs drauflos und sprengte das Feld in kürzester Zeit auseinander. Auch Jan Ullrich musste abreißen lassen, zumal ihn hohes Fieber in den Tagen zuvor geschwächt hatte. Doch das hohe Tempo war selbst für Armstrong „viel zu schnell“. Statt Armstrong raste Iban Mayo an diesem Tag dem Ziel unwiderstehlich entgegen. Vor lauter Freude über seinen Sieg verschenkte er sogar ein paar Sekunden für die Gesamtwertung.


    Triumph in L'Alpe d'Huez: Iban Mayo

    Anders als Alexandre Vinokourov. Der Kasache im Magenta-Trikot der Telekom erreichte L'Alpe d'Huez als Zweiter - mit 27 Sekunden Vorsprung auf Armstrong. Der übernahm an jenem Tag dennoch sein bevorzugtes Kleidungsstück in gelb und konnte in der Gesamtwertung einen Vorsprung von 2'10 Minuten auf Ullrich verbuchen. „Das ist die positive Nachricht des Tages“, fand der Texaner. Doch mit Vinokourov war ihm an diesem Tag auch ein neuer, ernsthafter Konkurrent erwachsen. Der blonde Kasache unterstrich seinen Willen, bei der Tour diesmal auf dem Podium zu landen, auch einen Tag später auf dem Weg von Bourg d'Oisans nach Gap. Am letzten Anstieg der neunten Etappe attackierte 29-Jährige erneut, setzte sich ab und sicherte sich den Tagessieg mit 36 Sekunden vor den anderen Favoriten. Dank einer Zeitgutschrift verringerte Vinokourov seinen Rückstand gegenüber Armstrong auf 21 Sekunden. „Wir sind wahnsinnig zufrieden“, konnte Telekoms Sportlicher Leiter Mario Kummer darum bilanzieren. Und den Fans geht das ebenso. Denn: Entschieden ist noch gar nichts.

    von: http://www.tour.ard.de

    Mats



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  • Bayern MünchenDatum16.07.2003 17:52
    Foren-Beitrag von MatsSundin#13 im Thema Bayern München

    Bayern-Trainer reagiert gelassen

    Makaay für 18 Millionen plus "Brazzo"

    Der Poker um Roy Makaay geht in die nächste Runde: Spanischen Medien zufolge fordert Deportivo La Coruna vom FC Bayern München 18 Millionen Euro plus Hasan Salihamidzic. Der bosnische Nationalspieler hatte erst vor kurzem seinen Vertrag beim deutschen Meister bis 2006 verlängert.

    "Wir haben den Luxus, dass wir genügend Topstürmer und keine Not haben. Deshalb kann man mit uns keine Pokerspiele machen", erteilte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld den angeblichen Forderungen aus Spanien am Dienstag (15.07.03) eine klare Absage. Schmunzelnd fügte er in Richtung Depor-Präsident Augusto Lendoiro hinzu: Für Salihamidzic müsse der "schon noch einmal 30 Millionen draufzahlen".


    La Coruna will Salihamidzic.

    Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge und Manager Uli Hoeneß hatten sich in der letzten Woche in Madrid mit Lendoiro getroffen. Die Bayern hatten dabei ihr Angebot angeblich von 15 auf 18 Millionen Euro erhöht. Rummenigge bezeichnete dies als "la ultima offerta". Es liege nun weiterhin an Lendoiro, "unser Angebot zu bewerten. Wir erwarten in dieser Woche eine Antwort".

    von: http://www.sport.ard.de

    Mats



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  • Sport BILD Sonderheft ist da !!!Datum15.07.2003 20:55

    Danke Kleiner hat mir geholfen!

    Es wird das Kicker-Heft sein. Das andere scheint mir typisch bildmäßig unsachlich und ungenau!!

    Mats



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  • Sport BILD Sonderheft ist da !!!Datum15.07.2003 20:44

    Kannst Du mal genauer sagen, welches Dir besser gefällt und warum, will mir nur eins von den Beiden kaufen!!

    Mats



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  • Judt kommt!!!Datum15.07.2003 20:27
    Foren-Beitrag von MatsSundin#13 im Thema Judt kommt!!!

    Ist das nicht der, der in der Konferenz vom letzten Spieltag der 2. Liga in einer Szene, die zu einem Gegentor für seine Mannschaft führte, vor dem eigenen Strafraum fulminant über den Ball getreten hat??

    Starke Verpflichtung, meiner Meinung nach!!!

    Mats



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  • DerbyniederlageDatum15.07.2003 20:26
    Foren-Beitrag von MatsSundin#13 im Thema Derbyniederlage

    Kann nur hoffen, daß Du Dich nicht zu weit aus dem Fenster hängst!

    Mats



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  • Leichtathletik - NewsDatum15.07.2003 20:16
    Foren-Beitrag von MatsSundin#13 im Thema Leichtathletik - News

    Leichtahletik weicht in die Stadion-Provinz aus

    Abschied von den großen Festen

    Von Jens Mickler

    Mit Beginn des neuen Jahrtausends hat sich in Deutschland die Stadionkultur stark verändert. Aus ehemaligen Multifunktionsanlagen entstehen reine Fußballarenen. Die Vergabe der Fußball-WM 2006 war Auslöser dieser Entwicklung, aus der die Leichtathletik als Verlierer hervorgehen könnte.

    Der Wegfall der Tartanbahnen bedeutet auch das Aus für die Leichtathleten in den großen Stadien des Landes. Bestes Beispiel Köln: Verfolgten in den 80er Jahren noch bis zu 60.000 Zuschauer Jahr für Jahr das renommierte ASV-Sportfest, ist Köln mittlerweile Niemandsland in der Leichtathletik. Auch Frankfurt, Hannover, Hamburg, Leipzig und Düsseldorf haben mittlerweile ihre Leichtathletik-Tauglichkeit verloren.


    Das Leipziger Zentralstadion im Umbau

    Rüdiger Nickel, Vizepräsident und Sportwart des DLV, sieht in dieser Entwicklung eine Gefahr für die Sportart, genauso wie für das internationale Renommee. "Wir werden zu einer Randposition in der Leichtathletik-Welt. Andere Nationen nutzen ihre Stadien, um sich einen Namen zu machen und Punkte für die Olympiabewerbungen zu sammeln. In Deutschland ist es genau umgekehrt", sagt Nickel gegenüber sport.ARD.de.

    Weiße Flecken auf der Leichathletik-Landkarte

    Ganze Landstriche seien "leichtathletisch" verwaist, so Nickel weiter. Der DLV-Sportwart aus Hanau stellt fest: "Nord- und Westdeutschland sind mittlerweile weiße Flecken auf der internationalen Leichtahletik-Landkarte. Wer hier eine Großveranstaltung live verfolgen möchte, muss weit reisen."


    DLV-Sportwart Rüdiger Nickel (Hanau).

    Nach Stuttgart, München oder Berlin zum Beispiel. Nur in diesen drei großen Stadien sind Veranstaltungen von internationalem Rang wie Welt- oder Europameisterschaften noch möglich. Im Berliner Olympia-Stadion wird es auch weiterhin das ISTAF(Internationales Sportfest) geben, das in diesem Jahr am 10. August stattfindet. In Stuttgart entschieden kürzlich die Politiker, wenigstens die Laufbahn im Gottlieb-Daimler-Stadion zu behalten. Stuttgart feierte mit der WM 1993 und der EM 1986 große Leichatheltik-Feste. Und München baut zwar die neue Allianz-Arena als reinen Fußball-Tempel, kann aber das alte Olympiastadion für internationale Events weiterhin nutzen.

    Rüdiger Nickel: Drei große Stadien sind zu wenig

    Drei große Stadien sind nach Einschätzung von Rüdiger Nickel aber zu wenig. "Eine WM ist wie ein Köder. Es hängt eine ganze Latte anderer Veranstaltungen daran. Bekommen wir keine EM oder WM, wird es auch schwieriger Europacups oder internationale Nachwuchswettbewerbe zu bekommen." Fest steht: Den Leichtathletik-Fans stehen harte Zeiten bevor.

    von: http://www.sport.ard.de

    Mats



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  • 10. Schwimm-WM in Barcelona!Datum15.07.2003 20:12
    Foren-Beitrag von MatsSundin#13 im Thema 10. Schwimm-WM in Barcelona!

    Das machen die Triathleten schon immer!

    Mats



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  • Die spinnen die Ösi´s!!Datum15.07.2003 20:08
    Thema von MatsSundin#13 im Forum Formel1

    Ecclestone plädiert für Indien

    Formel 1 in Wien?

    In der Formel 1 haben die alten, traditionellen Rennstrecken scheinbar ausgedient. Stattdessen wollen die Verantwortlichen neue Märkte erschließen. Während Bernie Ecclestone von einem Rennen in Indien träumt, möchte Niki Lauda die Boliden mit 300 Stundenkilometern rund um die Wiener Oper rasen lassen.

    Der dreimalige Weltmeister hofft, mit einem spektakulären Rennen in der Wiener Altstadt den Österreich-Grand-Prix zurückzugewinnen. Das Rennen in Zeltweg muss 2004 aus dem Kalender weichen, weil Schanghai/China und Bahrain als neue Stationen für Michael Schumacher und Co. ins Programm rücken.


    Bernie Ecclestone

    Spektakel statt "Kuh-Grand-Prix"

    "Wir brauchen etwas Attraktives und keinen Kuh-Grand-Prix", stellte Lauda im Gespräch mit der Fachzeitung "motorsport aktuell" fest: "Stadtrennen wie Monte Carlo sind seit Jahrzehnten ein Erfolg." Lauda möchte seine Idee nicht als Jux verstanden wissen und stellt sich "drei Schikanen, eine Haarnadel und eine Gerade mit Geschwindigkeiten bis 300 km/h" mitten in der Hauptstadt vor.


    Heldenplatz in Wien

    Formel 1-Boss Ecclestone setzt dagegen auf Indien: "Wir werden mit Sicherheit ein F1-Rennen in Indien haben. Das Land entwickelt sich sehr schnell, und nach China ist Indien als nächstes dran. Ich werde in naher Zukunft nach Indien reisen."

    Hyderabad ist der Favorit


    Formel 1-Rennen in Hyderabad?

    Als Favorit für den Bau eines Formel 1-tauglichen Kurses gilt das südindische Hyderabad. Auf dem Weg zu einem Rennen in dem Staat mit gut einer Milliarde Einwohnern fürchtet Ecclestone nicht einmal die Konkurrenz des Nationalsports Cricket: "Die Formel 1 lebt mit Cricket auf der ganzen Welt, und ich denke, dass wir ein ganzes Stück voraus sind."

    von: http://www.sport.ard.de

    Mats



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  • Drei neue Deutsche bei den SharksDatum14.07.2003 21:43
    Thema von MatsSundin#13 im Forum NHL&AHL

    Auch Marcel Goc dabei

    San Jose Sharks setzen auf deutsche Talente

    Doug Wilson, General Manager der San Jose Sharks, hat offensichtlich Gefallen an deutschen Eishockey-Cracks gefunden.

    Neben Torhüter Dimitri Pätzold und Verteidiger Christian Erhoff hat sich der Klub der nordamerikanischen Profiliga NHL nun auch die Dienste von Center Marcel Goc gesichert. Alle drei haben einen Rookie-Vertrag unterzeichnet und werden versuchen, sich im Trainingscamp für die NHL zu empfehlen. Wer den Sprung nicht schafft, wird vermutlich in den Minor-Leagues für Cleveland oder Cincinnati auflaufen.


    Hofft auf eine Karriere in der NHL: Marcel Goc

    Sturm muss noch verlängern

    Ob die drei Talente künftig mit Deutschland derzeit bestem Stürmer Marco Sturm in einem Team spielen werden, steht noch nicht fest. Doch eine Vertragsverlängerung Sturm bei den Sharks ist wahrscheinlich.

    Zwei-Jahre-Vertrag für Marleau

    Die Sharks haben darüber hinaus den 23-jährigen Center Patrick Marleau für zwei Jahre unter Vertrag genommen. Er wird rund 2,4 Millionen Dollar pro Jahr verdienen. Zudem erhielt Verteidiger Rob Davison wie Goc einen Rookie-Vertrag.

    von: http://www.sport.ard.de

    Mats



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  • Off-Season-News!Datum14.07.2003 21:38
    Foren-Beitrag von MatsSundin#13 im Thema Off-Season-News!

    Lakers bauen ihr Dream-Team aus

    Nach Payton kommt auch Karl Malone

    Die Los Angeles Lakers wollen mit aller Macht den Titel des NBA-Champions zurück erobern. Drei Tage nach Gary Payton gab nun mit Karl Malone ein weiterer Superstar seinen Wechsel nach Kalifornien bekannt.

    Malone, der am 24. Juli 40 Jahre alt wird, war zwar schon zweimal Olympiasieger, aber zu einem NBA-Meisterschaftsring reichte es in 18 Jahren bei den Utah Jazz nicht. Bei den Lakers, die mit Shaquille O'Neal, Kobe Bryant und nun auch Payton (kam von den Milwaukee Bucks) drei weitere Superstars in ihren Reihen haben, stehen die Chancen jetzt gut, Versäumtes nachzuholen.


    Post von "Mailman" Karl Malone

    "Mailman" Malone und "The Glove" Payton haben für ihre Wechsel auf viel Geld verzichtet. Payton kassiert künftig "nur" noch 4,9 statt 12,6 Millionen Dollar, Malone begnügt sich mit 1,5 Millionen. Bei den Jazz hatte er noch 19,3 Millionen Dollar eingestrichen.

    Legendäres Trikot

    Als besonderen Bonus erhält Malone - wie in Utah - das Trikot mit der Nummer 32, das der legendäre Earvin "Magic" Johnson bei den Lakers trug.
    Malone ist mit 36.374 Punkten zweitbester Werfer der NBA-Geschichte hinter Kareem Abdul-Jabbar (38.387).

    von: http://www.sport.ard.de

    Mats



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  • BMW - WilliamsDatum14.07.2003 21:34
    Foren-Beitrag von MatsSundin#13 im Thema BMW - Williams

    Weiterer Sieg gegen Ferrari

    BMW-Williams angelt Brauerei-Millionen

    Auch im Kampf um die Sponsoren hat Ralf Schumachers Team derzeit mehr Erfolg als Ferrari. BMW-Williams sicherte sich Berichten der Bild-Zeitung zufolge einen Millionen-Vertrag mit Budweiser. Offenbar hatte auch Ferrari Interesse an dem Deal mit der größten Brauerei der Welt.

    Insgesamt 85 Millionen Dollar (rund 75 Millionen Euro) wird BMW-Williams für den Fünf-Jahres-Vertrag kassieren. "Die Sache ist in trockenen Tüchern. Wir freuen uns, dass wir vor Ferrari den Zuschlag erhalten haben", zitiert die Zeitung einen Insider des Teams BMW-Williams.


    Demnächst mit Bier-Logo unterwegs: BMW-Williams

    Damit bleibt das Team von Schumi II auf der Überholspur: Nach dem doppelten Doppelsieg von Ralf Schumacher und Juan Montoya auf dem Nürburgring und in Magny-Cours liegen die Weiß-Blauen in der Konstrukteurs-WM nur noch drei Punkte hinter Ferrari. Und Ralf Schumacher ist als WM-Dritter zum echten Konkurrenten für seinen Bruder Michael geworden.

    von: http://www.sport.ard.de

    Mats



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  • Nationalmannschaften vor Streiks?Datum14.07.2003 21:29
    Thema von MatsSundin#13 im Forum Nationalmannschaft

    FIFA gegen UEFA gegen DFL

    Die Liga macht nicht mehr mit

    FIFA und UEFA reformieren ihre Turniersysteme, aber das geschieht nicht im Einklang mit den Vereinen. Die haben langsam die Nase voll und drohen mit Streiks.

    Mehr Spiele im UEFA-Cup durch eine neu eingeführte Gruppenphase, beschlossen vom europäischen Fußballverband (UEFA). Mehr Partien in den Qualifikationen zu den großen internationalen Turnieren, verabschiedet vom Welt-Fußballverband (FIFA). Und die Clubs? Die sollen sich jetzt auch noch von zwei ihrer Vereine in der Bundesliga trennen und fortan nur noch zu sechzehnt spielen. Das zumindest hat FIFA-Chef Joseph Blatter vorgeschlagen. "Das ist ein Schuss in die Seelen der Vereine", echauffiert sich Dortmund-Manager Michael Meier im kicker. Der Ligabetrieb sei ein ureigenes Recht der Clubs, eine Einmischung von außen sei nicht erwünscht.


    Aus glücklichen Tagen: Olaf Thon mit dem UEFA-Cup.

    "Wir haben die Rechte!"

    Der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen, Wolfgang Holzhäuser, rückt weiterhin klar: "Wir haben die Rechte, die Verbände dürfen nur die Dienstleister sein." Im Klartext: Die Vereine bieten die Ware Fußball an, die internationalen Verbände sind die Nutznießer - und sollen das entsprechend honorieren.
    Für die Vereine sei es ein "Unding" (Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld), dass sie immer häufiger Spieler für Partien der Nationalmannschaft abstellten, weiterhin die Gehälter der Akteure bezahlten, die Profis dann aber in den Vereinen nicht mehr ihre volle Leistung bringen könnten. Als "Gegenleistung" sollen die Clubs dann auf Zuschauereinnahmen und Fernsehgelder verzichten, indem weniger Ligaspiele ausgetragen werden.

    Kein Grund zur Aufregung

    Sowohl der Deutsche Fußballbund (DFB) als auch der Ligaverband DFL sehen keinen Grund zur Aufregung. DFL-Sprecher Tom Bender bestärkte gegenüber sport.ARD.de die Haltung der Liga, wonach weder Interesse noch Handlungsbedarf für eine Verkleinerung der Liga bestünde. Auch DFB-Mann Harald Stenger sagte im sport.ARD.de-Interview, dass die Clubs ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit besäßen. Die Zahl von 18 Vereinen im Ligabetrieb habe sich lange Zeit bewährt und brauche nicht verändert zu werden. Und auf das Thema "Streik" angesprochen meinte Stenger: "Die Stimmung zwischen DFB und DFL ist sehr gut. Bis zum Streik ist es ein langer Weg."

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  • McLarren-MercedesDatum14.07.2003 17:43
    Foren-Beitrag von MatsSundin#13 im Thema McLarren-Mercedes

    Testverbot für Mercedes

    Starten neue Silberpfeile in Monza?

    Kommt er oder kommt er nicht? Diese Frage dürften sich die zahlreichen Formel 1-Fans immer wieder stellen. Die Rede ist vom neuen Mercedes-Silberpfeil MP4-18. Der neue Bolide erlebt frühestens beim drittletzten Formel 1-Grand-Prix der Saison am 14. September in Monza seine Rennpremiere.

    "Wegen des anstehenden Testverbots können wir ihn nicht in den nächsten drei Rennen zum Einsatz bringen. Wir sind nicht im gesteckten Zeitrahmen und brauchen noch zusätzliche Tests", sagte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug dem Sport-Informations-Dienst.
    Die Spanien-Tests brachten die Erkenntnis, dass der revolutionäre neue Wagen zwar superschnell, aber noch viel zu unzuverlässig für die nach mehreren Verschiebungen beim McLaren-Heimspiel am 20. Juli in Silverstone geplante Rennpremiere ist. Nach mehreren Unfällen und immer noch nicht ausgestandenen Problemen mit dem Bestehen des Crash-Tests gab es diesmal Pannen am Auspuff, der Startautomatik und der Elektronik.


    Kimi Räikkönen im alten Gefährt.

    "Sehr komplexe Aufgabenstellung"

    Eine angebliche Verschwendung von 50 Millionen Euro Entwicklungskosten dementiert Haug: "Der Bau dieses komplett neuen Autos ist nun mal eine sehr komplexe Aufgabenstellung. Auf jeden Fall ist der MP-18 eine perfekte Basis für das nächstjährige Auto."
    Mit der Kritik der Öffentlichkeit, so Haug, könne McLaren-Mercedes locker umgehen: "Bei uns herrscht keine Unruhe oder Panik." Trotzdem dürfte speziell WM-Spitzenreiter Michael Schumacher aufatmen, dass sein mit acht Punkten Rückstand zweitplatzierter Verfolger Kimi Raikkönen (Finnland) weiter auf seinen neuen Dienstwagen warten muss. Auch wenn jetzt noch mehr für einen Bruderkampf der beiden Schumis um den WM-Titel spricht, gibt zumindest Norbert Haug den Kampf um die Krone nicht auf: "Wir sind noch voll im WM-Kampf. Auch das alte Auto hat das Potenzial für Siege."

    von: http://www.sport.ard.de

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  • Chancen der Eintracht in der 1. BlDatum14.07.2003 16:59

    Dann mache me aahner!!!!

    Mats



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  • Liga Pokal!!Datum14.07.2003 16:32
    Thema von MatsSundin#13 im Forum Bundesliga

    BVB und Bochum eröffnen die Jagd auf den Liga-Pokal

    Der Countdown läuft: Wenn am Mittwoch um 20.30 Uhr im Wattenscheider Lohrheide-Stadion die erste Partie im Liga-Pokal 2003 zwischen Borussia Dortmund und dem VfL Bochum angepfiffen wird, steht nicht nur der erste Titel der neuen Saison auf dem Spiel. Für die deutschen Topteams wird auch mit der großen Generalprobe die heiße Phase der Vorbereitung eingeläutet.


    Hertha BSC Berlin holte 2001 und 2002 den Titel

    \'Der Liga-Pokal ist mittlerweile fester Bestandteil im Terminplan der großen Klubs der Liga\', sagt Werner Hackmann, Präsident des Liga-Verbandes, vor dem Turnierstart, \'Gerade für die Spitzenteams macht es einen deutlichen Unterschied, ob man gegen eine unterklassige Mannschaft oder unter Wettbewerbsbedingungen gegen einen Konkurrenten antritt.\'
    Generalprobe für die beteiligten Bundesligisten, für die Fans ein erstes ausgiebiges Stelldichein mit neuen Stars und alten Gesichtern - der Reiz der Liga-Pokals ist unverkennbar: \'Bei uns werden die elf Spieler auflaufen, die mit der Vorbereitung am weitesten sind\', erteilt Ottmar Hitzfeld, Coach des FC Bayern München, dem Einsatz einer \'B-Elf\', eine klare Absage: \'Für uns ist es generell wichtig, Titel zu holen. Deshalb wollen wir mit einem Sieg im Liga-Pokal in die neuen Bundesliga-Saison starten.\'
    Die Bayern steigen als amtierender Deutscher Meister erst im Halbfinale am 22. Juli in Jena (19.45 Uhr) in den Wettbewerb ein und treffen dort auf den Sieger der Partie Hamburger SV gegen Hertha BSC Berlin, die am Donnerstag ab 20.30 Uhr in Dessau stattfindet. Es wird also kein Spaziergang ins Endspiel, auch wenn Hitzfeld klarstellt: \'Der FC Bayern ist immer der Favorit.\' Die Münchener Bilanz im Liga-Pokal gibt ihm teilweise Recht: Die ersten vier Auflagen (1997 bis 2000) konnten die Bayern für sich entscheiden, scheiterten dann aber 2001 und 2002 an den Berlinern, die dann auch jeweils den Titel holten. Besonders wichtig ist für Hitzfeld, dass der erste Auftritt der Bayern wie auch ein Viertelfinale im Osten der Republik stattfindet: \'Das ist einfach gut für diese Region und sollte auch dem Ost-Fußball zugute kommen.\'

    Hertha strebt den Hattrick an

    Für die Berliner Hertha, die den Titel-Hattrick anpeilt, war der Sieg im Liga-Pokal zuletzt kein gutes Omen: Der Saisonstart war danach für den Hauptstadtklub jeweils eher durchwachsen. \'Aber ich glaube nicht, dass auf dem Liga-Pokal ein kleiner Fluch liegt\', sagt Berlins Coach Huub Stevens, \'wir sind 2003 mit Unentschieden gegen Dortmund, Stuttgart und Schalke in die Bundesliga gestartet. Die Erwartungen in Berlin sind nach dem Titel noch höher gewesen, als sie ohnehin schon waren.\'
    Beim Hamburger SV brennt besonders einer auf den das Viertelfinale im Liga-Pokal: Neuzugang Stefan Beinlich trifft sogleich auf seine alten Berliner Kollegen. Gegen die Hertha könnte er erstmals im Kreativ-Trio mit Rodolfo Esteban Cardoso und Sergej Barbarez auflaufen: \'Warum sollten diese drei Klasse-Fußballer nicht gemeinsam spielen können?\', fragt HSV-Trainer Kurt Jara, \'in Madrid spielen auch sehr viele offensive Kräfte im Mittelfeld. Dabei müssen sie aber auch Defensiv-Arbeit verrichten – das ist auch unsere Marschroute.\'
    Neben dem sportlichen Aspekt zählen für Jara beim Liga-Pokal auch zwei weitere Punkte: \'Es geht um Prestige, ums Ansehen, aber auch um sehr viel Geld.\' Mit insgesamt 3,7 Millionen Euro Preisgeld ist der Liga-Pokal dotiert, auf den Sieger warten 1,27 Millionen, selbst der Verlierer der Vorrunde erhält 255.646 Euro.

    Sammer will die Fans versöhnen

    Für Borussia Dortmund ist der Wettbewerb derweil der Auftakt zu einer Art Wiedergutmachungs-Tour nach dem mäßigen Abschneiden in der Bundesliga-Saison 2002/03: \'Natürlich sind wir darüber alle enttäuscht\', sagt BVB-Coach Matthias Sammer und verspricht: \'Wir möchten im Liga-Pokal so auftreten, dass sich unsere Fans auf die neue Spielzeit freuen können.\' Die erste Gelegenheit hat die Borussia bereits am Mittwoch: Im Eröffnungsspiel der siebten Auflage treffen die Sammer-Schützlinge am Mittwoch ab 20.30 Uhr in Wattenscheid auf den VfL Bochum. Der Tabellen-Neunte der abgelaufenen Saison darf im Liga-Pokal antreten, weil die vor ihm platzierten Schalker, Bremer und Wolfsburger im UI-Cup ran müssen: \'Mit Ausnahme der Bayern haben wir gegen alle Großen in der letzten Saison gut ausgesehen\', gibt sich Coach Peter Neururer vor dem Duell mit den deutschen Eliteklubs zuversichtlich, \'wir wollen für die ein oder andere Überraschung sorgen, deshalb gilt unsere ganze Konzentration dem Dortmund-Spiel.\'
    Sechster im Bunde der Liga-Pokal-Kontrahenten ist die Überraschungsmannschaft der abgelaufenen Saison: Vize-Meister VfB Stuttgart bekommt es am 21. Juli ab 19.45 Uhr in Aalen mit dem Sieger der Partie Dortmund gegen Bochum zu tun. \'Der Sieg im Liga-Pokal ist unser Ziel. Eine hohe, aber nicht unerreichbare Vorgabe\', gibt sich VfB-Coach Felix Magath selbstbewusst Wichtig für den Trainer ist es dabei vor allem, die Nachfolge von Krassimir Balakov im Mittelfeld der Schwaben zu regeln. Von Youngster Alexander Hleb erwartet Magath aber noch keine Wunderdinge: \'Hleb ist Hleb und nicht Balakov. Dessen Ära ist nun einmal vorbei, und man sollte beide Spieler nicht vergleichen. Damit tut man sich und dem Spieler keinen Gefallen.\'

    ARD und ZDF immer live dabei

    Ganz gleich, wer letztlich die Nase vorne hat, ein Gewinner steht auf jeden Fall schon fest: die Fans. Denn nicht nur im Stadion können die deutschen Fußball-Freunde das Geschehen hautnah verfolgen, auch das Fernsehen ist bei allen fünf Spielen live dabei: Die ARD überträgt das Eröffnungsspiel und das Finale am 28. Juli (20.30 Uhr) im Mainzer Bruchwegstadion, das ZDF zeigt das Duell zwischen HSV und Hertha sowie beide Halbfinals.

    von: http://www.bundesliga.de


    Der Spielplan im Überblick:

    Erste Runde:
    Borussia Dortmund - VfL Bochum in Wattenscheid (16. Juli/20.30 Uhr/live in der ARD),
    Hamburger SV - Hertha BSC Berlin in Dessau (17. Juli/20.30 Uhr/live im ZDF);

    Halbfinale:
    VfB Stuttgart - Sieger aus Dortmund/Bochum in Aalen (21. Juli/19.45 Uhr/live im ZDF),
    Bayern München - Sieger aus Hamburg/Berlin in Jena (22. Juli/19.45 Uhr/ live im ZDF);

    Finale:
    Sieger der Halbfinalpartien in Mainz (28. Juli/20.30 Uhr/live in der ARD).

    von: http://www.sport.ard.de

    Mats



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  • BuLi Transfers 03/04Datum14.07.2003 16:22
    Foren-Beitrag von MatsSundin#13 im Thema BuLi Transfers 03/04

    Marko Topic kommt aus Cottbus

    Wolfsburg kauft weiter ein

    Bundesligist VfL Wolfsburg ist wenige Tage nach dem Rekordtransfer von Andres D'Alessandro erneut auf dem Spielermarkt aktiv geworden.

    Die "Wölfe" verpflichteten am Montag (14.07.03) den bosnischen Stürmer Marko Topic von Bundesliga-Absteiger Energie Cottbus. Das bestätigten die Lausitzer.
    Finanziell bewegt sich die Neuverpflichtung jedoch in ganz anderen Dimensionen als beim Argentinier von River Plate Buenos Aires. Während die Niedersachsen rund neun Millionen Euro für den 22-Jährigen ins Land des zweimaligen Weltmeisters überweisen, kostete der 27 Jahre alte Topic eine Ablösesumme von nur 650.000 Euro.


    Marko Topic stürmt künftig in Wolfsburg.

    13 Treffer in 56 Bundesligapartien

    Topic war 2001 von Austria Wien in die Lausitz gewechselt und erzielte in 56 Bundesligapartien 13 Treffer. Der bullige Konterstürmer war seit Wochen bei zahlreichen Bundesligisten im Gespräch.
    Durch den Transfer entspannt sich beim Zweitligisten Cottbus die angespannte Finanzsituation, da neben der Einnahme auch das relativ hohe Gehalt von Topic nicht mehr gezahlt werden muss.

    von: http://www.sport.ard.de

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Deutscher Meister
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